Arzneimittelverschreibung bei Kindern

Arzneimittelverschreibung bei Kindern

Die Arzneimittelverschreibung bei Kindern weist viele spezifische Merkmale auf,

sind einerseits den physiologischen und pathologischen Besonderheiten des Kindes und andererseits regulatorischen Besonderheiten der pädiatrischen Therapien inhärent.

Ausgehend von diesen beiden Punkten ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass bei der Verschreibung von Medikamenten für Kinder unbedingt das Gewicht des Kindes berücksichtigt werden muss und daher die galenischen Formen berücksichtigt werden müssen, die an das Alter und die kognitive Entwicklung des Kindes angepasst sind.

Zum Beispiel sind trockene Formen (Kapseln, Tabletten) kontraindiziert in

das Kind unter sechs Jahren. Auch auf den unterschiedlichen Zucker- bzw. Alkoholgehalt der verschiedenen Rezepturen muss besonders geachtet werden.

Schließlich wissen wir, dass der Erfolg einer medikamentösen Behandlung eng mit

Therapietreue. Bei Kindern wird dieses Konzept komplizierter, da der verschreibende Arzt die Compliance sowohl des Kindes als auch der Eltern einfordern muss.

Wenn einer der beiden die Behandlung nicht einhält und dies aus verschiedenen Gründen (nicht

versteht den Sinn nicht, kann das Arzneimittel nicht rekonstituieren, schmeckt schlecht …), wird dies scheitern. Es ist daher wichtig, dass sich der verschreibende Arzt ausreichend Zeit nimmt, um sowohl dem Kind als auch dem Patienten sowohl die Substanz als auch die Form der Behandlung zu erklären.

die erwachsene Begleitperson.

Prävention und pharmakologische Behandlung von Schmerzen

Der richtige Einsatz von Schmerzmitteln in der Pädiatrie

Hier werden wir uns nur mit Medikamenten gegen nozizeptiven Schmerz und/oder

entzündlich, wobei zu berücksichtigen ist, dass Schmerz sicherlich eine Sinneserfahrung , aber auch eine emotionale Erfahrung ist . Daher kann die Vorbeugung oder Behandlung von Schmerzen nicht ausschließlich pharmakologisch erfolgen.

Der rationale Einsatz von Schmerzmitteln erfordert zunächst eine gründliche Diagnose der Pathophysiologie des Schmerzes und anschließend eine entsprechende Bewertung. Dieser letzte Schritt ist unerlässlich. Es werden nicht-opioide, schwache Morphin-Analgetika verwendet.

Die Wahl des Schmerzmittels richtet sich daher nach dem Gesundheitszustand des Patienten (Kontraindikationen, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten usw.) und der Schmerzintensität.

Abhängig davon können nicht-morphinhaltige Analgetika (WHO-Level 1) eingesetzt werden:

Paracetamol, NSAIDs) werden zur Vorbeugung oder Behandlung von leichten bis mittelschweren Schmerzen verschrieben, bei stärkeren Schmerzen oder Schmerzen, die auf Analgetika nicht ansprechen

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Abbildung 1 Klassifizierung akuter Schmerzmittel nach ihrer chemischen Natur. NSAR: nichtsteroidale Antirheumatika.

Nicht-Morphin-Analgetika

Paracetamol ist das Schmerzmittel erster Wahl für

Vorbeugung oder Behandlung leichter bis mittelschwerer Schmerzen. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis ist ausgezeichnet. Seine Nebenwirkungen sind in kurzen Kursen außergewöhnlich und es gibt keine

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

Die einzige Gefahr bei Paracetamol ist das Risiko einer akuten (150 mg/kg in einer Einzeldosis) oder chronischen Vergiftung. Daher ist es wichtig, eine Dosis von 15 mg/kg alle sechs Stunden einzuhalten, ohne 80 bis 90 mg/kg pro Tag zu überschreiten.

Besonderes Augenmerk muss auch auf die unterschiedlichen Dosierungen gelegt werden, die an das Gewicht des Kindes angepasst werden müssen. Zäpfchen und orale Formen

sind ab 5 kg erhältlich. Ab 3 kg gibt es eine orale Suspension mit einer in kg Körpergewicht skalierten Spritze (Doliprane® 2,4 %).

Efferalgan® 3 % Lösung zum Einnehmen enthält einen Zuckergehalt von 0,17 g/Dosis-kg, Doliprane® 2,4 % Lösung zum Einnehmen ist zuckerfrei, enthält aber 71,5 mg Sorbit pro 1-kg-Teilstrich.

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)

Sind eine pharmakologische Klasse, die viele Moleküle umfasst. In Tabelle I sind die Wirkstoffe mit pädiatrischer Marktzulassung mit ihrer Dosierung pro Dosis und für 24 Stunden aufgeführt. Von allen ist Ibuprofen das am besten erforschte und bekannteste Medikament. Die Risiken der Einnahme von NSAR in Kurzzeittherapien (weniger als fünf Tage) und in der empfohlenen Dosierung sind denen von Paracetamol sehr ähnlich, sowohl was die Nieren- als auch die Magen-Darm-Toxizität betrifft.

Die einzige Unsicherheit betrifft das Infektionsrisiko, insbesondere bei Windpocken. Aus diesem Grund wird empfohlen, NSAR erst anzuwenden, wenn das Kind Windpocken hatte. Die am besten geeigneten Darreichungsformen für Kinder sind nach wie vor orale Suspensionen mit einer Dosierung von 20 mg/ml für Ibuprofen und 1 mg/ml für Ketoprofen.

Morphin-Analgetika

In der Kinderzahnheilkunde ist der Einsatz starker Opioid-Analgetika wie Morphin nach wie vor die Ausnahme. Bei Schmerzen, die nicht auf Paracetamol ansprechen, oder bei Kindern, bei denen NSAR kontraindiziert sind, wird die Verschreibung schwacher Opioide empfohlen, wobei Codein die Erstlinienbehandlung darstellt.

Codein ist der Spitzenreiter unter den schwachen Opioiden. Allerdings gibt es nur wenige wirklich zufriedenstellende Studien bei Kindern. In allen Fällen muss Codein mit einem nicht-morphinhaltigen Analgetikum (Paracetamol oder NSAID) kombiniert werden.

Bei Kindern beträgt die Codein-Dosierung 0,5 mg/kg pro Dosis, darf jedoch 6 mg/kg pro Tag nicht überschreiten. Pragmatisch gesehen entspricht die Anfangsdosis in Milligramm dem Gewicht des Kindes geteilt durch zwei. Abgesehen von der Sirupform (Codenfan®) mit einer Dosierung von 1 mg/ml (Tabelle III) sind nur wenige galenische Formen gut geeignet.

Die wichtigsten Nebenwirkungen von Codein sind bei kurzfristiger Anwendung relativ moderat; es handelt sich dabei vor allem um Übelkeit, Schwindel und manchmal Hautreaktionen wie Juckreiz. Codein ist bei Patienten mit Asthma oder Atemversagen kontraindiziert. Die toxische Dosis von Codein in einer Dosis beträgt 2 mg/kg.

Um wirksam zu sein, muss Codein zu Morphin verstoffwechselt werden. Vier bis zehn Prozent der kaukasischen Bevölkerung gelten als „langsame Metabolisierer“ und können diese Umwandlung nicht durchführen. Codein ist dann wirkungslos. Eine mögliche Alternative ist dann

die Verwendung von Tramadol.

Tramadol ist ein schwaches Opioid-Analgetikum mit hemmender Wirkung auf die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin. Es ist für Kinder ab drei Jahren geeignet und kann allein ohne nicht-morphinhaltige Analgetika angewendet werden.

Die übliche Dosierung beträgt 1 bis 2 mg/kg pro Dosis alle sechs Stunden, ohne 8 mg/kg pro Tag zu überschreiten. Die für Kinder reservierte Darreichungsform ist eine orale Lösung in Tropfenform (Contramal® oder Topalgic®) mit einer Dosierung von 100 mg/ml.

Nebenwirkungen, insbesondere gastrointestinaler Natur (Übelkeit, Erbrechen), treten sehr häufig auf. Darüber hinaus ist Tramadol bei Patienten mit Krampfanfallneigung kontraindiziert.

Antibiotika

Der Einsatz von Antibiotika in der oralen Medizin wird geregelt durch

Nationale Empfehlungen der französischen Agentur für die Sicherheit von Gesundheitsprodukten (Afssaps). Diese Empfehlungen stammen aus dem Jahr 2001, werden derzeit aktualisiert und betreffen hauptsächlich erwachsene Patienten. Für die

Für pädiatrische Populationen liegen nur wenige Daten vor, die das Interesse dieser Therapien bei allen Indikationen bestätigen.

Zwei Haupttherapiemodalitäten sind möglich: die Einnahme von Antibiotika für

Verhinderung des Auftretens eines Infektionsphänomens, auch Antibiotikaprophylaxe genannt, und die Verschreibung von Antibiotika zur Behandlung einer nachgewiesenen Infektion, auch Antibiotikatherapie genannt. Es liegt auf der Hand, dass Letzteres in unserer Disziplin nur denkbar ist, wenn es mit einer chirurgischen Geste einhergeht.

Antibiotikaprophylaxe

Es wird in erster Linie in Betracht gezogen, um das Risiko einer infektiösen Endokarditis bei Risikopatienten zu verhindern. Dabei wird eine Einzeldosis eine Stunde vor dem riskanten Eingriff verschrieben (Tabelle IV).

Antibiotikatherapie

Bei nachgewiesener bakterieller Infektion erfolgt die Behandlung zunächst chirurgisch (endodontisch, chirurgisch). Letzteres kann mit der Verschreibung eines Antibiotikums verbunden sein. Unabhängig davon, welches Molekül gewählt wird, ist es zwingend erforderlich, dass die Behandlung für die erforderliche Zeit, meist sieben Tage, fortgesetzt wird und dass die Anzahl pro Dosis eingehalten wird. Bei Schulkindern ist zu berücksichtigen, dass sie ihre Medikamente in der Regel nicht mit in die Schule bringen können.

Die Wahl des antibiotischen Moleküls richtet sich in erster Linie nach der ärztlichen Untersuchung und insbesondere nach dem Vorliegen einer Arzneimittelüberempfindlichkeit. In Abwesenheit einer Allergie,

Amoxicillin ist das Antibiotikum der ersten Wahl bei der Behandlung oraler Infektionen. Die anderen in unserer Disziplin interessanten Familien, Makrolide und verwandte Produkte, sind nur bei Allergien gegen Beta-Lactame von Interesse.

  • Beta-Lactam
  • Amoxicillin ist fachübergreifend das am häufigsten verschriebene Antibiotikum. Sein breites Spektrum, seine bakteriziden Eigenschaften und seine hohe Sicherheit machen es zu einem sowohl wirksamen als auch sicheren Arzneimittel. Bei Kindern beträgt die übliche Dosierung 25 mg/kg/Tag bis 50 mg/kg/Tag in zwei oder besser drei Dosen, ohne die Dosierung von 3 g/Tag für Kinder über dreißig Monate zu überschreiten, und 50 mg/kg/Tag bis 100 mg/kg/Tag in drei Dosen im Abstand von acht Stunden für Kinder unter dreißig Monaten. (Tabelle V).

Die einzigen beiden Kontraindikationen für Amoxicillin sind eine dokumentierte Beta-Lactam-Allergie und infektiöse Mononukleose. Die häufigsten Nebenwirkungen sind gastrointestinaler Natur.

  • Amoxicillin/Clavulansäure-Kombination: Augmentin

Wie jede Kombination von Antibiotika sollte Augmentin als Zweitlinienbehandlung verschrieben werden, wenn eine 48 Stunden lang korrekt durchgeführte Monotherapie versagt hat. Die Dosierung beträgt 80 mg/kg pro Tag in drei Dosen, ohne 3 g pro Tag zu überschreiten.

Die Kontraindikationen sind dieselben wie bei Amoxicillin. Verdauungsstörungen treten generell häufiger auf.

  • Makrolide und verwandte Verbindungen

Diese Antibiotika bilden molekular gesehen eine relativ große Klasse. Ihre Eigenschaften sind relativ ähnlich; es handelt sich um bakteriostatische Antibiotika, die ein weniger breites antimikrobielles Spektrum aufweisen, insbesondere gegenüber anaeroben Bakterien ( Bacteroides, Peptostreptococcus, Clostridium perfringens, Fusobacterium ) .

  • Josamycin : Unter allen Makroliden, die verschrieben werden können für

Bei Kindern gibt es für Josamycin interessante Dosierungen und galenische Formen (Tabelle VII). Die einzige wirkliche Kontraindikation ist eine Allergie gegen Makrolide und die Nebenwirkungen beschränken sich auf Verdauungsstörungen.

  • Clindamycin : Clindamycin ist ein Antibiotikum aus der Familie der Lincosamide. Es verfügt über ein antibakterielles Spektrum, das relativ gut an die pathogene Flora oraler Infektionen angepasst ist. Eine speziell auf Kinder abgestimmte Form gibt es allerdings nicht. Alle Dosierungen (75, 150 und 300 mg) liegen in Kapselform vor, was ihre Anwendung bei Kindern unter sechs Jahren kontraindiziert.

Die Dosierung von Clindamycin beträgt 8 bis 25 mg/kg pro 24 Stunden in drei oder vier Dosen. Die einzige Kontraindikation ist eine Allergie.

  • Metronidazol

Es handelt sich um ein ganz besonderes Antibiotikum, da es nur gegen streng anaerobe Bakterien wirkt. Es kann als Monotherapie verschrieben werden, insbesondere bei

Parodontologie. Die Kombination mit einem anderen Antibiotikum (Amoxicillin, Clindamycin usw.) ist bei schweren Infektionen oder als Zweitlinienbehandlung nach Versagen einer Monotherapie sinnvoll.

Bei Kindern beträgt die Dosierung 20 bis 30 mg/kg pro 24 Stunden, aufgeteilt auf zwei oder drei Dosen. In der Kinderzahnheilkunde ist die am besten geeignete Darreichungsform eine 4%ige orale Suspension (Flagyl® 4%) mit einem 5 ml Messlöffel oder 200 mg Metronidazol. Bitte beachten Sie, dass Flagyl 4%® 3 g Saccharose pro Messlöffel und 40 mg Alkohol pro Messlöffel enthält.

Orale Beruhigungsmittel

Sedierung wird klassisch definiert als die Menge der Mittel

pharmakologisch oder nicht, dient einerseits dazu, das physische und psychische Wohlbefinden des Patienten zu gewährleisten und andererseits die Pflegetechniken zu erleichtern.

Die Anwendung oraler Medikamente muss

Ausnahme und sollte nur nach Versagen nichtmedikamentöser Therapien in Betracht gezogen werden.

Außerhalb des Krankenhauses können nur ASA1- oder ASA2-Patienten sediert werden. In jedem Fall muss der Praktiker Erste-Hilfe-Maßnahmen beherrschen und über die Ausrüstung verfügen

angemessen. Derzeit gibt es keine Therapie, die außerhalb des Krankenhauses wirklich zufriedenstellend ist.

Es können zwei Klassen von Molekülen verschrieben werden: Benzodiazepine und H1-Antihistaminika. Unabhängig davon, welches Molekül gewählt wird, tritt seine Wirkung 45 Minuten bis eine Stunde nach der Einnahme ein und kann noch lange anhalten. So ist es

Es ist wichtig, dass das Kind, unabhängig vom Alter, begleitet und überwacht wird, bis die Wirkung des Medikaments nachlässt.

  • Benzodiazepine

Unter allen Benzodiazepinen ist Diazepam (Valium®) nach wie vor das am häufigsten verwendete Molekül. Die Dosierung beträgt 0,5 mg/kg. Für Kinder ist eine 1%ige Lösung zum Einnehmen in Form einer 20-ml-Tropfflasche am besten geeignet.

Kontraindikationen für Benzodiazepine sind schwere Ateminsuffizienz und Myasthenia gravis. Wechselwirkungen mit allen anderen Arzneimitteln, die das zentrale Nervensystem und/oder die Atemwege dämpfen, sollten vermieden werden.

  • H1-Antihistaminika

In dieser Klasse ist nur ein Molekül von wirklichem Interesse: Hydroxyzin (Atarax®), das über angstlösende und beruhigende Eigenschaften verfügt.

Die übliche Dosierung zur Vorbeugung von Angstzuständen und zur bewussten Sedierung beträgt

1 mg/kg. Ein Milliliter Sirup entspricht 2 mg Hydroxyzindihydrochlorid und die Sirupmenge wird mithilfe der oralen Verabreichungsspritze gemessen, die in 0,25-ml-Schritten abgestuft ist. Der Saccharosegehalt des Sirups beträgt ca. 700 mg/ml, sein Ethanolgehalt beträgt 1 mg/1 ml.

Abschluss

Das Verschreiben von Medikamenten sollte nie „trivial“ sein; es ist ein eigenständiger medizinischer Akt. Aufgrund der pädiatrischen Spezifität muss der verschreibende Arzt besonders wachsam sein und das Nutzen-Risiko-Verhältnis der eingesetzten Therapien sorgfältig abwägen. Insbesondere muss er auf die Wahl der galenischen Formen und ihre richtige Anpassung an die Dosierungen pro Dosis und an die Tagesdosen achten, die sich meist am Gewicht des Kindes, aber auch an der Entwicklung seiner kognitiven Entwicklung orientieren.

Tabelle I – Bei Kindern zur analgetischen Anwendung angezeigte NSAR.


Wirkstoff


Tmax


½ Leben


AMM
-Alter


Formen


Dosierung pro Dosis pro Tag


Ibuprofen


1,5


2


3 Monate

Susp, Junge, Cp, suppo.


7,5 mg/kg 30 mg/kg/Tag


Ketoprofen


1-1,5


3.6


6 Monate


Sirup


0,5 mg/kg2 mg/kg/Tag


A. Tiaprofen


1,5


2


4 Jahre


CP


3 mg/kg 10 mg/kg/Tag
Nifluminsäure24 bis 6 Stunden6 MonateUnterstützung.40 mg/kg/Tag
Tabelle II – Zuckergehalt verschiedener oraler Suspensionen für Kinder mit Ibuprofen
SpezialitätZuckergehalt
Advil 20 mg/ml Suspension zum Einnehmen0,5 g/ml
Antarene 20 mg/ml Suspension zum Einnehmen1,5 mg/ml
Ibuprofen Mylan 20 mg/ml Suspension zum EinnehmenZuckerfrei
Nurofenpro 20 mg/ml SuspensionZuckerfrei

Um eine fachübergreifende Betreuung zu gewährleisten, ist es wichtig, die Gesundheitsakte des Kindes korrekt auszufüllen, insbesondere was die für das Kind verschriebenen Medikamente betrifft.

Tabelle III – Pädiatrische Codeinspezialitäten
Codein alleinCodein kombiniert mit Paracetamol

Spezialität

Codenfan®
Efferalgan Codein®
Codoliprane®
Dafalgan Codein®
AMM1 Jahr3 Jahre (15 kg)6 Jahre alt15 Jahre alt
Dosierung1 mg/ml30 mg/500 mg20 mg/400 mg30 mg/500 mg


Form
Sirup. Saccharosegehalt: 0,6 g/ml.

Cp Effer


CP Sek


CP

Die wichtigsten Nebenwirkungen von Codein sind bei kurzfristiger Anwendung relativ moderat.

Tabelle IV – Modalitäten der Antibiotikaprophylaxe (Afssaps, 2001)
ANTIBIOTIKUMDOSIERUNG
Keine Allergie gegen ß-LactameAmoxicillin 50 mg/kg

β-Lactam-Allergie
Clindamycin 15 mg/kg oder Pristinamycin 25 mg/kg
Tabelle V – Amoxicillin-basierte Spezialitäten für Kinder


Spezialitäten
Agram®, Amodex®, Clamoxyl®, Amoxicillin 125 mg/5 mlAgram®, Amodex®, Clamoxyl®, Amoxicillin 250 mg/5 ml

Dosierung
125 mg/5 ml125 mg pro Messlöffel250 mg/5 ml250 mg pro Messlöffel
DarreichungsformPulver zur Herstellung einer Suspension zum EinnehmenPulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen

Tabelle VI – Kombination aus Amoxicillin und Clavulansäure
SpezialitätAugmentin 100/12,5Augmentin 100/12,5Augmentin 250/31,25Augmentin 500/62,5
AMMSäugling>30 MonateSäugling> 30 Monate
Abstufungen / Kg 112 DosenAbstufungen / Kg 224 Dosen
Spritze
Anzahl der Aufnahmen/Tag3333


Form
Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. LösungPulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. LösungPulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. TaschePulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. Tasche
Tabelle VII – Pädiatrische Darreichungsformen von Josamycin
SpezialitätJosacine® 125 mg/5 mlJosacine® 250 mg/5 mlJosacine® 500 mg/5 ml
AMM< 5 kg5-20 kg10-40 kg
Dosierung1 Dosisgewicht (Spritze)/Schuss1 Dosis (Gewichtsspritze)/Einnahme1 Dosis (Gewichtsspritze)/Einnahme

Form
Granulat zur Herstellung einer Suspension zum EinnehmenGranulat zur Herstellung einer Suspension zum EinnehmenGranulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen

Die einzige wirkliche Kontraindikation ist eine Allergie gegen Makrolide und die Nebenwirkungen beschränken sich auf Verdauungsstörungen.

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