Primäre Fingerabdrücke

Primäre Fingerabdrücke

Einführung

 Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation werden bis 2030 30 % der Weltbevölkerung in mindestens einem Kiefer völlig zahnlos sein. Da die Lebenserwartung der Bevölkerung steigt, werden Zahnärzte immer häufiger mit völlig zahnlosen Patienten konfrontiert. Heutzutage hängt die Herstellung eines qualitativ hochwertigen Abdrucks von der Auswahl der am besten geeigneten Materialien und deren sorgfältiger Anwendung durch einen kompetenten Zahnarzt ab, der die Indikationen und Grenzen ihrer Verwendung kennen muss. Tatsächlich bleiben das Know-how und die klinische Erfahrung des Behandlers bei der Abformung für prothetische Zwecke entscheidend.

  1. Definition

Der Erstabdruck bei der herausnehmbaren Totalprothese ist die erste Abformung aller wesentlichen anatomischen und physiologischen Elemente eines zahnlosen Ober- oder Unterkieferbogens. Hergestellt mit einem Standard-Abformlöffel (PES), gefüllt mit einem präzisen Material. Es ist für die Herstellung eines individuellen Abformlöffels vorgesehen.

  1. Der primäre Abdruck 

 Es muss sein:

  1. Statisch
  2. Seien Sie nicht komprimierend
  3. Stellen Sie sicher, dass die Lagerflächen I und II genau gegossen werden 
  4. Lokalisieren Sie so genau wie möglich die optimale Position der Schleimhautreflexionslinie
  5. Eventuell den Grad der Knochenresorption und die aktuelle Position des peripheren Gewebes beurteilen
  6. Analysieren Sie die idealen Grenzen der zukünftigen Prothese 
  7. Tragen Sie zur klinischen Studie, Diagnose und zum prothetischen Behandlungsplan bei völliger Zahnlosigkeit bei
  8. Ermöglicht die Herstellung eines individuellen Abdrucklöffels im Labor, der die fertige Prothese annähernd vorwegnimmt und nur minimale Korrekturen im Mund erfordert
  9.  Minimieren Sie die Behandlungszeit für die Anpassung einzelner Abdrucklöffel.
  10. Abdrucklöffel 

 Ein guter Erstabdruck beginnt mit der richtigen Wahl des Abformlöffels. Der ideale Abdrucklöffel für eine komplett herausnehmbare Prothese muss eine anatomische Form haben und homothetisch zum Zahnbogen sein. Der Abdrucklöffel ermöglicht es, die Kompression des Abformmaterials zu modulieren, seinen Halt zu gewährleisten und die Dicke des Materials während der Abdruckerstellung zu bestimmen. 

Dabei verwenden wir je nach gewähltem Material handelsübliche Abformlöffel. Sie bestehen aus Metall oder Polycarbonat, perforiert (Typ Schreinmaker oder Acu-Tray) für Alginatabdrücke und aus metallischem, nicht perforiertem Material (Typ Cerpac) für Gipsabdrücke.

Primäre Fingerabdrücke

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  1. Primärer mukostatischer Abdruck

 Der Primärabdruck dient der Erfassung der Auflageflächen. Alle anatomischen Elemente müssen originalgetreu wiedergegeben werden. Das verwendete Abformmaterial muss das Entfernen des peripheren Gewebes ermöglichen, um die gesamte nutzbare Oberfläche zu erfassen und so maximale Unterstützung, Stabilisierung und Retention der zukünftigen Prothese zu gewährleisten.

  1. Der primäre Abdruck 

 Es muss sein:

  1. Statisch
  2. Seien Sie nicht komprimierend
  3. Stellen Sie sicher, dass die Lagerflächen I und II genau gegossen werden 
  4. Lokalisieren Sie so genau wie möglich die optimale Position der Schleimhautreflexionslinie
  5. Eventuell den Grad der Knochenresorption und die aktuelle Position des peripheren Gewebes beurteilen
  6. Analysieren Sie die idealen Grenzen der zukünftigen Prothese 
  7. Tragen Sie zur klinischen Studie, Diagnose und zum prothetischen Behandlungsplan bei völliger Zahnlosigkeit bei
  8. Ermöglicht die Herstellung eines individuellen Abdrucklöffels im Labor, der die fertige Prothese annähernd vorwegnimmt und nur minimale Korrekturen im Mund erfordert
  9.  Minimieren Sie die Behandlungszeit für die Anpassung einzelner Abdrucklöffel.
  10.  Primäre Fußabdruckkartierung 

Unabhängig vom verwendeten Material, insbesondere Alginat (da es derzeit am häufigsten verwendet wird), weist dieser Abdruck systematisch Mängel auf, wie gering diese auch sein mögen (bei Verlängerungen an den Rändern, übermäßige Kompression des Osteomukosalgewebes unter der Intrados). Es ist Aufgabe des Behandlers, nach dem ersten Abdruck dessen Genauigkeit zu überprüfen und ggf. 

Unvollkommenheiten. Er muss lediglich noch einmal „das Feld abgehen“ und den ersten Abdruck mit einem dermografischen Stift kartieren, um dem Prothetiker die wahren klinischen Grenzen des Abdrucks mitzuteilen.

Primäre Fingerabdrücke

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7. Fehler, die beim ersten Eindruck zu vermeiden sind.

  • Stellfläche zu komprimierend 
  • Nicht mukostatischer Abdruck
  • Unter- und Überdehnungen der Kanten 
  • Überdrücke an den Auflageflächen 
  • Über- oder unterschätzte Abmessungen und schlechte Zentrierung des Abformlöffels
  • Schlechte Viskosität des Materials beim Einführen in den Mund 
  • Überschüssiges Material beim Befüllen des Abformlöffels.

Individuelle Abdrucklöffel (PEI)

                                        Analyse von Studienmodellen C:\Benutzer\MeinPC\Desktop\DDD.PNG

Verarbeitung von Drucken

(Siehe Powerpoint, Kurspaket, Buch)

Die Verarbeitung der Abdrücke erfolgt über folgende Abdrücke:

  1. Desinfektion
  2. Erstellen eines vorläufigen Abdrucks
  3. Die Entformung
  4. Analyse von Studienmodellen
  5. Modellgrößen 
  6. Herstellung individueller Abformlöffel (PEI)

Abschluss 

Bei der Herstellung einer kompletten herausnehmbaren Prothese ist die Abformung ein entscheidender Schritt . Die Wahl des Materials und die Abformtechnik tragen wesentlich zu ihrem Erfolg bei. Im Bereich der PAC-Abformungen wurden über Jahrzehnte hinweg nur geringe Fortschritte erzielt, lediglich eine Verbesserung der Materialeigenschaften durch die Hersteller ist zu beobachten. Allerdings gibt es kein einzelnes Material, das für alle klinischen Situationen ideal ist. Bei der mukostatischen Abformung kommt keine einzelne Abformtechnik oder ein Wundermaterial zum Einsatz, sondern es sind Überlegung, Beherrschung der Abformtechniken, Genauigkeit bei deren Umsetzung und Klarheit hinsichtlich der zu erreichenden Ziele erforderlich.

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