Parodontologie

Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle (SCC)

Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle (SCC) I/ Einleitung: Das Plattenepithelkarzinom macht 90 % der bösartigen Tumoren der Mundhöhle aus. Die Kombination von Tabak und Alkohol erhöht das Risiko, an Krebs der oberen Aerodigestivtrakte (UADT) zu erkranken, durchschnittlich um das 15-fache. Plattenepithelkarzinome kommen am häufigsten am Mundboden, an den seitlichen Rändern der Zunge und an der Unterlippe vor. Trotz […]

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Behandlung von BD-Pathologien bei behinderten Kindern

Behandlung von BD-Pathologien bei behinderten Kindern O Kinder mit Behinderungen neigen besonders stark zur Entwicklung oraler Pathologien und bei dieser Bevölkerungsgruppe ist die Prävalenz von Dysmorphosen, Parodontalerkrankungen und Karies höher als bei der Allgemeinbevölkerung. Darüber hinaus müssen wir bei ihrer Betreuung in der Zahnarztpraxis ihre kognitiven Probleme, ihre Ängste, ihre psychomotorischen Schwierigkeiten und das Risiko

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 Abformtechniken in der Implantologie

      Abformtechniken in der Implantologie I-Einleitung Die Abformung ist in der Implantologie wie auch in der traditionellen Prothetik ein entscheidender und wesentlicher Schritt. Es bietet die Möglichkeit, jede klinische Situation möglichst originalgetreu in das Prothetiklabor zu übertragen. Es wird im Mund hergestellt und anschließend im Prothetiklabor zu einem Arbeitsmodell, auch Meistermodell genannt, weiterverarbeitet. Chronologisch erfolgt die

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Pathologische Wurzelresorptionen 

Pathologische Wurzelresorptionen  I- Definition: Laut der American Association of Endodontists (1994): „Resorption ist ein Zustand, der mit einem physiologischen oder pathologischen Prozess verbunden ist, der zum Verlust von Dentin, Zement oder Knochengewebe führt.“ Derzeit neigen alle Autoren dazu, Rhizalysen als physiologisch und Resorptionen als pathologisch zu betrachten. II- Klassifizierung  1-Interne Wurzelresorptionen Interne Resorptionen führen zur

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Pulpotomie am provisorischen Zahn

Pulpotomie am provisorischen Zahn 1- Einleitung Nach den Empfehlungen der EAPD (European Academy of Pediatric Dentistry) 2016 muss bei allen kariösen Läsionen im Kindes- und Jugendalter eine klinische und radiologische Diagnostik erfolgen und durch eine Einschätzung des individuellen Kariesrisikos ergänzt werden. Bei der Pulpotomie handelt es sich um ein endodontisches Verfahren, das in der Kinderzahnheilkunde

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Parodontale Knochendefekte: Klassifikation und Diagnose

Parodontale Knochendefekte: Klassifikation und Diagnose Die Knochenzerstörung bei Parodontitis wird hauptsächlich durch lokale Faktoren wie Entzündungen und Okklusionstraumata verursacht. Der Alveolarknochen bzw. Alveolarfortsatz ist eine Spezialisierung bzw. Erweiterung des Oberkieferknochens (Os basalis), das heißt er liegt in dessen Verlängerung, ohne genaue anatomische oder histologische Abgrenzung. Die Knochenpfanne existiert nur durch die Anwesenheit der Zähne, die

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Parodontale Knochendefekte: Therapiemodalitäten

Parodontale Knochendefekte: Therapiemodalitäten Parodontitis kann verschiedene Knochendefekte unterschiedlicher Form und Morphologie verursachen. Nach einer nicht-chirurgischen Therapie und Neubewertung kann eine Korrektur dieser Defekte durch eine Knochenoperation in Betracht gezogen werden, die resektiv oder regenerativ sein kann. Unter dem Begriff Knochenchirurgie versteht man chirurgische Eingriffe am Knochen mit dem Ziel, diesen umzuformen oder wiederherzustellen. Ziel ist

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KADIOPATHIE IN DER ODONTOSTOMATOLOGIE

KADIOPATHIE IN DER ODONTOSTOMATOLOGIE I. EINLEITUNG Bei der Behandlung eines Patienten mit einer Herzerkrankung muss der Zahn- und Kieferchirurg vor drei wesentlichen Risiken gewarnt werden: → Das Infektionsrisiko; → Das Risiko einer Blutung; → Das Risiko einer Synkope. Das Herz ist ein hohler Muskel namens Myokard , der in vier Kammern unterteilt ist: zwei Vorhöfe und zwei Ventrikel .

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Parodontale Indizes

Parodontale Indizes →CAD-D-Index (KLEIN und PALMER 1937) : ∑ fehlende Zähne, kariöse Zähne und gefüllte Zähne. → Abriebindex (BROCA, 1965) : 0 = Kein Abrieb. 1 = Nur Zahnschmelzabrieb. 2 = Dentininseln, umgeben von Zahnschmelz. 3 = Die gesamte Dentinoberfläche ist freigelegt. 4 = das Mark liegt frei. →Fluoroseindex (DEAN, 1933) : 0 = Normaler Zahn; keine Fluorose 1 = Zweifelhafte Fluorose 2 = Sehr leichte

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Diabetes in der Zahnmedizin

Diabetes in der Zahnmedizin Diabetes ist eine der chronischen Erkrankungen, deren Häufigkeit in den letzten zehn Jahren am stärksten zugenommen hat. Die Krankheit hat multiviszerale Auswirkungen. Auch die Mundhöhle bleibt davon nicht verschont, wird jedoch häufig vernachlässigt oder gar ignoriert. Bei Diabetes mellitus Typ 1 (T1D) oder Typ 2 (T2D) sind orale Symptome manchmal ein

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