Zahnarztpraxis und chirurgische Geräte
Einführung :
Das chirurgische Gerät entspricht dem Set, das den Arbeitsbereich, die für seinen ordnungsgemäßen Betrieb wesentlichen Werkzeuge und eine gute Arbeitsweise des Personals vereint.
Für diesen Arbeitsbereich gelten strenge Regeln, die von der Gestaltung und Konstruktion der Räumlichkeiten bis hin zum angemessenen Verhalten aller Personen reichen, die ihn betreten.
Die Arbeitsmittel (Mobiliar, Geräte und Instrumente) müssen den Anforderungen des Pflegeteams und der Zielpatienten entsprechen und optimale Qualität und höchste Sicherheit unter Einhaltung zahlreicher gesetzlicher Vorschriften gewährleisten.
Die Zahnarztpraxis:
Die Zahnarztpraxis ist der berufliche Ort, an dem der Zahnarzt den Großteil seiner Aufgaben erfüllt oder erfüllen wird. Darüber hinaus findet im Behandlungszimmer auch die eigentliche Durchführung der zahnärztlichen Leistungen statt. Dieser Raum, der zahlreiche feste und/oder mobile Zahnarztgeräte enthalten kann, ist daher der Raum, der bei diesem Entwurf vorrangig berücksichtigt werden muss.
1/Zusammensetzung der Zahnarztpraxis:
Eine Zahnarztpraxis muss aus zwei Hauptteilen bestehen:
1.1 Ein Verwaltungsbereich
1.1.1 Sekretariat:
Bei der Gestaltung dieses Bereichs sollte die Eingangstür zum Büro berücksichtigt werden.
Vielmehr muss sich das Sekretariat in der Nähe der Eingangstür befinden, um den Patienten einen direkten Zugang zu ermöglichen.
- ermöglicht die Durchführung prä- und postoperativer Beratungen sowie die Ausstellung von Rezepten .
- Es bietet die ersten Eindrücke, die der Patient beim Empfang hat
- Empfang ohne Arbeitsunterbrechung.
- Belüftung, Licht.
Das Sekretariat kann zwei Formen annehmen:
- es kann sich um einen für diesen Zweck individualisierten Raum mit einer Vitrine handeln;
- oder eine Theke, die um einen Bereich in der Nähe der Eingangstür des Büros herum aufgestellt ist
1.1.2 Wartezimmer:
Ruhig, macht einen positiven Eindruck.
Beleuchtung, Licht, blendfrei, weit entfernt, Zeitschriften für den Patienten verfügbar
- Ein klinischer und paraklinischer Bereich:
1.2.1 Der Interventionsraum:
- Untersuchung und Behandlung des Patienten.
Es muss sein:
- Groß: eine Mindestfläche von 9 Quadratmetern und eine optimale Fläche von 12 Quadratmetern für ein einfaches Büro (ohne Schreibtisch).
- Für einen Operationssaal mit Büro beträgt die Mindestfläche 12 Quadratmeter, die optimale Fläche liegt bei 15 Quadratmetern.
- Gut beleuchtet mit ausreichender Belüftung.
- Auf Wandebene müssen die Ausbaumaterialien leicht zu reinigen und zu desinfizieren sein.
- Es muss die Installation eines zahnärztlichen Röntgengeräts ermöglichen.
- Auf einem Beistelltisch lässt sich das benötigte Material unterbringen.
- Aus einem Büro: Es kann in einer Ecke des Operationssaals aufgestellt werden, es ist jedoch vorzuziehen, es in einem Reinraum aufzustellen, wenn der verfügbare Platz es erlaubt. Dies ermöglicht dem Behandler den Empfang seiner Patienten und Besucher in absoluter Privatsphäre.
1.2.2 Sterilisationsraum:
- Es beherbergt Sterilisationsgeräte (Autoklaven oder andere Sterilisatoren, Ultraschallreiniger, Handstück-Spülsysteme) und Verbrauchsmaterial (Reiniger, Desinfektions- und Sterilisationsmittel, Verpackungen, Sterilitätstests auf Bakteriensporen);
- Es verringert die Möglichkeit einer Kreuzkontamination, da kontaminierte Produkte in einem separaten Bereich verarbeitet werden;
- Es schützt das Büropersonal, indem es den Kontakt mit kontaminierten Produkten minimiert;
- Es macht Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsverfahren effektiver;
- Es ermöglicht die Trennung von kontaminierten, desinfizierten, sterilisierten und Einwegprodukten;
- Es verbirgt kontaminierte Produkte und Abfälle vor den Blicken;
- Es muss Folgendes enthalten:
- Reichlich Stauraum für Instrumente und Tabletts;
- Eine Werkbank zum Reinigen, Desinfizieren und Sterilisieren von Geräten;
- Ein Waschbecken, das breit genug ist (mindestens 0,87 m), um die Ausrüstung zu waschen
1.2.3 Maschinenraum:
- Beherbergt den Kompressor, den Motor des Saugsystems, den Schalldämpfer und den Generatorsatz.
1.2.4 Röntgenraum:
Mit bleiverkleideten Wänden (Isolierung).
1.3 Zahnarztstuhl
Um einen optimalen Stuhl anbieten zu können, werden viele detaillierte anthropometrische Messungen berücksichtigt (Patientengröße, Körperbreite, Gewicht, Rückenlänge), um für jeden Patienten einen angepassten Stuhl herzustellen und eine bequeme und stabile Position zu ermöglichen, egal ob es sich um ein kleines Kind oder einen „Riesen“ handelt.
Die Kopfstütze stützt den Kopf des Patienten und sollte dünn und ohne hervorstehende Teile sein. Es muss darauf geachtet werden, dass die Auflagefläche groß genug ist, damit der Patient in bequemer Liegeposition seinen Kopf auflegen kann.
Die Positionierung muss so erfolgen, dass eine Drehung des Kopfes um 45° nach rechts und links und somit insgesamt um 90° möglich ist.
2. Grundmaterial
- Tablett für klinische Untersuchungen: Spiegel, Sonde, Pinzette, Parodontalsonde.
- Anästhesiegeräte: Spritzen, Nadeln.
- Instrumente zum Entkalken: manuell oder Ultraschall
- Für die Extraktion benötigte Instrumente: Syndesmotome, Elevatoren, Zangen, Küretten.
- Für die Operation benötigte Instrumente: Skalpelle, Detachierer, Retraktoren, Zahnfleischscheren, Nadelhaltezangen, Nahtfaden usw.
- Benötigte Instrumente für die Knochenchirurgie:
- Rotierende Instrumente, Turbine, Handstück und Winkelstück.
- Knochenschneider.
- Furchen.
- Endodontische Instrumente: Turbinen, Winkelstücke, Bohrer, Instrumente für Amalgame und Komposite, Feilen, Stifte usw.
- Prothetische Instrumente: Abdrucklöffel, Zementspatel, Glasplatte usw.
- Kieferorthopädische Instrumente: Zangen für Multibracketapparaturen, Zangen zum Biegen von Drähten, Schneidezangen etc.
- Instrumente zum Einmalgebrauch:
- Handschuhe und Masken;
- die Kopfstützenschoner des Stuhls;
- der Glasfaserschutz der Photopolymerisationslampe;
- Saugkanülen;
- Anästhesienadeln;
- Skalpelle;
- die Deichblätter; Holzecken; Speichelwatte;
- Schutz für Radiovisiografie-Sensoren.
3. Arbeitsteam:
3.1. Die Zahnarzthelferin:
Die Zahnarzthelferin ist die engste Mitarbeiterin des Zahnarztes.
– Sie assistiert ihm im Stuhl, reicht ihm die Instrumente und bereitet das Füllmaterial vor. Ihre Aufgabe besteht sehr darin, den Patienten willkommen zu heißen. Sie muss freundlich sein und einen guten Kontakt zum Patienten haben.
- Sie ist für die Hygiene im Büro verantwortlich.
- Sie muss den Stuhl und die Geräte schnell, effizient und gründlich reinigen.
- Sie muss alle Protokolle zur Sterilisation, Handhabung schmutziger und/oder sauberer Geräte, Lagerung und Aufräumen beherrschen.
3.2. Der Sekretär
- Sie ist die erste Person, mit der Sie sprechen, wenn Sie im Büro ankommen.
- Sie spielt eine Schlüsselrolle bei der Leitung des Sekretariats, der Akten, der Terminverwaltung, der Kassenführung und der Telefonzentrale.
- Es muss organisiert und methodisch vorgegangen werden, um Notfälle priorisieren und bewältigen zu können.
Abschluss
Die Organisation des Operationssaals, in dem sich Chirurg , Assistenten und Patient versammeln, muss einer Reihe kodifizierter Regeln folgen, um dem Patienten die Bequemlichkeit zu vermitteln und den gewünschten Eingriff problemlos und schnell durchführen zu können.
Zahnarztpraxis und chirurgische Geräte
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