Ätiologische Therapie in der Parodontologie
- Parodontalerkrankungen (Gingivitis und Parodontitis) sind sehr komplexe multifaktorielle Erkrankungen, an denen unterschiedliche Faktoren beteiligt sind.
- Diese ätiologische Komplexität erfordert eine komplexe Behandlung, die die Mehrzahl dieser Faktoren berücksichtigen muss.
- Die ätiologische Therapie ist ein wesentlicher Schritt im Behandlungsplan, der darauf abzielt, die Parodontitis zu stoppen.
Definition:
Die ätiologische Therapie, auch Initialtherapie oder Vorbereitungs- bzw. Basistherapie genannt, gilt als wichtigste Phase der Parodontitistherapie.
Es handelt sich um eine ätiologische Behandlung im wahrsten Sinne des Wortes, da es dabei um die Beseitigung der Krankheitsursachen geht.
Es beinhaltet:
- Patienteninformationen über für ihren Fall geeignete Techniken zur Plaque-Kontrolle,
- Scaling und Root Planing (RSP),
- die Verabreichung von antibakteriellen Mitteln
- und alle zahnärztlichen Eingriffe, die auf die Reduzierung der Bakterienlast oder die Begrenzung der Neubesiedlung der Mundoberflächen abzielen (Zahnextraktionen, Entfernung iatrogener Restaurationen, Polieren von Füllungen, Kariesbehandlung usw.)
Platz der Ersttherapie im Behandlungsplan:
Der Parodontalbehandlungsplan umfasst die folgenden Phasen:
- Notfallbehandlung
- Allgemeine Behandlung (Kontrolle von Risikofaktoren, infektiös oder hämorrhagisch)
- Initialtherapie
- Die Neubewertungsphase
- Die Korrekturphase (ergänzende Parodontalbehandlungen)
- Die Erhaltungsphase (Parodontalüberwachung)
Die Schritte der Basistherapie:
Es umfasst die folgenden Schritte:
- Motivation zur Mundhygiene
- Mechanische Behandlung: supra- und subgingivales Scaling und/oder Wurzelglättung und Politur.
- Chemische Behandlung: Antiseptika (Chlorhexidin ist das Antiseptikum der Wahl) und (Antibiotika, falls erforderlich)
- Komplementäre Pflege (Beseitigung von Plaque-Retentionsfaktoren).
- Plaque-Kontrolle: (Motivation zur Mundhygiene):
- Die Kontrolle supragingivaler Plaques liegt in der Verantwortung des Patienten selbst. Ihre Verbesserung ist ein wesentlicher Schritt jeder Parodontitisbehandlung und entscheidet über deren Erfolg.
- In diesem Schritt wird dem Patienten beigebracht, wie er die Stärke des Zahnbiofilms individuell kontrollieren kann.
- Zähneputzen: Dabei handelt es sich um die mechanische Entfernung von Speiseresten und bakteriellem Biofilm von allen Zahnoberflächen.
- Seine Wirksamkeit basiert auf:
(1) die Eignung des Zahnputzgeräts und des Patienten,
- dessen handwerkliches Geschick,
- die Häufigkeit und Dauer der Nutzung.
- Dies geschieht mit einer Zahnbürste, die manuell oder elektrisch sein kann.
- Die Übung sollte zweimal täglich (2x täglich) für durchschnittlich 2 Minuten durchgeführt werden. Bei Handzahnbürsten gibt es 5 Typen:
- Extraweiche Bürste, speziell für Kleinkinder.
- Weiche Bürste, die für dünnes Zahnfleisch oder empfindliche Zähne, freiliegende Zähne oder Zähne nach Operationen vorgesehen ist.
- Die mittlere Bürste wird am meisten für dickes Zahnfleisch empfohlen.
- Harte und extraharte Bürste ausschließlich für Zahnprothesen.
Regeln, die Sie bei der Auswahl einer Handzahnbürste beachten sollten:
Putztechniken:
- Viele unserer Patienten benutzen häufig eine Zahnbürste, wenden diese jedoch falsch an.
- Daher ist es angebracht, ihnen die Mängel ihrer Putztechnik aufzuzeigen, die keine vollständige Beseitigung des Zahnbiofilms ermöglichen.
- Horizontale Technik
- Leonardos Technik (vertikal)
- Telefone oder Kreislauftechnik
- Basstechnik
- Modifizierte Basstechnik
- Stillman-Technik
- Modifizierte Stillman-Technik
- Charters-Technik
- Solotechnik.
- Rollentechnik
Derzeit werden folgende Methoden empfohlen:
- Rollenmethode,
- Modifizierte Bassmethode,
- Modifizierte Stillman-Methode.
- Folgende Methoden werden nicht empfohlen:
- Horizontale Methode und vertikale Methode
- Nicht empfohlene Methoden:
- Charters-Methode.
Rollmethode:
- Die Zahnbürstenfilamente sind auf Höhe des JGD um 45° zur Spitze hin geneigt.
- Dabei wird mäßiger Druck ausgeübt und der Bürstenkopf rotiert, d.h. er streicht vertikal vom Zahnfleisch in Richtung der Kaufläche des Zahns.
- Diese einfache Kommunikationstechnik besteht aus einer Art Zähneputzen. Es kann als Erstlinienbehandlung empfohlen werden.
Rollmethode:
Putzhilfen:
- Zu einer guten Mundhygiene gehört die Verwendung eines eindringenden Instruments zwischen zwei benachbarten Zähnen:
- Interdental-Zahnseide;
- Interdentalstäbchen;
- Interdentalbürsten;
- Einzelbüschelbürsten;
- Mundduschen;
- Zungenbürsten und -schaber usw.
Kontraindikationen für das Zähneputzen: (vorübergehend):
- Akute Phase von GUN.
- Entzündliche Reaktion bei bestrahlten Patienten.
- Unmittelbar nach einer Operation oder Zahnextraktion.
- Innerhalb der ersten Tage nach einer traumatischen Verletzung.
Chemische Adjuvantien:
Zahnpasten:
- Zahnpasten sind chemische Zusatzstoffe, die dabei helfen, die Zahnoberfläche zu reinigen und zu polieren. Sie liegen in Form von Pasten, Pulvern oder Gelen vor.
Plaque-Anfärbemittel:
- Auch hier handelt es sich um chemische Hilfsmittel auf Basis von Lösungen, die mit einem Wattebausch aufgetragen werden, oder von Tabletten, die 1 Minute lang im Mund behalten werden.
- das Fuchsia, das das PB rosa färbt
- Erythrosin, das PB blassrosa färbt
- das Zweifarbensystem von BLACK et al. wodurch das alte PB blau und das gelbe PB rosa gefärbt wird.
Zum Thema Essen:
- Es ist notwendig:
- Reduzieren Sie die Aufnahme von Zucker und insbesondere klebrigen Lebensmitteln und
- Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung. (Feste und harte Lebensmittel).
- In jüngerer Zeit haben Autoren die Bedeutung der Einnahme von Antioxidantien, Vitamin D und Kalzium bei der Behandlung von Parodontitis hervorgehoben.
- Es scheint, dass die Nahrungsergänzung weniger wichtig ist als der Mangel selbst.
2. Mechanische Behandlung: Scaling-Root Planing:
- Definitionen:
- Beim Scaling handelt es sich um ein Verfahren, bei dem Plaque- und Zahnsteinablagerungen sowie verschiedene Verfärbungen von Zahnoberflächen entfernt werden.
- Je nach Lage der Ablagerungen erfolgt die Zahnsteinentfernung supra- oder subgingival.
- Durch die Wurzelglättung werden mikrobielle Flora, die an der Wurzeloberfläche haftet oder sich frei in der Tasche entwickelt, sowie Zahnsteinreste entfernt.
sowie aufgeweichtes Zement und Dentin, das durch Bakterien und deren Produkte kontaminiert ist.
- Wenn diese Begriffe zusammen verwendet werden (Scaling-Root-Planing), bezeichnen sie nicht-chirurgische Eingriffe, die blind ohne Lappenreklinierung durchgeführt werden.
Die Wurzeloberfläche ist dann für eine visuelle Inspektion nicht zugänglich.
- In den letzten Jahren wurde ein anderer Begriff bevorzugt: Parodontales Debridement.
- DSR besteht aus einem Gewebedebridement unter örtlicher Betäubung, verbunden mit einer mechanischen Zerstörung des subgingivalen Biofilms und der Entfernung von Ablagerungen.
- Die Maßnahme besteht also darin, den Zahnstein zu entfernen (Scaling) und die Wurzeloberfläche zu „glätten“ (Surfacing), indem die mit bakteriellen Toxinen infiltrierte Zementschicht entfernt wird.
- Ziel ist es, die Wiederanheftung von Weichgewebe an die Wurzeloberfläche zu erreichen, indem die Oberflächen histokompatibel gemacht werden.
Instrumente und Anwendungstechniken:
- Klassischerweise ist die Technik entweder manuell oder mechanisiert; Schall oder Ultraschall.
- Die grundlegende technische Plattform umfasst manuelle und Schall-/Ultraschallinstrumente, da sich beide ergänzen
- Um die Auswirkungen auf die Wurzeloberfläche zu begrenzen und den Komfort des Patienten zu verbessern, werden nun alternative Techniken wie Laser vorgeschlagen.
- Als Handinstrumente kommen vor allem Sicheln und Küretten zum Einsatz.
- Die Sicheln dienen dazu, durch wiederholte apikokoronare Traktion Weinsteinkonkremente zu lösen.
- Die Küretten dienen der Oberflächenbehandlung der Wurzel. Die vertikale apikokoronare Bewegung wird so lange wiederholt, bis mit den Fingern eine glatte Oberfläche wahrgenommen wird.
- Grâcey-Küretten:
- Es handelt sich um einen sehr weit verbreiteten Kürettensatz, der als Einzel- oder Doppelinstrument erhältlich ist.
- Diese Instrumente sind um 70° abgewinkelt und haben eine einzige nutzbare Schneide.
Anwendungstechnik (Scaling- und Surfacing-Technik):
- Bei starker Überempfindlichkeit Lokalanästhesie.
- Zunächst wird eine supragingivale Zahnsteinentfernung durchgeführt, um den Zugang zum subgingivalen Bereich zu erleichtern.
- Um die Stabilität der Bewegung zu gewährleisten, muss der Auflagepunkt in der Nähe des zu skalierenden Bereichs liegen.
- Das Instrument wird mit einem sogenannten „Stylo-modifizierten“ Griff gehalten, wobei der Ringfinger oder Mittelfinger als Auflagepunkt dient.
Modifizierter Stifthalter:
Die richtige Positionierung des Instruments ist dann erreicht, wenn das letzte Drittel, nahe der Spitze des Instruments, den Zahn berührt.
Sobald die scharfe Kante am Boden der Tasche ist, suchen wir während der
Entkalken, ein Winkel zwischen 45° und 90° und möglichst nahe bei 90°.
- Das Instrument wird bis zum Taschengrund eingeführt, in die Arbeitsposition gedreht und anschließend eine Zugbewegung in apikokoronaler Richtung ausgeführt, wobei ein Winkel von 60° bis 80° zur Wurzel eingehalten wird.
- Diese Bewegung wird unter Kontrolle der Sonde so lange wiederholt, bis eine glatte, harte Oberfläche entsteht.
- Oberflächentechnik:
- Die Wurzelglättung erfolgt mit der Kürette. Das Instrument wird subgingival eingeführt und mit der flachen Seite sanft gegen den Zahn gedrückt.
- Bei jedem Vorgang wird eine dünne Schicht Zement oder Dentin entfernt und so nach und nach Unregelmäßigkeiten beseitigt, bis eine harte, saubere und glatte Oberfläche entsteht.
- Am Ende der Zahnsteinentfernung (mit oder ohne Wurzelglättung) muss der Zahnarzt seine Arbeit mit der Blutstillung abschließen, indem er Kompressen oder Wattebäusche mit Wasserstoffperoxid tränkt.
- Der mechanisierte DSR:
- Sein Grundprinzip ist die mechanische Schwingung eines kleinen Einsatzes.
- Ultraschalleinsätze sind elektrisch.
- Ultraschall-Scaler wandeln elektrischen Strom in Vibration um
- Die vom Einsatz beschriebene Bewegung ist elliptisch, wodurch er nach allen Seiten hin aktiv werden kann.
Technik zur Verwendung piezoelektrischer Ultraschall-Scaler:
- Die Verwendung von Ultraschall-Scalern erfordert automatisch die Anwendung einer chirurgischen Absaugung sowie das Tragen einer Maske und Schutzbrille (septisches Aerosol).
- Die Leistung des Instruments muss entsprechend der auszuführenden Arbeit moduliert werden. Um Kavitationen an der Oberfläche zu vermeiden, sollte die maximale Leistung mit Vorsicht eingesetzt werden.
- Das Instrument vibriert unidirektional mit einer variablen Amplitude, abhängig von der Leistung, von 0,006 bis 0,1 mm. Achten Sie beim Ausrichten des Instruments stets darauf, dass die Schwingungsebene tangential zur Zahnoberfläche liegt.
- Eine senkrechte Verwendung würde zu Schäden führen. !!!!
- Ein zu starker Druck des Instruments auf die Wurzeloberfläche sollte vermieden werden, da dies die Wirksamkeit einschränkt und das Risiko der Entstehung von Läsionen besteht.
- Diese Arbeit muss methodisch und sorgfältig durchgeführt werden. Hinweis:
- Zwischen der Referenz, also dem manuellen DSR, und neuen Technologien gibt es hinsichtlich der Wirksamkeit keinen signifikanten Unterschied.
- Ultraschall ist:
- einfacher zu bedienen,
- Schneller,
- weniger ermüdend und erleichtern den Zugang zu bestimmten Bereichen wie Furkationen mit sehr geeigneten Einsätzen.
- Sie nutzen die Kavitationswirkung des Wassers, die die Reinigungswirkung verstärkt und die Beseitigung von Ablagerungen fördert.
- Auf der anderen Seite:
- Bei empfindlichen Zähnen kann Ultraschall, insbesondere bei Temperaturschwankungen, dennoch manchmal schmerzhaft sein.
- Das Tastgefühl ist weniger fein und die damit verbundene Bildung eines bakteriellen Aerosols belastet die Umwelt und den Anwender stärker.
Polieren:
- Das Polieren der Wurzeloberflächen ist nach der Verwendung mit manuellen oder mechanisierten Instrumenten unerlässlich.
- Zum mechanischen Polieren wird am häufigsten eine Polierpaste verwendet, die auf einer Bürste oder einem Gummibecher montiert ist. Bimsstein-Polierpaste enthält Fluorid.
- Chemische Behandlung:
- Antiseptika:
- Chlorhexidin: Das wichtigste verwendete Molekül, hauptsächlich in Form einer Lösung für Mundspülungen oder für subgingivale Spülungen, ist Chlorhexidin.
- Es hat eine direkte und anhaltende bakterizide Wirkung auf die Keime der oralen Bakterienflora.
- Zwei Mundspülungen pro Tag mit CHX für 15 bis 30 Sekunden. Morgens und abends, 30 Minuten vor dem Zähneputzen, mit einer 0,12%igen Lösung ist eine Anti-Plaque-Wirkung ausreichend.
- Antibiotika:
- Abgesehen von der prophylaktischen Anwendung bei Risikopatienten sollte die Verabreichung von ATBs bei Patienten mit Parodontitis eingeschränkt werden.
- Sie werden lokal oder systemisch angewendet, entweder nach mikrobiologischer Analyse oder probabilistisch.
- Ihr Ziel besteht darin, die Wirkung der mechanischen Behandlung zu verstärken und die Menge parodontopathogener Bakterien in den subgingivalen Räumen zu reduzieren, die durch die mechanische Behandlung nicht ausreichend beseitigt werden.
- In der Parodontologie sind die am häufigsten verwendeten Moleküle oder Assoziationen die Assoziation:
- Amoxicillin-Metronidazol,
- Metronidazol,
- Azithromycin
- und Doxycyclin
- Die Empfehlungen für diese Antibiotikatherapie sind:
- Aggressive Parodontitis;
- Nekrotische Parodontalerkrankungen;
- Aktive (eitrige) Parodontitis;
- Kongestive und eitrige Perikoronitis.
- Refraktäre Parodontitis.
- Bei schweren, aggressiven Formen kann zusätzlich zur mechanischen Therapie eine systemische Gabe von Doxycyclin (200 mg 1-mal täglich über 14 Tage) oder eine Kombination aus Amoxicillin (2 g/Tag) und Metronidazol (1,5 g/Tag) über 10 Tage angezeigt sein.
Globale Desinfektion (Vollmundtherapie):
- Während die DSR-Prozedur klassischerweise in mehreren Sitzungen pro Quadrant oder Sextant im Abstand von etwa einer Woche durchgeführt wird, gibt es eine neue Methode zur
Realisierung wurde in den 1990er Jahren von Quyrinen beschrieben, wodurch die Handlung in einem kürzeren Zeitraum durchgeführt werden konnte, um die
Wiederbesiedlung behandelter Standorte durch unbehandelte Standorte; Dies ist eine „globale Desinfektion“.
- Das Protokoll besteht darin, die DSR in ein bis zwei Sitzungen über einen Zeitraum von 24 Stunden durchzuführen und mit der Anwendung von Antiseptika (Chlorhexidin) zu kombinieren.
Klassischer Ansatz oder globale Desinfektion:???
- Die Europäische Konsenskonferenz 2008 kam zu dem Schluss, dass kein Ansatz dem anderen überlegen sei.
- Die Entscheidung für eine bestimmte Technik kann nicht auf Grundlage potenzieller klinischer Ergebnisse getroffen werden, sondern muss auf Grundlage der Präferenzen des Patienten, der persönlichen Erfahrung des Operateurs und des Kosten-Nutzen-Verhältnisses getroffen werden.
- Ergänzende Pflege: (Beseitigung von Plaque-Retentionsfaktoren):
- Avulsion (Extraktion) nicht erneuerbarer Zähne (bei zunächst ungünstiger Prognose);
- Pflege kariöser Zähne;
- Endodontische Behandlungen
- Rekonstruktion von schlecht gefertigten Prothesen und überquellenden Füllungen; (Entfernung ungeeigneter Restaurationen)
- Temporäre Prothese:
Temporäre Zahnprothesen dienen der Wiederherstellung kariöser Zähne, dem Ersatz fehlender Zähne und ermöglichen zudem die Erhaltung einer effektiven Kaufunktion.
- Streit:
Lockere Zähne werden in der ersten Phase der Parodontitisbehandlung mit temporären Haltevorrichtungen (Stahldraht, Kompositschiene, geformte Kunststoffschiene) gefestigt.
- Rinne:
Auch die Behandlung von Bruxismus mit einer Schiene kann Teil der Ersttherapie sein.
Abschluss:
- Die Initialtherapie stellt den Grundstein jeder Parodontitistherapie dar .
- Ziel ist es, die Erkrankung zu stoppen und einen gesunden Zahnhalteapparat wiederherzustellen.
- In manchen Fällen ist dies immer noch unzureichend und erfordert weitere ergänzende und korrigierende Behandlungen.
Ätiologische Therapie in der Parodontologie
Bei tiefen Karieshöhlen kann eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich sein, um den Zahn zu retten.
Mit Veneers können verfärbte oder deformierte Zähne korrigiert werden.
Eine Zahnfehlstellung kann zu Sprachproblemen führen.
Zahnimplantate verhindern Knochenschwund im Kiefer.
Antiseptische Mundspülungen reduzieren Bakterien, die Infektionen verursachen.
Um Komplikationen zu vermeiden, müssen kariöse Milchzähne behandelt werden.
Eine elektrische Zahnbürste reinigt effektiver als eine Handzahnbürste.
