Odontogene und nicht-odontogene Tumoren 

Odontogene und nicht-odontogene Tumoren 

Einführung 

  • Gruppe polymorpher Läsionen; unterschiedlicher Herkunft und Natur.
  • Odontogene Tumoren: vorbildliche Gewebe des Zahns.
  • Nicht-odontogene Tumoren: Knochen-, Gefäß-, Nervenstrukturen usw.
  • Gutartige Tumoren +++

Interesse 

  • Positive Diagnose.
  • Ätiologischer Ansatz.
  • Lokal-regionaler Erweiterungsbericht.
  • Evolutionäre Überwachung. 

Umstände der Entdeckung 

  • Schwellung-Schmerz. 
  • Knochendeformation.
  • Komplikation: pathologische Fraktur. 
  • Zufällig.

Mittel zur Erkundung 

  • Standardröntgen:

– Fälle, die die gesamte Gesichtsmasse untersuchen:

  •    Totenkopffoto Gesicht + Profil 
  •   Blondeau-Vorfall

-Spezialeffekte am Unterkiefer:

  • Oberkieferparade
  • Dentalpanorama
  • Intraorale Vorfälle.
  • CT-Scan der Gesichtsmasse: 
  • Wahlprüfung
  • Millimeterschnitte Mehrstreifenscanner 
  • SPC / APC
  • Multiplanare Rekonstruktionen 

       Denta-Scan:

Software zur zweidimensionalen Rekonstruktion von Zahnbögen aus Axialschnitten.

  • MRT:

– Eingeschränkte Indikation

– Klassische Sequenzen: T1, T2, T1+ Kontrastmittelinjektion.

– Zusätzliche Sequenzen: Fatsat, Gradientenecho, MRT-Angiographie, dynamische Sequenzen. 

  • Weitere:
  • Zervikaler Ultraschall: sein Einsatz in der Tumorpathologie ist begrenzt 
  • Externe Karotisarteriographie:
  • Präoperative Kartierung 
  • Präoperative Embolisation 
  • Knochenszintigraphie mit Technitium 99 oder Gallium 67

Radiologische Semiologie 

  • Allgemeine Merkmale, die für die Gutartigkeit sprechen:

 – Klares Bild, regelmäßige Konturen, Kondensationsrand.

 – Schmale Übergangszone zum gesunden Knochen.

 – Kippen, Teleskopieren der Nachbarzähne.

 – Schwellung, Ausdünnung oder gar Ruptur der Rinde ohne Beeinträchtigung der Weichteile. 

  • Allgemeine Merkmale, die für Aggression sprechen:
  • Unregelmäßigkeit der Konturen.
  • Ungenaue Grenzen.
  • Kortikalisruptur.
  • Anhaltende Reaktion.
  • Invasion von Weichteilen. 
  • Tumoren dentalen Ursprungs:

– Zahntonopazität.

– Vorhandensein eines eingeschlossenen Zahns innerhalb der Läsion.

Odontogene und nicht-odontogene Tumoren 

Ergebnisse .

Zysten : 

  • Intraossäre Hohlräume; dessen Wand mit Epithel bedeckt ist; und ein Sekretionsprodukt enthaltend. 
  • Herkunft: – Dental ++++

                              – Nicht zahnärztlich.

  • Zysten zahnärztlichen Ursprungs 
  • Entzündliche Zysten: (radikulodentale Zyste). 

  – Häufig +++

  -Sekundär zu Zahninfektionen (Karies, Pulpitis).

  – Rx: lakunäres Bild, gut begrenzt, umgeben von einem dünnen Rand aus Osteosklerose.

   – Sitz: 

Odontogene und nicht-odontogene Tumoren 

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Odontogene und nicht-odontogene Tumoren 

Odontogene und nicht-odontogene Tumoren Odontogene und nicht-odontogene Tumoren 

  • Zahnzysten (perikoronare Zysten) 
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  • Epidermoidzysten (Keratozysten):

– Homogener Spalt mit variabler Größe, regelmäßigen Konturen und klaren Grenzen; polyzyklisch, was zur Wurzelresorption benachbarter Zähne führt.

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C:\Users\tar\Desktop\stomatology\IMG_1807.PNG Odontogene und nicht-odontogene Tumoren 
  • Zysten nicht-zahnärztlichen Ursprungs 
  • Fissurenzysten:
  • Embryonalen Ursprungs.
  • Die Diagnose wird aufgrund der Topographie vermutet:

               – Zwischen dem seitlichen Schneidezahn und dem oberen Eckzahn.

                – Auf der Mittellinie: Oberkiefer, Unterkiefer

Odontogene und nicht-odontogene Tumoren 

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  • Zysten des Ganges nasopalatinum (Zyste des Ductus incisivus):

– Topographie: oberer Zwischenschneidezahn, herzförmig.

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Gutartige Tumoren 

  • Gutartige Tumoren der Zähne: 
  • Ameloblastom :

     – Epitheltumor, der entsteht aus

       Ameloblasten (Zahnschmelzzellen).

     – Erkrankungsalter: 15 bis 30 Jahre.

     – Unterkieferdominanz: Winkel+++

     – Gutartige Tumoren mit lokaler Bösartigkeit     

  • Radiologisch: 
  •     Unilokuläres zystisches Bild.
  •     Multilokulare, multigeodische Bilder: Seifenblasen- oder Wabenbild.
  •     Großes, unvollständiges Bild mit einigen Trennwänden.              
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         Odontomen :

  • Häufig auftretende Amartome
  • Alter: vor 20 Jahren.
  • Wir unterscheiden: komplexes Odontom; zusammengesetztes Odontom
  • Radiologisch: 
  • – Zu Beginn: Das röntgendurchlässige Bild wird allmählich durch eine kompakte, sehr dichte Opazität ersetzt, die von einem klaren, peripheren Halo umgeben ist, der am Zahn haftet oder mit dem angrenzenden Knochen verschweißt ist. mit groben heterogenen Verkalkungen (Komplex) und Miniaturzähnen (Komplex).C:\Benutzer\tar\Desktop\stomatology\IMG_1795.PNGC:\Benutzer\tar\Desktop\stomatology\IMG_1794 – Kopieren.PNG
  • Mesodermale Tumoren :
  • Selten
  • Anatomopathologische Diagnose.
  • Wir unterscheiden:

   – Myxome

   – Myom.

   – Zementome 

   – Zementoblastome 

  • Myxome :

– Gut begrenzte osteolytische Läsion mit Vorhandensein dünner intraläsionaler Trabekel. 

  • Zementoblastom :

– Mehrere kleine, abgerundete Formationen mit dichtem Ton; gut abgegrenzt, konfluieren mit der/den Zahnwurzel(n), an der/denen sie befestigt sind. 

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Odontogene und nicht-odontogene Tumoren 

  • Zementome :
  • Entsteht aus Zementoblasten.
  • Junges Subjekt, 20–30 Jahre alt.
  • Opazität oder Osteokondensation mit einer Dichte zwischen Knochen- und Zahndichte; umgeben von einem klaren Heiligenschein. 
  • Weitere:
  • Adenomatoider odontogener Tumor.
  • Kalzifizierter odontogener Epitheltumor (Pindborg-Tumor).
  • Klarzelliger odontogener Tumor.
  • Kalzifizierte odontogene Zyste…… 

Gutartige Tumoren nicht-zahnärztlichen Ursprungs:

  • Knochentumoren:

   Osteoidosteom, Osteom +++

C:\Users\tar\Desktop\stomatology\IMG_1812.PNG Odontogene und nicht-odontogene Tumoren 
  • Knorpeltumoren: 

    Chondrom.

  OsteochondromC:\Benutzer\tar\Desktop\stomatology\IMG_1825.PNG

    Chondroblastom.

    Chondromyxoides Fibrom.

  • Bindegewebstumoren: 
  • Riesenzelltumoren

Bösartige Tumoren 

  • Bösartige Tumoren der Zähne: 
  • Außergewöhnlich
  • Odontogenes Karzinom und Sarkom. 
  • Bösartige Tumoren nicht-dentalen Ursprungs: 
  • Osteosarkome:
  • Entwicklung unreifer osteoider Knochengewebe.
  • Alter: 10 bis 20 Jahre.
  • Radiologisch: 

   Schlecht definierte gemischte lytische und kondensierende Bilder mit Ruptur der Kortikalis, Periostreaktion und Invasion der Weichteile

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  • Chondrosarkome:
  • Primärer bösartiger Knochentumor knorpeligen Ursprungs.
  • Sehr seltene kraniofaziale Lokalisation.
  • Alter ≥ 40 Jahre
  • Rx: osteolytisches Bild; Matrix

    Knorpel (Verkalkung)

    im Popcorn). 

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Odontogene und nicht-odontogene Tumoren 

  • Ewing-Tumoren:
  • Selten
  • Ektodermalen Ursprungs
  • Kinder und Jugendliche+++
  • Radiologisch: permeative oder mottenzerfressene Osteolyse, Zerstörung der Kortikalis und Invasion von Weichteilen; Periost-Sonnenstrahl-Reaktion 
  • Bösartige hämatologische Erkrankungen:
  • Lymphom.
  • Multiples MyelomC:\Benutzer\tar\Desktop\stomatology\IMG_1842.PNG
  • Sonstiges
  • Metastasen
  • Fibrosarkom
  • Liposarkom
  •  Hämangiosarkom….

Differentialdiagnose: 

  • Osteodystrophie unbekannter Ursache

    -Fibröse Dysplasie: 

       – Chronische Osteopathie 

       – Eindickung mit homogener Kondensation (flockige oder

         in Milchglas).

       -Einzigartig oder polystotisch.

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  • Osteodystrophie unbekannter Ursache

      -Morbus Paget: Chronische, deformierende und hypertrophe Osteopathie.

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  • Osteitis 

Abschluss 

  • Es gibt zahlreiche odontogene und nicht-odontogene Tumoren und der diagnostische Ansatz erfordert gute Kenntnisse der verschiedenen radiologischen Aspekte dieser Tumoren. 
  • Bildgebende Verfahren, insbesondere die Computertomographie (CT), sind für die sichere Diagnose und die Beurteilung des Ausmaßes dieser Tumore von entscheidender Bedeutung.
  • Die endgültige Diagnose dieser Tumoren ist nach wie vor anatomisch-pathologisch bedingt.

Odontogene und nicht-odontogene Tumoren 

  Unbehandelte Karies kann bis zum Zahnnerv vordringen.
Porzellanfurniere sorgen wieder für ein strahlendes Lächeln.
Eine Zahnfehlstellung kann Kopfschmerzen verursachen.
Durch vorbeugende Zahnpflege lassen sich kostenintensive Behandlungen vermeiden.
Milchzähne dienen als Orientierungshilfe für die bleibenden Zähne.
Fluoridhaltige Mundspülungen stärken den Zahnschmelz.
Eine jährliche Konsultation ermöglicht Ihnen die Überwachung Ihrer Mundgesundheit.
 

Odontogene und nicht-odontogene Tumoren 

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