Kieferorthopädie und Kaufunktionsstörungen

Kieferorthopädie und Kaufunktionsstörungen

Im Jahr 1934 beschrieb COSTEN als Erster einen Zusammenhang zwischen bestimmten Fehlstellungen des Gebisses, dem Verlust der hinteren Zahnstellung und der vertikalen Dimension, und Kiefergelenkserkrankungen (TMD). Diese Kiefergelenkserkrankungen sind die Hauptursache für nicht-zahnärztliche Schmerzen im orofazialen Bereich. Ihre Definition im Okklusodontie-Lexikon lautet: „Symptomatische Ausprägung einer Myoarthropathie des Kausystems“. Ihre Ätiologie und ihre

Die Pathophysiologie ist noch immer unzureichend erforscht. Heutzutage scheint die Ätiologie multifaktoriell zu sein und eine große Zahl direkter und indirekter Faktoren zu umfassen. Die Okklusion wird oft als einer der Hauptfaktoren genannt, die diese TMDs verursachen. In verschiedenen epidemiologischen Studien werden Anzeichen und Symptome von TTM häufig bei Kindern und Jugendlichen gefunden und zeigen eine erhöhte Prävalenz bei Personen zwischen 15 und 45 Jahren.

  1.  Rolle der Okklusion und Kondylenposition beim Auftreten von TMD

Okklusion und Kondylenposition gelten seit langem als die wichtigsten ätiologischen Faktoren

TTMs. Kiefergelenkserkrankungen wurden als eigenständige Krankheit angesehen, verursacht durch

Okklusion oder eine zu exzentrische Position des Kondylus.

II-1) Die Rolle der Okklusion bei der Entstehung von TMD

II-1-a) Verantwortung für Okklusion

Im Jahr 1988 veröffentlichten GREENE und LASKIN eine Liste mit 10 Mythen auf diesem Gebiet, die überraschenderweise auch nach 20 Jahren noch immer Gegenstand von Debatten unter Kieferorthopäden sind:

  1. Bei Menschen mit bestimmten unbehandelten Fehlstellungen des Bisses (z. B. Klasse II, Division 2, tiefer Überbiss, Kreuzbiss) ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie eine Kiefergelenkserkrankung entwickeln.
  2. Bei Patienten mit einer übermäßig großen Frontzahnführung oder bei Patienten, denen eine Schneidezahnführung völlig fehlt (offener Biss), ist die Wahrscheinlichkeit einer CMD höher.
  3. Bei Menschen mit schwerer Kiefergelenksdisharmonie ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie eine CMD entwickeln.
  4. Vor der Behandlung sollten Röntgenaufnahmen beider Kiefergelenke gemacht werden. Die Position jedes Kondylus in seiner Pfanne muss beurteilt werden und die kieferorthopädische Behandlung muss am Ende eine gute Position ermöglichen, d. h. eine konzentrische Position des Kondylus in der Gelenkpfanne.
  5. Eine kieferorthopädische Behandlung verringert, wenn sie richtig durchgeführt wird, das Risiko, später an einer CMD zu erkranken.
  6. Die Einhaltung gnathologischer Grundsätze während der Behandlungsdauer verringert das Risiko einer CMD. 7-Die Anwendung bestimmter herkömmlicher kieferorthopädischer Verfahren und/oder Geräte kann das Risiko einer CMD erhöhen.
  7. Erwachsene Patienten mit Okklusionsstörungen und Symptomen

von TTM, wird wahrscheinlich eine Okklusionskorrektur erfordern.

  1. Eine Retrusionsposition des Unterkiefers, sei es konstitutionell oder nach einem Behandlungsvorgang, ist ein wichtiger Faktor in der Ätiologie von TMD/
  2. Wenn sich der Unterkiefer in dieser Retrusionsposition befindet, kann die Gelenkscheibe vor den Kondylus gleiten.

II-1-b) Hinterfragen der Hauptrolle der Okklusion bei der Entstehung von TMD:

Die Meinungen von Autoren bzw. Fallserien aus den 1970er und 1980er Jahren, die die Okklusion als hauptsächlichen ätiologischen Faktor der TMD anprangerten, wurden aufgrund ihres niedrigen wissenschaftlichen Niveaus in Frage gestellt.

präsentiert. Die untersuchten Gruppen, die verwendeten Kriterien und die eingesetzten Analysemethoden ließen keine eindeutigen Schlussfolgerungen zu. Die Rolle der Okklusion wird in der multifaktoriellen Ätiologie der TMD heute als zweitrangig angesehen.

II-2) Die Rolle der Unterkieferposition bei der Entstehung von TMD

Die zentrische Beziehung ist ein sehr kontroverses Thema in der Kieferorthopädie. Seine Definition hat sich in der Vergangenheit geändert

Jahrhundert mehrmals, seine Rolle bei der Entwicklung von TTM wurde schon lange hervorgehoben. Es gibt keine Metaanalyse zu diesem Thema, jedoch versuchen RINCHUSE und KANDASAMY mithilfe eingehender wissenschaftlicher Forschung in einer systematischen Übersichtsarbeit, einige allgemein anerkannte Dogmen nichtwissenschaftlichen Ursprungs zu widerlegen.

II-2-a) Verantwortung der Kondylenposition

Die Position des Unterkieferkondylus in der Gelenkpfanne scheint eine entscheidende Rolle zu spielen bei

das Auftreten von TTM bei einigen Autoren.

In den 1970er und 1969 von PAMEIJER und GLICKMAN durchgeführte Studien zeigen, dass die Okklusion der Patienten auch dann in der OIM-Position funktionierte, wenn eine vollständige Mundrehabilitation in der ORC-Position durchgeführt wurde.

Es gibt also nicht nur eine Position des Kondylus in der Fossa, sondern eine Reihe akzeptabler Positionen, wie RINCHUSE, JOHNSTON, MOHL und MAC NAMARA SELIGMAN und OKESON in ihren Artikeln schlussfolgern.

MAC NAMARA, SELIGMAN und OKESON stellten 1995 Anzeichen von TTM erst ab einem Schlupf von mehr als 4 mm fest und fügten sogar hinzu, dass dieser Schlupf eher ein Ergebnis als eine Ursache von TTM sei.

II-2-b) Erfassung der RC: der gnathologische Ansatz

– Die Definition von RC sowie die Registrierung unterscheiden sich zwischen den verschiedenen Schulen.

-Die Definition von RC hat sich im letzten halben Jahrhundert von einer posterioren Retrusionsposition zu einer anterosuperioren Position geändert.

-Daten zeigen, dass die Kondylenposition oder die Kondylen-RC-Position kein diagnostischer Indikator für TMD ist. Obwohl eine anterosuperiore Position günstiger ist als eine retrusive Position, kann es sein, dass bei manchen Patienten eine posteriore Position mit einer guten Kiefergelenkgesundheit vereinbar ist. Studien, die die Kondylenposition implizieren, wiesen eine geringe Spezifität auf, was zu falsch positiven Ergebnissen führte.

– Obwohl RC-Aufzeichnungen durch einen Zahnarzt zuverlässiger sind als Aufzeichnungen bei einem nicht manipulierten Patienten, sind sie dennoch weniger physiologisch.

– Neuere Daten legen nahe, dass das Konzept einer „terminalen Scharnierachse“ nicht gültig sein kann, da es ein „momentanes Rotationszentrum“ gibt, in dem die Kondylen gleichzeitig eine Rotation und Translation durchführen.

– Es scheint wenig sinnvoll zu sein, die Artikulatorabdrücke von Patienten zu analysieren, um die Unterschiede zwischen OIM und ORC zu vergleichen. Außerdem sollte man bedenken, dass ein großer Teil der Bevölkerung diese Diskrepanz aufweist, ohne an TMD zu leiden.

II-3) Rolle der Artikulatoren

Die Montage von Abgüssen auf einem Artikulator ist seit jeher ein Diskussionsthema unter den Praktikern.

ungefähr dreißig Jahre alt. RINCHUSE ist 1995 der Ansicht, dass Artikulatoren bei größeren festen oder herausnehmbaren prothetischen Restaurationen oder bei chirurgischen Eingriffen sehr nützlich sind, um einen bestimmten DV aufrechtzuerhalten. Ihr Nutzen in ODF bleibt jedoch fraglich. Eine im Jahr 2001 im „Journal of Clinical Orthodontics“ veröffentlichte Übersichtsarbeit geht davon aus, dass 21 % der befragten Zahnärzte ihre Fälle regelmäßig, 44 % gelegentlich und schließlich 35 % nie in Artikulatoren montieren.

Kieferorthopäden sind an Okklusionsänderungen (statisch und funktionell) genauso (oder sogar noch stärker) beteiligt wie andere Zahnärzte, insbesondere Zahntechniker, die ebenfalls einen Artikulator verwenden.

Der Standpunkt gegen die Bearbeitung

– Ein Artikulator kann die Bewegungen des menschlichen Unterkiefers nicht exakt simulieren, da er auf der mittlerweile falschen Theorie der terminalen Scharnierachse basiert. – Es gibt keine Hinweise darauf, dass eine kieferorthopädische Behandlung mit Modellmontage die Qualität der Ergebnisse verbessert, weder im Hinblick auf die Gesundheit des Kiefergelenks noch auf die Verbesserung der Kiefergelenkserkrankung. -Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass die Verwendung eines Artikulators die Diagnose in irgendeiner Weise beeinflusst. -RC-Aufzeichnungen

sich nur unter experimentellen Bedingungen als zuverlässig erweisen. -Fehler während

Durch die Aufnahme des RC oder der Montage wird das Interesse an der Montage gemindert. -Die für die Platzierung des Artikulators verwendeten Bissaufzeichnungen sind statische Aufzeichnungen und erfassen keine tatsächlichen Unterkieferbewegungen.

  1.  ) Rolle der kieferorthopädischen Behandlungen bei der Entstehung von TMD

Gnathologen gehen davon aus, dass kieferorthopädische Behandlungen auf zwei Arten zu CMD führen können: – Direkt durch die verwendeten kieferorthopädischen Geräte (uni- oder bimaxillär, festsitzend oder funktionell) oder durch bestimmte Therapien (mit oder ohne Extraktionen).

– Indirekt durch eine schlechte Okklusion, die zu Interferenzen und Frühgeburten führt, oder durch eine exzentrische Kondylenposition.

  1. ) Rolle von Extraktionen bei kieferorthopädischen Behandlungen:

Die Verwendung von Zahnextraktionen beinhaltet die Verantwortung des Zahnarztes und

der Kieferorthopäde. Das Ziehen von im Allgemeinen gesunden Zähnen, um die Ziele zu erreichen

gewünschte Therapiemaßnahmen können erhebliche Auswirkungen auf die Kiefergelenke haben.

Viele Autoren haben auf dieses Thema reagiert. Wir werden uns zunächst mit den Autoren befassen, die glauben, dass Extraktionen aufgrund der in den verschiedenen Artikeln aufgeführten schädlichen Auswirkungen eine Rolle bei der Entwicklung von TTM spielen:

  • Eine Modifikation der Okklusion durch Zurückziehen der Oberkieferschneidezähne, die selbst für eine distale Positionierung des Unterkiefers und der Kondylen in der Gelenkpfanne in einer hinteren Position verantwortlich sind
  • Gelenkgeräusche
  • Muskelschmerzen
  • Eine Verringerung der Mundöffnung
  • Eine Abweichung der Inter-Inzisionslinie

Schädliche Folgen von Extraktionstherapien

O’CONNOR stellte fest, dass die Förderrate zwischen 1988 und 1992 stark zurückging und von 38 % auf 29 % fiel. Dieser Rückgang sei auf den Verdacht schädlicher Auswirkungen von Therapien mit Extraktionen auf die ATMs zurückzuführen. Diese Erkenntnisse haben die therapeutischen Entscheidungen der Kieferorthopäden eindeutig beeinflusst.

  • Einige Autoren haben festgestellt, dass Zahnextraktionen zu einer Verschiebung der Kondylen nach hinten und letztlich zu einer Funktionsstörung der Gelenke führen.

III-2) Rolle verschiedener Arten kieferorthopädischer Geräte bei Kiefergelenkserkrankungen

In zahlreichen Studien wurde versucht, den Zusammenhang zwischen verschiedenen Arten kieferorthopädischer Mechanik und dem Auftreten von TMD nachzuweisen. Die Meinungen der Autoren zu diesem Thema gehen jedoch auseinander.

III-2-a) Einfluss bestimmter Verarbeitungshilfsstoffe:

Die Auslöser einer TMD hängen mit dem distalen Druck zusammen, der auf die Kondylen ausgeübt wird und zu einer Kompression der Bandscheibe führt. Die Bandscheibe wird nach vorne verlagert und die Kondylen üben Druck auf den stark vaskularisierten und innervierten Teil des retrodiskalen Gewebes aus, was Schmerzen verursacht.

Durch die Verwendung von Gummibändern der Klasse II und extraoralen Kraftgeräten wird der Oberkiefer nach hinten gezogen. Die Kaumuskeln neigen dann dazu, den Unterkiefer nach hinten zu bewegen, um die Bewegung des Oberkiefers auszugleichen, wenn die Zähne aufeinander treffen, und üben somit distalen Druck auf die Kondylen aus.

III-2-b) Einfluss einzelner oder doppelter Oberkieferbehandlungen:

LARSSON und RONNËRMAN führten 1981 eine Studie an 23 Patienten durch, die 10 Jahre zuvor behandelt worden waren. 18 wurden mit einer Fixtherapie behandelt und 5 erhielten eine Aktivatorbehandlung.

Bei 8 Patienten wurden Symptome einer mittelschweren Funktionsstörung festgestellt, während nur 1 Patient schwere Anzeichen einer Funktionsstörung aufwies.

Die Autoren kommen daher zu dem Schluss, dass kieferorthopädische Behandlungen keine Gelenkprobleme verursachen. Allerdings stellen sie bei Patienten, die mit festsitzender Kieferorthopädie behandelt wurden, eine etwas höhere Prävalenz der Symptome in beiden Zahnbögen fest als nur im Oberkiefer.

III-2-c) Einfluss der Behandlungsart; fest oder funktional:

BROADBENT, BOWBEER, WITZIG, SPAHL, MEHTA und STACK betonen die präventive Rolle der kieferorthopädischen Behandlung bei TMD in Fällen von Therapien ohne Extraktionen, bei denen nur funktionelle Geräte verwendet werden, oder bei weniger verbreiteten Therapien, bei denen der zweite Backenzahn extrahiert und durch den dritten ersetzt wird. Diese zwischen 1971 und 1988 erschienenen Veröffentlichungen basieren nicht auf statistischen Untersuchungen, sondern geben lediglich die Sichtweise der Autoren wieder.

JANSON und HASUND führten 1981 eine retrospektive Studie an 90 Personen mit Klasse-II-Malokklusion durch. 1 Die Ergebnisse zeigten einen statistisch niedrigeren Funktionsstörungsindex der klinischen Untersuchung und Anamnese für die Gruppe der Personen, die nicht von Extraktionen profitierten, im Vergleich zu der Gruppe, deren Malokklusion nicht behandelt wurde oder mit der Extraktion von vier Prämolaren behandelt wurde. Kieferorthopädische Behandlungen stellen laut den Autoren keinen Risikofaktor für ATM dar, Aktivatorbehandlungen führen jedoch zu einer deutlichen Funktionsverbesserung, weshalb diese Therapieform so oft wie nötig angewendet werden sollte.

III-3) Verursachen kieferorthopädische Behandlungen Okklusionsstörungen, die zu ATM-Störungen führen?

Das Auftreten von Okklusionsstörungen bei kieferorthopädischen Behandlungen kann nach Ansicht einiger Autoren bei Zahnbewegungen die Ursache für Funktionsstörungen des Kiefergelenks sein.

Ungünstige Rolle kieferorthopädischer Therapien bei der Entstehung okklusaler Interferenzen

Nicht funktionierende Okklusionskontakte wurden bei behandelten und unbehandelten Patienten gleichermaßen festgestellt. Diese Arten von Okklusionskontakten weisen keinen Zusammenhang mit dem Vorhandensein von Anzeichen und Symptomen einer Kiefergelenksfunktionsstörung auf.

III-4) Rolle kieferorthopädischer Therapien bei der Position des Gelenkkondylus:

Nach Ansicht einiger Autoren besteht die Wirkung bestimmter kieferorthopädischer Therapien darin,

distal die Position des Kondylus in der Fossa, was zu Gelenkstörungen führen kann.

Es gibt keine statistisch signifikante Korrelation zwischen Variationen in der Position des Kondylus in der Fossa und Alter, Geschlecht, Skelett oder dem Vorhandensein einer zahnärztlichen Behandlung, mit Anzeichen oder Symptomen von Kiefergelenkserkrankungen, der Verwendung von FEO, bestimmten Arten

Gummibänder oder Behandlung mit oder ohne Extraktionen. Die Tatsache der Veränderung des Gelenkspalts während der Behandlung kann durch Wachstum und Umbau des Kondylus, der Fossa und

Umgestaltung des einen im Verhältnis zum anderen, tatsächlich passt sich das Gelenk mit der Korrektur des

Fehlbiss.

  • Kieferorthopädische Behandlungen sollten nicht für die Entstehung von CMD verantwortlich gemacht werden, unabhängig von der verwendeten kieferorthopädischen Technik. Diese Daten ermöglichen es uns auch, die Hypothese zu widerlegen, dass eine kieferorthopädische Behandlung für die Heilung der Anzeichen und Symptome von TMD spezifisch oder notwendig sei. – Nicht funktionierende Okklusionskontakte wurden bei behandelten und unbehandelten Patienten gleichermaßen festgestellt. Diese Arten von Okklusionskontakten weisen keinen Zusammenhang mit dem Vorhandensein von Anzeichen und Symptomen einer Kiefergelenkserkrankung auf. Obwohl ein stabiler Biss ein Ziel der kieferorthopädischen Behandlung ist, führt das Versäumnis, einen Biss zu erreichen, der strikt den gnathologischen Prinzipien folgt, nicht zu einer erhöhten Prävalenz von TMD. -Anzeichen und Symptome nehmen mit dem Alter zu, insbesondere während der Pubertät. Daher können CMD, die während einer kieferorthopädischen Therapie auftreten, nicht unbedingt mit dieser in Zusammenhang gebracht werden. Unsere Aussagen müssen jedoch relativiert werden: In einigen Längsschnittstudien schwankt der Zusammenhang zwischen Fehlstellungen und Kiefergelenkserkrankungen im Zeitverlauf und verschwindet manchmal sogar. Beobachtungen sollten vor der Behandlung sowie durch Langzeitbeobachtung behandelter und unbehandelter Personen erfolgen. Als geeigneter Beobachtungszeitraum erscheint die späte Adoleszenz bis zum Erwachsenenalter (etwa 30 Jahre). Differenzierung der Patienten in der Kontrollgruppe und in der Gruppe

Studie ist ein ständiges Problem, und andererseits müssen individuelle Variationen berücksichtigt werden

bei der Betrachtung der Studienergebnisse berücksichtigt.

IV. Hundeschutz:

Eines der am häufigsten vertretenen Prinzipien der gnathologischen Schule ist der gegenseitige Schutz der Okklusion durch die Eckzähne oder OPC. Bei den Teilungsbewegungen sollten nur die Eckzähne, manchmal auch die ersten Prämolaren, in Kontakt kommen, um das restliche Gebiss vor okklusaler Scherbeanspruchung zu schützen. Diese Okklusion sollte bei kieferorthopädisch behandelten Patienten oder im Rahmen einer prothetischen/konservativen Restauration erreicht werden (125). Gnathologen werfen dem

Praktiker, die diese funktionelle Okklusion nicht durchführen, um TMD und Rezidive zu erzeugen

-OPC wird eher als feststehende Tatsache denn als optimales funktionelles Okklusionsmodell betrachtet und basiert nicht auf dem Grad der Evidenz. Eine ausgewogene Okklusion ohne Interferenz oder eine Gruppenfunktion sind gültige Okklusionen. -Jeder Patient ist anders, sein stomatognathisches System ist einzigartig,

Andere Modelle können ebenso akzeptabel sein, der wichtigste Punkt bleibt jedoch das Fehlen okklusaler Interferenzen. Das Kaumuster des Patienten, die kraniofaziale Morphologie , die Zahnverzahnung, der Mundgesundheitszustand und die Parafunktionen liefern wichtige Informationen, die es dem Zahnarzt ermöglichen, den besten funktionellen Biss für den Patienten zu finden. -Die Erfassung der funktionellen Okklusion muss unter Berücksichtigung der Parafunktionen des Probanden verbessert werden. Eine Aufnahme, die dynamisch und nicht statisch wäre.

Kieferorthopädie und Kaufunktionsstörungen

  Weisheitszähne können Schmerzen verursachen, wenn sie schief wachsen.
Keramikkronen bieten ein natürliches Aussehen und hohe Festigkeit.
Zahnfleischbluten beim Zähneputzen kann auf eine Zahnfleischentzündung hinweisen.
Durch kurze kieferorthopädische Behandlungen werden kleinere Fehlstellungen schnell korrigiert.
Komposit-Zahnfüllungen sind diskret und langlebig.
Für die Reinigung enger Zwischenräume sind Interdentalbürsten unverzichtbar.
Eine vitaminreiche Ernährung stärkt Zähne und Zahnfleisch.

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