Abnehmbare Therapie

Abnehmbare Therapie

Abnehmbare Therapie

Einführung

Ist es noch notwendig, herausnehmbare Geräte zu verwenden, wenn festsitzende Geräte mit mehreren Befestigungen bemerkenswert präzise und effektiv sind ?

Die Antwort ist ja, denn herausnehmbare Geräte sind in der Früh- oder orthopädischen Behandlung unersetzlich.

Sie bergen weniger iatrogene Risiken als festsitzende Geräte.

Ermöglicht Ihnen , einfache Bewegungen auszuführen .

Wird auch als Fessel verwendet.

Da diese Geräte herausnehmbar sind , ist die Motivation des Patienten ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Behandlung.

  1. Herausnehmbare kieferorthopädische Geräte:

Harzplatte, die Retentionsmittel und aktive Mittel sichert . Das Harz kann auch Molaren- oder Schneidezahnerhöhungen bilden.

Die am einfachsten zu erreichende Zahnbewegung ist die koronale Verschiebung.

Rotations-, Intrusions- und Root-Version-Bewegungen (Drehmoment) sind schwieriger durchzuführen.

  1. Mechanische Prinzipien:

Jede auf einen Zahn ausgeübte Kraft (ohne festsitzende Apparatur) führt zu einer Verformung dieses Zahns um einen Punkt, der sich ungefähr im apikalen Drittel der Wurzel befindet und als Hypomochlion bezeichnet wird.

Der Kraftangriffspunkt ist nahezu punktförmig, im Gegensatz zu Brackets, bei denen er eine Auflagefläche darstellt . Die Kraft ist daher schlecht kontrollierbar.

Kraftart: Leichte Kräfte nehmen allmählich ab.

  1. Anzeige:

Diese Geräte werden insbesondere bei kleinen Kindern mit Milch- oder Wechselzähnen und manchmal bei jungen Erwachsenen (einfache Fälle) verwendet.

Sie ermöglichen:

  • Korrektur einer Koronarversion 
  • Rotationskorrektur: bei flachen Zähnen (Schneidezähnen).
  • Egressionsbewegung: mittels Feder an herausnehmbarer Apparatur, unterstützt durch einen Klebeaufsatz (Bestandteil der Linguo-Variante bzw. der zugehörigen Vestibulo-Variante): Platzierung eines Zahnes bei vestibulärer Ektopie.
  • Platzhalter: Vorzeitiger Verlust des 2. Milchmolaren.

3. Beschreibung: 

a) Die Grundplatte:

Material: Die Platte besteht aus selbstpolymerisierendem Harz. Kontur der Platte: Sie folgt der Kontur der Hälse und überdeckt sie um 1 oder 2 mm. Durchschnittliche Dicke der Platte: 2 mm.

 Während der Phonation muss insbesondere die vordere Dicke auf Höhe der Zungenstützen überprüft werden.

Der hintere Bereich ist weitgehend klar.

b) Verankerungs- und Stabilisierungsmittel:

Verankerungsmethoden

Die Ankerhaken einer abnehmbaren Platte bestehen aus 7/10 mm starkem Stahldraht. Ihr Ende ist abgerundet.

Einzelhaken: werden unter der größten Kontur des Zahns angebracht.

Sattelhaken: vorgefertigt oder geformt (mit Lötkugel versehen).

Abnehmbare Therapie

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Mittel zur Stabilisierung:

Haupthaken an den ersten bleibenden Molaren (ADAMS-Haken).

  • Brechsporne: verhindern das Absinken der Unterplatte.
  • Vestibuläre Bänder: 7/10 hart (oder 8/10 weich ).

Das Harz kann neben seiner Funktion, Haken und Vorrichtungen zu halten, auch dazu verwendet werden, Reaktionskräfte zu verteilen, Bewegungen zu leiten, eine ausgeführte Bewegung zu blockieren und die Okklusion anzuheben.

c) Aktiv bedeutet:

Die Federn:

— vordere Gaumenfedern (Schwartz-Federtyp).

— Federn der Lingualeinheit 

— Vestibularfedern: Eckzahn- und Schneidezahn-Egressionsfedern;

— aktiver Vestibularbogen.

  • Die Zylinder : Mittelzylinder, asymmetrische Zylinder, seitliche Zylinder.

In einer zweiteiligen Spaltplatte enthalten, die sich bei Aktivierung des V-Zylinders voneinander weg bewegen.

  1.  Orthopädische Bewegungsgeräte  :

Verbessern Sie die Knochenbasisverhältnisse.

In Zeiten des Wachstums. Das ideale Alter liegt zwischen 7–9 und 12–13 Jahren. Darüber hinaus sind die orthopädischen Maßnahmen eher zufälliger Natur und betreffen die alveolen-dentalen Strukturen.

Fordern Sie eine stärkere Kooperation vom Patienten. (sperrig).

  1. Aktivatoren

Ein Aktivator ist ein Gerät, das eine Position des Unterkiefers herbeiführt, die von der maximalen Interkuspidalokklusion oder der Unterkieferruhe abweicht.

  1.  Starre Aktivatoren:

a) Starre Monoblock-Aktivatoren :

Diese starren und unverformbaren Geräte verfügen über eine Harzzwischenlage, die dem Unterkiefer eine vorgeschobene Beißposition vorgibt.

  • Sie zeichnen sich durch ihr Gerüst aus, das durch die Zwischenfügung von Harz die Bissposition fixiert und die funktionelle Reaktion auf die therapeutische Unterkieferposition auf die Gesichtsmasse überträgt.
  •  Das ist der „Aktivatoreffekt“
  1. Zusammengesetzte elastische Aktivatoren:
  • Diese Aktivatoren aktivieren die Muskulatur, um den Unterkiefer reflexartig anzutreiben. Der Vortrieb erfolgt somit durch einen physiologischen Schleimhautreflex. Beispiel: Bimler-Aktivator, Frankel-Funktionsregler
  1. Schubaktivatoren mit Anschlag:

Diese Geräte treiben den Unterkiefer durch mechanische Führung von am Ober- und Unterkiefer befestigten Elementen vor und zwingen ihn, sich während der Schließbewegung nach vorne zu bewegen. Beispiel: Herbst-Verbindungsstangen an Dachrinnen.

  1. Weiche Aktivatoren:

Diesen Fortschritten im Kunststoffbereich war es zu verdanken, dass Gugino und Yoshii auf die Idee kamen, die elastischen Eigenschaften eines Materials zu nutzen, um flexible Geräte aus gespritztem Elastomer herzustellen: Polyvinylsilikon.

Das Gerät besteht aus einer bimaxillären Schiene, deren Konstruktion auf der Grundlage eines therapeutischen Modells erfolgt, das die vom Arzt für den betreffenden Patienten erwogenen und definierten orthopädischen und/oder kieferorthopädischen Behandlungsziele integriert.

  1. Abnehmbare Rehabilitationsgeräte:
  2. Nächtlicher Lingualumschlag:

Es dient als funktionaler lingualer Umerzieher und damit als dento-alveolo-skelettaler Korrektor.

  1. Sprachführer » oder « Perle » von Tucat:
  2. Abnehmbare Haltevorrichtungen:
  3. Einschränkungen der herausnehmbaren Therapie:

Bezogen auf den Praktiker: 

  • Es liegt hier an der Unfähigkeit des Behandlers, einerseits die Geräte richtig einzusetzen oder zu beherrschen und andererseits eine gute Diagnose zu stellen.
  • Tatsächlich ist wie in allen anderen medizinischen Disziplinen keine therapeutische Methode wirksam, wenn sie nicht auf einer guten Diagnose beruht.

Sobald die Diagnose gestellt ist, können wir sie mit der Beherrschung der Technik vergleichen.

  • Patientenbezogen:

Eine gute Patientenmotivation ist notwendig, damit der Patient die Orthese dauerhaft trägt. Dies ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg einer Behandlung mit herausnehmbaren Zahnspangen. Mangelnde Hygiene ist ein triftiger Grund für den Abbruch der Behandlung. Der Patient wird durch seine Hygiene entscheiden, ob er seinen Zahnbelag erhält oder nicht.

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  1. Anschluss für Wechseldatenträger:

Herausnehmbare Platten müssen Tag und Nacht, außerhalb der Mahlzeiten, getragen werden. Der besondere Aspekt des Tragens dieser Geräte außerhalb der Mahlzeiten ist gerechtfertigt, um den Zahnkontakt zu fördern und auch für den Komfort des Patienten.

Aufgrund seines Volumens verursacht das Gerät in den ersten Tagen des Tragens beim Patienten Unbehagen. Diese Beschwerden werden durch eine vorherige Aufklärung des Patienten besser akzeptiert und verschwinden umso schneller, wenn die Orthese regelmäßig getragen wird.  

 Der Patient muss die Anweisungen zur Mundhygiene und Pflege des Geräts befolgen.

Abnehmbare Therapie

Unbehandelte Karies kann das Zahnmark schädigen.
Die kieferorthopädische Behandlung richtet Zähne und Kiefer aus.
Implantate ersetzen fehlende Zähne dauerhaft.
Zahnseide entfernt Ablagerungen zwischen den Zähnen.
Ein Besuch beim Zahnarzt alle 6 Monate wird empfohlen.
Feste Brücken ersetzen einen oder mehrere fehlende Zähne.
 

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