Orale und zahnärztliche Pathologie

Minimal Dentistry und Therapiekonzepte

Minimal Dentistry und Therapiekonzepte Die minimalinvasive Zahnheilkunde (MID) ist ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen Zahnheilkunde. Ihr Schwerpunkt liegt auf präventiven bzw. nichtchirurgischen Maßnahmen zur Erhaltung der Zahnhartsubstanz. Auf diese Weise wird jede unnötige Tötung von Zahngewebe vermieden und durch immer frühere (durch die Weiterentwicklung von Diagnosemethoden und Materialien möglich gewordene) und immer weniger invasive Eingriffe […]

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Minimalinvasive Kavitätenpräparation

Minimalinvasive Kavitätenpräparation Das medizinische Modell betrachtet Karies als eine Infektionskrankheit, deren Läsionen durch die Einführung individueller prophylaktischer Maßnahmen behandelt werden, die auf eine Remineralisierung der Läsionen abzielen.  Ziel ist es, die Integrität des Zahns zu bewahren und so die Chancen auf eine Erhaltung des Zahnbogens zu erhöhen, und zwar während des gesamten Lebens der Patienten,

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Zahndyschromie  

Zahndyschromie  Das natürliche Aussehen eines Zahns hängt von den verschiedenen Geweben ab, aus denen er besteht, nämlich Zahnschmelz, Dentin und Mark. Abhängig von der Dicke des Gewebes, seiner Struktur und Zusammensetzung erhält der Zahn einen bestimmten Farbton, eine bestimmte Helligkeit und Sättigung.  Der Zahnschmelz kann durch Kontakt mit Speichel und Nahrungsmitteln verfärbt werden Das Dentin , das

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Schäden an der Zahnhartsubstanz nicht kariösen und nicht traumatischen Ursprungs

Schäden an der Zahnhartsubstanz nicht kariösen und nicht traumatischen Ursprungs EINFÜHRUNG Eine Zahnanomalie stellt eine Unregelmäßigkeit dar, eine Abweichung von dem, was üblich ist oder als solche angesehen wird. Der Zahn ist ganz oder teilweise betroffen. Es handelt sich dabei um eine Veränderung der Morphologie, Struktur oder Farbe, die angeboren oder erworben sein kann.   Eine

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Karieserkennungsmethoden

Karieserkennungsmethoden Einführung  Der medizinische Ansatz bei kariösen Zahnläsionen erfordert die Erkennung dieser Läsionen in einem möglichst frühen Stadium, um auf weniger invasive Therapien mit dem Ziel einer maximalen Erhaltung des Zahngewebes zurückgreifen zu können.  Die Erkennung kariöser Läsionen erfolgt durch verschiedene diagnostische Untersuchungen.  Visuelle Untersuchung Dieser Test ist der praktischste und wird aufgrund seiner Einfachheit

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Anatomie und Physiologie des Zahnfleisches – Epithelbefestigung

Anatomie und Physiologie des Zahnfleisches – Epithelbefestigung I – EINLEITUNG: Gesundes Parodontium bietet die nötige Unterstützung, damit die Zähne funktionsfähig bleiben. Es besteht aus vier Hauptbestandteilen: Zahnfleisch, Zahnbett, Zahnzement und Alveolarknochen. Jeder dieser parodontalen Bestandteile unterscheidet sich in seiner Lage, Architektur und biochemischen Zusammensetzung, doch alle diese Bestandteile funktionieren zusammen als eine einzige Einheit: „das Parodontium “. Die

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Die DESMODONTE Anatomie, Physiologie

Die DESMODONTE Anatomie, Physiologie I-EINLEITUNG: Der Zahnhalteapparat wird in den oberflächlichen Zahnhalteapparat, zu dem auch das Zahnfleisch gehört, und den tiefen Zahnhalteapparat, zu dem auch der Zahnzement, der Alveolarknochen und das Desmodont gehören, unterteilt. Letzteres ist ein grundlegender Bestandteil des Zahnbetts und spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Befestigung des Zahns und der Erhaltung

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DER ALVEOLARE KNOCHEN Anatomie / Physiologie

DER ALVEOLARE KNOCHEN Anatomie / Physiologie I-DEFINITION:   Laut GLICKMAN: Als Alveolarknochen bezeichnet man den Teil des Basalknochens des Ober- und Unterkiefers, der die Zahnbläschen (Alveolen) bildet und stützt, in denen die Zahnwurzeln implantiert sind und durch Bänderfasern (Sharpey-Fasern) mit der Wand des Alveolarknochens verbunden sind.  Die Alveolarfortsätze bilden eine echte biologische und funktionelle Einheit. Ihr Vorhandensein

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COLLAGEN Parodontologie Modul

COLLAGEN Parodontologie Modul I-EINLEITUNG: Kollagen ist der im Körper am häufigsten vorkommende Eiweißstoff (30 bis 35 % aller Körperproteine). Es ist der wesentliche Bestandteil der extrazellulären Matrix des Bindegewebes. Dieses Glykoprotein ist ein Bestandteil aller Zahngewebe mit Ausnahme des Zahnschmelzes und spielt daher eine wichtige Rolle bei der Entwicklung, Struktur und Physiologie des Zahns und

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Mundflora

Mundflora I-EINLEITUNG: Viele Jahrzehnte lang galt die Mundhöhle lediglich als Eingang zum Verdauungstrakt. Anschließend wurde auf Grundlage zahlreicher neuer Daten, die eine wechselseitige Beziehung zwischen der allgemeinen Gesundheit und den allgegenwärtigen Bakterien im Oropharyngealbereich belegen, das Konzept des oralen Ökosystems  eingeführt. Das orale Milieu ist ein physikochemisch bedingtes Milieu, welches den Mundraum als Kompartiment einnimmt und beeinflusst. 

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