Zusätzliche Diagnosemethoden

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  1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Der prothetische Eingriff ist das Ziel des Implantationsprozesses und bestimmt die Indikation des Implantats. Daher ist ein präziser Behandlungsplan erforderlich, um die möglicherweise auftretenden Gefahren zu minimieren.

Die Bestimmung des Austrittspunkts des Implantats auf dem Knochenkamm, seiner Hauptachse und des Aussehens der Schleimhaut ist umso wichtiger, je höher die ästhetischen Anforderungen sind. Diese Positionsbestimmung erfolgt anhand eines diagnostischen Wachsmodells, das die biomechanischen, anatomischen, funktionellen, ästhetischen und sogar phonetischen Einschränkungen berücksichtigt.

Es ist daher notwendig, eine vorläufige prothetische Studie  durchzuführen und dieses diagnostische Wachsmodell aus der Artikulatorplatzierung der Studienmodelle zu entwickeln. Dieses diagnostische Wachsmodell ist der Ausgangspunkt für die Gestaltung der radiologischen Führung und anschließend der chirurgischen Führung.

  1. VORLÄUFIGE PROTHETISCHE STUDIE
  • Klinische Untersuchung.

      ■ Nehmen von Fingerabdrücken.

      ■ Wachsdiagnosemodell: Es ermöglicht:

      – die Darstellung der gewünschten ästhetischen Ergebnisse,

      – die Gegenüberstellung des angestrebten Ziels und des erzielten Ergebnisses,

      – Bestimmung der Anzahl und optimalen Position der Implantate auf prothetischer Ebene;

  •  Sie steht am Anfang der Laborproduktion von:

      – radiologischer Leitfaden,

      – chirurgische Führung.

      ■ Artikulieren

  1. VORBEREITUNG DES RADIOLOGISCHEN LEITFADENS

Die Erstellung einer Röntgenanleitung besteht darin, eine Struktur zu schaffen, die Referenzpunkte festlegt, die von der Realität auf die Röntgenaufnahme übertragen werden können und umgekehrt. Diese Anleitung wird nach einer prothetischen Studie erstellt.

 Die röntgendichten Elemente werden auf einer Harzplatte angebracht, die der Patient während der Röntgenuntersuchung trägt.

Es ermöglicht die Visualisierung der Implantatsimulation der zukünftigen Implantatstellen in den drei Raumebenen sowie der Knochen- und anatomischen Umgebung   auf dem Scanner, dem Dentascanner oder dem Cone Beam.

Dadurch können wir die Position zukünftiger Implantate im Verhältnis zu benachbarten anatomischen Strukturen beurteilen:

       ■ untere Alveolarnerven; 

       ■ mentale Nerven;

       ■ Nebenhöhlen;

       ■ Nasengänge.

Zusätzliche Diagnosemethoden

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                Röntgendichtes Element Markierungen erscheinen auf den Abschnitten 

          in der Röntgenführung Titankugeln oder Gutta-Kegel

  1. VORBEREITUNG DER CHIRURGISCHEN LEITFADEN

Ziel ist die Unterstützung des chirurgischen Eingriffs durch die Anleitung des Operationsablaufs:

    ■ den Durchtrittspunkt des Implantats durch den Knochenkamm und die Schleimhaut so genau wie möglich zu bestimmen;

    ■ Führen Sie die Hand des Bedieners, um das Implantat entsprechend der idealen Achse (Position, Angulation) einzusetzen.

  • Hierzu kann die radiologische Schablone in eine chirurgische Schablone umgewandelt werden.
  1. UMWANDLUNG DER RADIOLOGISCHEN LEITFADEN IN EINE CHIRURGISCHE LEITFADEN

Die radiologischen Bilder zeigen die anatomischen Strukturen sowie die ideale Position der zukünftigen Prothese, die durch röntgendichte Markierungen (Achsen, Kugeln, Bariumelemente) materialisiert wird. Dadurch werden auf den koronalen Schnitten sowohl die Bilder des Prothesenelements in Bariumsulfat als auch des darunter liegenden Knochens mit seinen anatomischen Eigenschaften objektiviert.

Diese Markierungen dienen als Orientierungshilfe für den ersten Bohrer bzw. Pilotbohrer (bei allen Herstellern hat dieser Bohrer einen Durchmesser von 2 mm), in der durch radiologische Untersuchungen ermittelten Idealachse. Sollte sich die Idealposition nicht mit den erhaltenen Bildern decken, muss die Bohrachse verschoben werden, um die richtige Position zu erhalten.

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Beispiel für die seitliche Einführhilfe

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                                                                     Seitliches Einführen des Bohrers

  Milchzähne müssen gepflegt werden, um zukünftige Probleme zu vermeiden.
Durch eine Parodontitis können Zähne locker werden.
Herausnehmbarer Zahnersatz stellt die Kaufunktion wieder her.
In der Praxis angewendetes Fluorid stärkt den Zahnschmelz.
Gelbe Zähne können mit einem professionellen Bleaching behandelt werden.
Zahnabszesse erfordern oft eine Behandlung mit Antibiotika.
Eine elektrische Zahnbürste reinigt effektiver als eine Handzahnbürste.
 

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