Eisenmangelanämie

Eisenmangelanämie

                  Eisenmangelanämie

Zahnheilkunde

I-DEFINITION:

Eisenmangelanämie ist die häufigste Form der Anämie.

 Es handelt sich um eine zentrale Anämie, die durch eine verminderte Hämsynthese in den Erythroblasten des Knochenmarks aufgrund eines Eisenmangels verursacht wird, der auf verschiedene Mechanismen zurückzuführen ist: Mangelversorgung, Malabsorption, übermäßige Verluste.

II-PHYSIOLOGISCHE ERINNERUNG:

 VORAUSSETZUNG: 10m/Tag für das Kind

20 mg/Tag für Frauen mit genitaler Aktivität 

-QUELLEN:

Rotes Fleisch, Hülsenfrüchte und grünes Gemüse.

-ABSORPTION:

Duodenal: 10 % der aufgenommenen Menge werden resorbiert

-RESERVIERUNGEN:

800-1000 mg als Ferritin und Hämosiderin

-TRANSPORT:

An Transferrin gebundenes Eisen 

-VERLUSTE:

1 mg/Tag

Während der Menstruation: 2 mg/Tag 

III-KLINISCHE ANZEICHEN:

Da eine Anämie sich sehr langsam entwickelt, wird sie häufig gut toleriert. 

Anzeichen einer Anämie (Blässe, Anzeichen von Sauerstoffmangel) oder eines Eisenmangels (Haarausfall usw.) bzw. eine systematische Blutbilduntersuchung können Hinweise darauf geben. 

-Atrophische Glossitis, Mundwinkelrhagaden, Durchfall, Dysphagie 

-inkonstante Splenomegalie, insbesondere bei Kindern 

IV-PARACLINISCHE ANZEICHEN:

Das Blutbild ergab eine aregenerative hypochrome mikrozytäre Anämie.

  •  Anämie mit einem für Alter und Geschlecht niedrigeren Hämoglobinwert, oft sehr niedrig:
  • Neugeborene: Hb < 140 g/l
  • Erwachsener Mann: Hb < 130 g/l
  • Erwachsene Frau: Hb < 120 g/l
  • Schwangere (ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester): Hb < 105 g/L
  • Der Ferritinspiegel im Blut ist erniedrigt (< 20 μg/l bei Frauen, < 30 μg/l bei postmenopausalen Frauen), häufig kommt es zum Kollaps.
  • Der Serumeisenspiegel ist erniedrigt (< 11 μmol/l), häufig kommt es zum Kollaps. Es ist allein nicht interpretierbar und muss mit einem anderen Test in Verbindung gebracht werden: Transferrin (Siderophilin) ​​welches erhöht ist, Gesamttransferrinbindungskapazität (erhöht), Transferrinsättigungskoeffizient (verringert).

V-ÄTIOLOGIEN:

A-VERSORGUNGSMANGEL

  • Säugling wird nur noch von Milch ernährt
  • Heranwachsendes Kind,
  • Mehrgeburten, Schwangerschaften in kurzen Abständen 
  • Unterernährte alte Menschen
  • Anorexia nervosa

B-MALABSORPTION:

  • Intestinale Ursachen:

WIPPLE-Krankheit, Zöliakie, NHL, Geophagie

  • Magenursachen:

Gastrektomie, Parasitenbefall 

  • Konsum von Phytaten und Tanninen

C-ÜBERMÄSSIGE VERLUSTE

Im Zusammenhang mit chronischen, oft okkulten Blutungen. Es handelt sich um Erkrankungen des Verdauungstrakts oder der Gynäkologie: Die Untersuchung hängt daher von Geschlecht und Alter ab.

  • Bei jungen Frauen sind gynäkologische Ursachen am häufigsten: Myome, Krebs
  • Bei Männern und Frauen in den Wechseljahren treten am häufigsten Verdauungsprobleme auf: Magen-Darm-Geschwüre, Hämorrhoiden, Krebserkrankungen des Verdauungstrakts.

Unabhängig von der Ätiologie muss nach einer beitragenden Ursache gesucht werden: Medikamente (NSAIDs, Antikoagulanzienbehandlung), Hämostasepathologie.

  • -psychiatrische Ursachen (Ferjol-Lasthenie) Geophagie.

Eisenmangelanämie

VI-BEHANDLUNG:

ZIELE:

Korrigieren Sie Anämie

Eisenreserven auffüllen

Behandeln Sie die Ätiologie. 

BEDEUTET :

  • EISEN FÜR DAS OS

 Eisenfumarat = Fumafer CP 200 mg

Dosis: 150-200mg/Tag

  • Parenterales Eisen: 

-Eisenhydroxid Saccharose: Vifer

-injizierbare Carboxymaltose: Ferinject

 Die Gesamtdosis berechnet sich nach der GANZONI-Formel 

(Ziel-Hb – Patienten-Hb) x 2,4 x Gewicht + 500 mg = X mg

Nebenwirkungen:

-Epigastralgie, Durchfall, Verstopfung, schwärzliche Stuhlfarbe

Gesamtdauer der oralen Behandlung: 6 Monate zur Wiederherstellung der Reserven 

INDIKATIONEN:

Für Kinder: Schokoladensirup oder -pulver

Bei Erwachsenen: Tablette, parenteral

Malabsorption: parenteraler Weg

Chronische Erkrankung: Erhaltungstherapie 

VII-FAZIT:

Die Diagnose einer Eisenmangelanämie ist einfach und ihre Entdeckung erfordert eine ätiologische Suche.

Referenz :

-G. Sebahoun, C. Lejeune. Eisenmangelanämie. Klinische und biologische Hämatologie.

Eisenmangelanämie

HÄMATOLOGIE-MODUL

Zahnheilkunde

DR SMAILI Karima

MEGALOBLASTISCHE ANÄMIE

KURSPLAN

I-Definition

II-Physiologische Erinnerung

III-Klinische Anzeichen

IV-paraklinische Untersuchungen

V-Ätiologien

VI-Behandlung

VII-Schlussfolgerung

HÄMATOLOGIE-MODUL

Zahnheilkunde

MEGALOBLASTISCHE AMEMIKATION

I-DEFINITION:

Aregenerative makrozytäre Anämien stehen im Zusammenhang mit einem Mangel an antiperniziösen Faktoren, denen unterschiedliche Mechanismen zugrunde liegen: mangelnde Nahrungsaufnahme, Malabsorption.

II-PHYSIOLOGISCHE ERINNERUNG:

FOLATE

BEDARF : 50-200 Mikrogramm / Tag

QUELLEN : Leber, Obst, grünes Gemüse.

RESERVEN : Leber 

ABSORPTION : Duodenal und proximales Jejunum

TRANSPORT : Freie und gebundene Form

Vitamin B12

BEDARF: 2-4 Mikrogramm / Tag

QUELLEN: Leber, Fleisch, Milchprodukte.

RESERVEN: Leber 

ABSORPTION: Ileum nach Assoziation mit Intrinsic Factor

TRANSPORT: verbunden mit Transcobalamin 

III-KLINISCHE ANZEICHEN:

*Anämisches Syndrom

*Verdauungssyndrom:

Anorexie, Epigastralgie, Durchfall, Glossitis, inkonstante Splenomegalie.

Neurologisches Syndrom:

Bei Vitamin-B12-Mangel treten Parästhesien der unteren Extremitäten, Muskelkrämpfe und Müdigkeit beim Gehen auf.

Eisenmangelanämie

IV-PARACLINISCHE ANZEICHEN:

Blutbild:

  • Anämie: 3-10 g/gl 
  • VGM˃100fl see120fl
  • CCMH:normal 
  • Retikulozytenzahl: niedrig 
  • Leukopenie, Thrombozytopenie: mittelschwer bis schwer

Blutausstrich: Makrozytose, Jolly Bodies, polysegmentiertes PNN 

PMO: zellulärer Gigantismus, Erythrosinhyperplasie, 

Serum- und Erythrozytenfolatdosis: niedrig

Vitamin B12 Dosierung: Niedrig

V-ÄTIOLOGIEN:

FOLATMANGEL

  • Versorgungsengpässe:

Unterernährung, ältere Menschen, längere parenterale Ernährung.

  • Erhöhter Bedarf:

Schwangerschaft, AHC (angeborene hämolytische Anämie), Mehrgeburt, heranwachsendes Kind, akute Infektion, Neoplasie, Dermatose.

  • Malabsorption:

Vollständige oder teilweise Gastrektomie, Duodenal- oder Jejunalresektion, Parasitose, intestinales NH, Zöliakie.

  • Arzneimitteltoxizität:

Methotrexat, AZT 

  • erhöhte Ausscheidung bei Hämodialysepatienten 

VITAMIN B12 MANGEL

Malabsorption :

  • Biermer-Krankheit
  • Atrophische Gastritis
  • Totale oder subtotale Gastrektomie
  • Morbus CROHN, UCH (Colitis ulcerosa)
  • NHL, Parasitenbefall 

Mangelhafte Aufnahme:

  • Strenge Vegetarier

Transportfehler:

  • Transcobalaminmangel (TN)

VI-BEHANDLUNG:

ZIELE:

Korrigieren Sie Anämie

Eisenreserven auffüllen

Behandeln Sie die Ätiologie.

Behandlung von Folsäuremangel:

Behandlung eines Vitamin-B12-Mangels:

  • Injektionsform: Cyanocobalamin, Hydroxocobalamin: Amp100-1000 Mikrogramm: 100 Gamma/Tag für 2 Monate oder 1000 Gamma/Tag für 10 Tage
  • Bei neurologischen Störungen:

Setzen Sie die Behandlung fort, bis die neurologischen Symptome verschwinden

  • Erhaltungsbehandlung:

BIERMER-Krankheit, Gastrektomie: 1000 Gamma/Tag lebenslang.

Eisenmangelanämie

VII-FAZIT:

Mangelanämien kommen häufig vor und sind auf unterschiedliche Mechanismen zurückzuführen.

Die ätiologische Behandlung stellt neben der Substitutionsbehandlung den wesentlichen Bestandteil der therapeutischen Behandlung dar. 

Eisenmangelanämie

Weisheitszähne müssen möglicherweise gezogen werden, wenn nicht genügend Platz vorhanden ist.
Durch die Versiegelung der Rillen werden die Backenzähne bei Kindern vor Karies geschützt.
Mundgeruch kann mit Zahn- oder Zahnfleischproblemen zusammenhängen.
Mundgeruch kann mit Zahn- oder Zahnfleischproblemen zusammenhängen.
Zahnveneers verbessern das Aussehen verfärbter oder beschädigter Zähne.
Regelmäßiges Scaling beugt der Bildung von Zahnbelag vor.
Empfindliche Zähne können mit speziellen Zahnpasten behandelt werden.
Eine frühzeitige Beratung hilft, Zahnprobleme rechtzeitig zu erkennen.
 

Eisenmangelanämie

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