Die Beschwerden

Die Beschwerden

I.DEFINITION

  • Unwohlsein ist ein Gefühl der Unbehaglichkeit mit dem unmittelbar bevorstehenden Eindruck eines Bewusstseinsverlusts, der mehr oder weniger vollständig eintreten kann, aber nicht muss. 
  • Akute krankhafte Situation, die vom Patienten oder seinem Umfeld als Veränderung des bisherigen Zustandes empfunden wird. Die Rückkehr zum Normalzustand erfolgt spontan, schnell oder fortschreitend. 
  • Befragung, klinische Untersuchung und einfache paraklinische Tests führen in 70 bis 80 % der Fälle zur Diagnose.
  • Kein Zusammenhang zwischen Bewusstlosigkeit (LC) und Schwere der zugrunde liegenden Pathologie.
  •  Das Fehlen eines PC schließt eine kardiale Ursache nicht aus.

II. Positive Diagnose

  • Basierend auf der Befragung des Patienten, seines Umfelds und eventueller Augenzeugen.
  •  Sammeln Sie Informationen von Sanitätern, Feuerwehrleuten, Verwandten usw.
  •  Umstände des allmählichen, plötzlichen Beginns, 

                                                  Zeit zum Essen

                                                    Bemühung

                                                  Positionsänderungen

                                                  Längeres Stehen

                                                  Emotionen, Schmerz

                                                  Urinieren, Hustenanstrengung, zervikale Kompression

                                                 Sturz, Trauma, Wunde

                                                 Mögliche Quelle von Stickoxid (CO)

  • Wiederherstellungsmodus, Begleitzeichen.

Problembeschreibung

Unbehagen kann sich auf unterschiedliche Weise äußern. Dabei handelt es sich um die unregelmäßige Verbindung mehrerer Symptome , wie etwa ein plötzliches Angstgefühl , das durch klinische Anzeichen untermauert wird und manchmal von Schmerzen, Atembeschwerden , einem Gefühl von Luftmangel, Schwitzen, Herzklopfen, Übelkeit und Kribbeln begleitet wird. 

Die Beschwerden äußern sich außerdem durch Sehstörungen mit schwarzem Schleier vor den Augen, Schwindel , allgemeinem Schwächegefühl, abnormen Bewegungen und drohendem Bewusstseinsverlust.    

DIFFERENTIALDIAGNOSE

  • akut, regressiv mit eingeschränkter Wachsamkeit
  •  Pathologische Zustände mit schleichendem Beginn
  •  Pathologische Zustände, bei denen die Symptome nicht abklingen:

 Bewusstseinsstörungen, anhaltende Brust- oder Bauchschmerzen, Herzklopfen, Kopfschmerzen, Atemnot, neurologische Defizite, Anzeichen einer Infektion oder psychiatrische Störungen.

  • Unbehagen ist ein damit verbundenes Anzeichen und oft ein Zeichen der Schwere.

IV. ÄTIOLOGICHE DIAGNOSE

Befragung, klinisch = diagnostische Orientierung in 50 bis 70 % der Fälle

Vollständige klinische Untersuchung:

• Sorgfältige Kardiologie und Neurologie

• Traumatische Verletzungen?

Befragung und Untersuchung:

  • EKG einzige Pflichtuntersuchung.
  • Vasovagal: 50 %
  • Herz: 5 bis 20 %
  • Orthostatische Hypotonie: 10 %
  •  Andere Ursachen:

                  – Epilepsie

                  – Alkoholvergiftung

                  – Mit

                  – psychiatrisch

  1. Herz

• Synkope deutet auf eine kardiale Ursache hin (weder sensibel noch spezifisch) sowie:

• Herzanamnese

• Auftreten während körperlicher Betätigung

• Einnahme von Antiarrhythmika 

• Brustschmerzen

• Herzklopfen

• Dyspnoe

Befragung und klinische Untersuchung geben unmittelbare Orientierung

1- Obstruktive Herzkrankheit

    • Aortenstenose (AS) 

    • obstruktive Kardiomyopathie (OCM)

            2- Reizleitungsstörungen

           • Sicher: kompletter atrioventrikulärer Block (AVB)

    •Möglich: Rechtsschenkelblock (LBB) und linksposteriorer Hemiblock (LPHB)

3- Herzrhythmusstörungen

   • Sinusfunktionsstörung, Vorhofrhythmusstörung.

  • Paroxysmale Tachykardien. 

  • Langes QT (Antiarrhythmie, Hypokaliämie).

– synkopale Angina

• Herzinfarkt

b) Orthostatische Hypotonie

  • Grundsätzlich gesucht:

– mindestens 5 Minuten.

– 30 mmHg Abnahme im PAS (systolisch), 20 mmHg PAD (diastolisch).

– Reproduktion der Symptome.

  • Iatrogen

– Diuretika

– Antihypertensiva

– Antidepressiva, Neuroleptika

– Nitrate

– Betablocker 

  • Echte oder relative Hypovolämie
  • Periphere Neuropathie, Parkinson
  1. neurokardiogen = vasovagale Beschwerden
  • Vasovagale Beschwerden: 50 % der Ätiologien

– Oft typisch

• Begünstigende Umstände, Prodrome

• PC 1 Mal von 2

• Asthenie

• Junges Subjekt

• Vorgeschichte von Beschwerden

• Neigungstest

– Manchmal weniger typisch: Angina pectoris usw.

  1. Neurologische
  • Epilepsie:

– Verallgemeinert: Problem, wenn es keine Augenzeugen gibt

– Teilweise: schwierigere Diagnose

  • EEG ohne klinische Orientierung wenig aussagekräftig

 • Neurovaskulärer Unfall: ausnahmsweise

e) Verschiedene Diagnosen

  • Stoffwechsel 

            1) Hypoglykämie ist immer medikamenteninduziert und ohne Behandlung nicht reversibel.

          2) Ionogrammstörungen

  • Vergiftung 
  1. Zu Kohlenmonoxid

                                      Synkope, Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen

                        Kollektiver, familiärer Kontext

                        Fehlerhafte Heizung

  1. Akuter Alkoholiker +++

                         Systematische Recherche bei unerklärlichen Beschwerden

  • Psychiatrische

                        Depressive Syndrome

                       Panikattacken, Somatisierung

V. UNTERSTÜTZUNG

  • Rufen Sie den Notdienst (der Sturz könnte ein Trauma verursacht haben). 
  • Legen Sie die Person an einen ruhigen Ort. 
  • Sie können auch seine Kleidung lockern, damit er besser atmen kann.
  •  Ausreichende Wasseraufnahme.
  • Das Tragen von Stützstrümpfen kann in Betracht gezogen werden.
  • Wenn der Patient länger als 5 Minuten bewusstlos ist: Sichere Seitenlage.  

VI. ABSCHLUSS

  • Unbestimmtheit des Begriffs Unbehagen.
  •  Große Vielfalt möglicher Diagnosen.
  •  Klinik und EKG sind meist ausreichend.

SYNKOPE

I. Einleitung

  • Synkope: Verlust des Bewusstseins und des Haltungstonus, plötzlich, vollständig, von kurzer Dauer, mit vollständiger spontaner Erholung, verbunden mit einer globalen und vorübergehenden zerebralen Hypoperfusion.
  • Lipothymie: gleiche Pathophysiologie: zerebrale Ischämie, aber einfache Bewusstseinstrübung ohne echten Bewusstlosigkeit, mit allmählicherem Beginn und Ende und im Allgemeinen längerer Dauer; die Ätiologien können dieselben sein. 
  • Sie machen 3 bis 5 % der Einweisungen in die Notaufnahme aus 
  • Sie müssen innerhalb kurzer Bewusstlosigkeit erkannt werden. 
  • Wir müssen dann versuchen, sie einer bestimmten Ätiologie zuzuordnen, wobei wir wissen, dass kardiale Ursachen am bedrohlichsten, aber nicht am häufigsten sind. 
  • Manchmal gehen begleitende Anzeichen voraus „Prodromalphase“ 

    -Besessen.

    – allgemeines Unwohlsein, Schwächegefühl.

    – Schweißausbrüche.

    – Speichelfluss, Übelkeit oder sogar Erbrechen.

    – Klingeln in den Ohren, „Glocken“-Geräusch.

    -leerer Kopfeindruck.

    -Sehstörungen: Nebel, Schleier vor den Augen manchmal 

  • Erholung + langsam, in der Reihenfolge: Hören, dann Sehen, dann Körperhaltungstonus. 

II. VERHÖR (Patient und Gefolge)

Fragen zum Kontext 

  • Plötzlicher Herztod, angeborene Herzrhythmusstörungen oder Ohnmachtsanfälle in der Familie 
  •  von Herzerkrankungen. 
  •  neurologische (Parkinson, Epilepsie). 
  • Stoffwechselerkrankungen (Diabetes usw.)

Meistens kümmert sich der Arzt nicht um die Synkope , und deshalb ist es notwendig, den Patienten und sein Umfeld zu bitten, Folgendes zu klären: 

  • Beginn und Ende: abrupt oder allmählich
  •   PC-Realität
  •   Dauer ?
  •   Amnesie?
  • die Umstände unmittelbar vor dem Vorfall: Position (liegend, sitzend oder stehend) Aktivität (ruhend, während oder nach körperlicher Betätigung)

III. KLINISCHE UNTERSUCHUNG

-Herz-Kreislauf-Zeit: 

TA im Liegen und Stehen, 

Pulsmessung, Herz- und Gefäßauskultation, 

EKG, ± Sinus-Karotis-Massage. Nach Beseitigung eines Herzgeräusches Massage des Karotissinus unter Kontrolle des Blutdrucks und kontinuierlichem EKG für 5 Sekunden, zuerst rechts, dann 30 Sekunden später links. 

– neurologische Zeit: 

B. der motorischen, sensiblen und sensorischen Funktionen; Zeichen im Fokus? 

– allgemeine Untersuchung.

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IV. PARAKLINISCHE UNTERSUCHUNGEN

  • biologisch: Blutzucker, Blutionogramm, FNS, Herzenzyme, Kalzämie. 
  • Falls kein EKG durchgeführt wird, suchen Sie nach Anzeichen einer Sinusbradykardie, eines Sinusblocks, eines bi- oder trifaszikulären Bündelblocks (AV-Block) oder bedrohlichen ventrikulären Extrasystolen (ESV). 
  • Weitere Zusatzuntersuchungen richten sich nach den ersten Befunden: 

            – Holter.

            -späte Potenziale.

                 – Stresstest

    – Echokardiogramm 

  • Komplette neurologische Seite: 

          -EEG-Basislinie, ± nach Schlafentzug.

   – Echo-Doppler der Halsgefäße. 

V. ÄTIOLOGIE

A°SYNKOPEN HERZLICHEN URSPRUNGS

Nicht die häufigste Form: 1/10, aber schwerwiegend, da die Gefahr eines plötzlichen Todes besteht. 

1. Rhythmus- und Reizleitungsstörungen: 

-Paroxysmale Bradykardie, AV-Block, Vorhofrhythmusstörung. 

-Fehlfunktion eines Herzschrittmachers oder Defibrillators.

 – Supraventrikuläre Tachykardie, ventrikuläre Tachykardie.  

2° Koronarinsuffizienz 

3° Hindernisse für die ventrikuläre Auswurfleistung oder Füllung 

-Aortenstenose (AOS): während des Trainings.

– Tamponade.

4° fortgeschrittene Herzinsuffizienz, insbesondere dilatative Kardiomyopathien. 

B° SYNKOPEN EINER ORTHOSTATISCHEN HYPOTONIE : Treten beim Aufwachen auf, weil der Blutdruck nicht neu eingestellt wird; erheblicher und anhaltender Abfall ≥ 20 mmHg (systolisch), ≥ 10 mmHg (diastolisch). 

HYPOVOLÄMIE 

  • 1 WAHR 

– Dehydration: Durchfall, Erbrechen, Fieber. 

                                 Iatrogen: Diuretika bei älteren Menschen ++ 

– Blutung: innere, Verdauungs-++, Verödungsanämie. 

                                 Iatrogen: NSAIDs. 

2 VERWANDTE 

  • – Krampfadern (–> elastische Stütze)

                   Iatrogen: Nitratderivate, Kaliumkanalaktivatoren, zu hohe Dosen. 

  • Alkohol 

C°SYNKOPE -VASOVAGAL am häufigsten in der Praxis, auch „neurokardiogen“ genannt 

D° IN RUND 40 % DER FÄLLE WIRD KEINE URSACHE GEFUNDEN 

  • Ihre Prognose ist nicht unbedingt schlechter. 
  • Je nach Ursache kommt es mehr oder weniger häufig zu Rückfällen. 
  • Kardiologische Ursachen begünstigen den plötzlichen Herztod. 

VII. ANZUWENDENDES VERHALTEN

Die Beschwerden

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Synkope aufgrund orthostatischer Hypotonie 

  • Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Natriumaufnahme (2 bis 3 l Flüssigkeit und 10 g NACL) sollte geachtet werden  .
  • Bei Bedarf sollte Midodrin hinzugefügt werden (5-20 mg, 3-mal täglich) 
  • Bei Bedarf sollte zusätzlich Fludrocortison verabreicht werden (0,1 – 0,3 mg, einmal täglich)
  • Zur Verringerung der venösen Stauung können elastische Stützverbände der unteren Extremitäten und Bauchbinden in Betracht gezogen werden.
  • Wenn Sie mit dem Kopf in einer um mehr als 10° erhöhten Position schlafen, kann dies zu einer Erhöhung des Blutvolumens beitragen. 

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VIII. SCHLUSSFOLGERUNG

  • Das Hauptziel der Synkopenbehandlung besteht darin , plötzliche Herztode zu vermeiden. 
  • Die Erstbeurteilung ermöglicht eine Risikostratifizierung und dient als Orientierung für weitere Untersuchungen. 
  • Große Vielfalt möglicher Diagnosen.
  •  Klinik und EKG sind meist ausreichend.

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  Weisheitszähne können bei einer Fehlstellung Schmerzen verursachen.
Kompositfüllungen sind ästhetisch und langlebig.
Zahnfleischbluten kann ein Anzeichen für eine Zahnfleischentzündung sein.
Durch kieferorthopädische Behandlungen werden Zahnfehlstellungen korrigiert.
Zahnimplantate bieten eine feste Lösung bei fehlenden Zähnen.
Durch die Zahnsteinentfernung wird Zahnstein entfernt und Zahnfleischerkrankungen vorgebeugt.
Eine gute Zahnhygiene beginnt mit dem zweimal täglichen Zähneputzen.
 

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