Speicheldrüsen

Speicheldrüsen

I-EINLEITUNG

Erkrankungen der großen Speicheldrüsen kommen relativ häufig vor.

Sie repräsentieren ein breites Spektrum an zugrunde liegenden Pathologien

II-ANATOMISCHE ERINNERUNG

Die Speicheldrüsen in der Mundhöhle produzieren täglich etwa einen Liter Speichel.

III-DIAGNOSEMITTEL

1-Standard-Röntgenaufnahme:

  • Ohrspeicheldrüse:

Panoramaröntgen

Schräger seitlicher Einfall

Anterior-posteriore Inzidenz

Schräg oder anteroposterior mit mit Luft aufgepumpter Wange

Intraorales Röntgen der Wange

  • Submandibulär:

Panoramaröntgen

Schräger seitlicher Einfall

Mandibulare ortho-okklusale Inzidenz für den Speichelgang

Mandibulare schräge Okklusionsinzidenz für die Drüse

Echte seitliche Neigung des Schädels mit abgesenkter Zunge

Anterior-posteriore Inzidenz

schräger anterior-posteriorer Einfall unter dem Unterkiefer

2-Sialographie:

Rx-Untersuchung der großen Speicheldrüsen

Injektion von röntgendichtem PC in ihr Kanalsystem

Verstopfung durch Steine ​​oder Strikturen

  • Präoperative Phase:

Aufnahmen vor der PC-Injektion

Bestimmen Sie die Position oder das Vorhandensein einer röntgendichten Obstruktion

  • Füllphase:

feiner Katheter  im Ausführungsgang  der Speicheldrüse (Stenon-Gang für die Ohrspeicheldrüse und Wharton-Gang für die Unterkieferspeicheldrüse), um das Kontrastmittel zu injizieren. Anschließend werden mehrere Aufnahmen aus unterschiedlichen Positionen gemacht.

  • Entleerungsphase:

Katheter entfernt, Patient kann spülen, Zitronensaft erleichtert die Ausscheidung von PC

3-Ultraschall:

Hochfrequenzsonde

  • Isolierte und generalisierte Schwellung
  • Speichelstau

4-MRT:

Morphologische Sequenz, Diffusion, mit PC-Injektion, Sialo-MRI

5-Scanner:

Ohne und mit Kontrastmittelgabe

IV-Ätiologische Diagnose

A-LITHIASISCHE PATHOLOGIE

Am häufigsten vorkommende Unterkieferspeicheldrüse, dann Ohrspeicheldrüse

_1/Röntgen ohne Vorbereitung

Die sogenannten „gebissenen“ Okklusalbilder der Endooralhöhle (anterior und posterior) ermöglichen es uns, große und ausreichend verkalkte Steine ​​zu erkennen.

Die systematische Dentalpanoramauntersuchung ermöglicht die Visualisierung großer Steine ​​und den Ausschluss nichtsalivärer Pathologien, insbesondere der Zahnerkrankungen.

Röntgendichtes ovales Bild, das auf eine Linie vom Unterkieferwinkel zur Schneideregion für submandibuläre Konkremente projiziert wird.

_2/Szialographie:

Füllungsanomalie im Hauptkanal

Erweiterung des Ganges in der Nähe des Steins

PC-Aufbewahrung über die Berechnung hinaus für während der Entleerung erstellte Schnappschüsse

_3/Ultraschall:

Ultraschall (+) ist eine einfache, nicht-invasive Untersuchung, 

Macht Steine ​​sichtbar, wenn sie einen Durchmesser von über 2 mm haben. 

Die Berechnung erscheint als hyperechogenes Bild mit einem hinteren Schattenkegel. 

_4/Scanografie:

Die Scanographie (++) hat eine sehr hohe Sensitivität für röntgendichte Steine ​​und einen hohen Lokalisierungswert. 

Diese Kriterien sind für die Vorgehensweise des Chirurgen hilfreich.

B-INFEKTIÖSE PATHOLOGIE

Bei akuten Entzündungen ist eine Bildgebung nicht angezeigt

Wir unterscheiden:

*Parenchyminfektion: Sialadenitis

*Infektion der Kanäle: Sialodochitis.

*Virale Sialadenitis: Mumps

_1/ETM: 

Ohrspeicheldrüse vergrößert, homogen mit Gangerweiterung

Zervikale Lymphadenopathie

_2/MRT: 

Drüsenvolumenzunahme mit Veränderung des Parenchymsignals: T1 Hyposignal und T2 Hypersignal mit Kontrastmittelaufnahme

Sialodochitis

Segmentierte Sacculus-Formation: Serie von Dilatationen und Stenosen des Hauptganges: wurstartiges Aussehen

Lithiasis oder damit verbundene Stenose des Speichelganges

C-TUMOR-PATHOLOGIE

_1/Dentalpanorama:

Nützlich, um eine andere Pathologie (Zahnkrankheit) auszuschließen

Speichelsteinleiden

Drüsenverkalkung: Extrinsischer Abdruck der Hinterkante des Unterkieferastes.

_2/Ultraschall:

Entschlüsselungstest

gibt die intra- oder extraglanduläre Topographie von Gebärmutterhalsschwellungen an. 

Das Bild eines Ohrspeicheldrüsentumors ist hypoechogen und weist manchmal ein pseudozystisches Erscheinungsbild auf. 

_3/Scanografie:

Tumoreigenschaften 

oberflächlicher oder tiefer Lappen

Tumordurchmesser

klare Grenzen der guten Prognose oder unregelmäßige Grenzen der weniger guten Prognose

feste oder flüssige Tumordichte

die Anzahl der Tumoren (multifokale oder bilaterale Tumoren)

die lokoregionale Ausweitung.

● gutartiger Tumor: lakunäres, einzelnes, intralanduläres Bild mit gut begrenzter Kapsel und einer Verdrängung des Gang- und Drüsensystems (Auskragung) 

● bösartiger Tumor: inkonsistentes Bild der Extravasation, heterogene Opazität, Gangamputation.

_4/MRT:

Nichtstrahlend, nicht invasiv, mit einer höheren Auflösung als die Scanographie, kann MRI (+++) hervorheben 

kleine Tumoren, manchmal um den Gesichtsnerv in Bezug auf den Tumor zu lokalisieren und extraparotide Bilder auszuschließen. 

Es bestätigt die Natur der Masse.

Es bietet auch diagnostische Anleitung 

V-FAZIT

Panorama immer der erste Test zu tun

Der Scanner ermöglicht die Charakterisierung von lithiatischen, infektiösen und Tumorpathologien. 

Die MRT ist eine zuverlässige bildgebende Untersuchung zur Untersuchung von Ohrspeicheldrüsentumoren . 

Es ermöglicht die Unterscheidung zwischen gutartigen und bösartigen Läsionen und gibt Aufschluss über die histologische Natur gutartiger Läsionen .

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