GYNÄKOLOGISCHE TUMOREN

GYNÄKOLOGISCHE TUMOREN

GYNÄKOLOGISCHE TUMOREN

I- Einleitung/Allgemeines:

Gynäkologische Tumoren sind gut- oder bösartige Tumoren der Brust oder der weiblichen Geschlechtsorgane (Gebärmutter, Eierstock, seltener auch Vulva, Scheide oder Eileiter).

II – Brusttumore:

1/ Bösartige Tumoren: Brustkrebs

Es handelt sich um die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Es können mehrere Risikofaktoren vorliegen: frühe Pubertät, späte Menopause, späte erste Schwangerschaft , keine Schwangerschaft, kein Stillen, Hormonbehandlung, Fettleibigkeit, sitzende Lebensweise, Rauchen, Brustkrebs in der Familie, genetische Faktoren usw.

Klinische Symptome:  

*Brusttumor: schmerzlos, unregelmäßig, oft hart, manchmal fest, mit oder ohne Entzündungszeichen

*Axilläre Lymphadenopathie: hart, schmerzlos, manchmal fixiert mit oder ohne entzündliche Affen

*Veränderungen der Haut oder Brustwarze: Geschwüre, Rötungen, Orangenhaut

 Brustwarzeneinziehung, Ausfluss.

Behandlung: hauptsächlich chirurgisch, es kommen jedoch auch andere Therapiemethoden zum Einsatz: Chemotherapie, Strahlentherapie, Hormontherapie.

Brustkrebs-Screening +++ durch Mammographie alle 2 Jahre ab dem 40. Lebensjahr.

2/ Gutartige Tumoren:

-Adenofibrom: häufig bei jungen Frauen zwischen 20 und 30 Jahren

-Intraduktales Papillom: entwickelt sich in den Milchgängen 

– Phyllodes-Tumor: kann entarten, wenn er hochgradig ist

-Andere seltene Tumoren: Lipom, Hämangiom, Hamartom, Adenom, Neurofibrom usw.

III- Eierstocktumoren:

1/Bösartige Tumoren: Eierstockkrebs

Sie ist meistens die Folge einer bösartigen Entartung der Epithelzellen, die die Eierstöcke auskleiden. Sie entwickelt sich im Allgemeinen schleichend, ohne zu Beginn ihres Wachstums klinische Symptome zu verursachen. Die Diagnose ist daher schwierig und wird oft spät gestellt.

Mögliche Anzeichen dafür sind: chronische Beckenschmerzen, Aszites, Blutungen usw.

Behandlung: überwiegend chirurgisch, Chemotherapie wird in fast allen Stadien eingesetzt (außer Stadium IA Grad 1)

2/Gutartige Tumoren:

-Gutartige Epitheltumoren: Zystadenom, Adenofibrom, Zystadenofibrom

– Gutartige Stromatumoren: Thekom, Fibrom, Leydigzelltumor

-Gutartige Keimzelltumoren: reifes Teratom

-Zysten: Dabei handelt es sich häufig um funktionelle Zysten.

III- Gebärmuttertumoren:

1/Bösartiger Tumor der Gebärmutter: 

Endometriumkarzinom (Krebs des Gebärmutterkörpers): beginnt in den Zellen der inneren Gebärmutterschleimhaut (Endometrium genannt). Es äußert sich in einer postmenopausalen Metrorrhagie (Krebs bei Frauen nach der Menopause ++); Bei lokalisierten Formen ist eine Operation die kurative Behandlung. Bei fortgeschrittenen Formen ist eine Chemotherapie angezeigt.

Gebärmutterhalskrebs: beginnt im unteren Teil der Gebärmutter (Gebärmutterhals genannt). Es handelt sich um eine Krebserkrankung bei jungen Frauen, die mit einer Genitalinfektion durch ein   sexuell übertragbares Virus namens HPV (humanes Papillomavirus) einhergeht. Das Virus ist onkogen und wird in 99,7 % der Fälle gefunden.

 Weitere Risikofaktoren für Gebärmutterhalskrebs sind Rauchen (Risiko multipliziert mit 3), früher Geschlechtsverkehr und Immunsuppression.

Die Behandlung basiert hauptsächlich auf Strahlentherapie und Operation.

Das Screening auf Gebärmutterhalskrebs  basiert auf:

*Gebärmutterhalsabstrich bei Frauen zwischen 25 und 65 Jahren (die ersten beiden Untersuchungen im Abstand von einem Jahr, bei unauffälligem Befund alle 3 Jahre)

* der HPV-HR-Test ( Nachweis von Hochrisiko-HPV-Viren)   kann bei Frauen zwischen 30 und 65 Jahren die zytologische Untersuchung des Abstrichs ersetzen.

2/Gutartige Tumoren der Gebärmutter:

-Fibrom (Leiomyom): häufiger gutartiger Tumor

-Polyp

-Endometriose  

IV-Andere seltene gynäkologische Tumoren:

– Vulvatumoren: gutartige Zyste, bösartiges Karzinom, Melanom

-Vaginaltumoren: Zyste, Karzinom

-Tumoren der Eileiter.

GYNÄKOLOGISCHE TUMOREN

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Mundgeruch kann mit Zahn- oder Zahnfleischproblemen zusammenhängen.
Mundgeruch kann mit Zahn- oder Zahnfleischproblemen zusammenhängen.
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