Dentinogene Therapeutika

Dentinogene Therapeutika

Einführung:

  • Die Unterdrückung von Aggressionen hat einen Namen: ätiologische Behandlung. Noch mehr als bei den Folgen des Verschwindens eines Angreifers müssen bestimmte Elemente berücksichtigt werden, die die Grundlage bilden und die Heilung fördern.
  • Tatsächlich kann eine alleinige ätiologische Behandlung das Ende der Krankheit herbeiführen, vorausgesetzt, dass keine irreversiblen Schäden entstanden sind.
  • Die Überkappung ist die ätiologische Behandlung einer Pulpaentzündung und ermöglicht fast immer, diese am Leben zu erhalten.

Physiologische Erinnerung

Ausbildungsfunktion: Die Pulpa sorgt dank spezifischer Zellen für die Bildung des Dentins; Dies sind die Odontoblasten

Ernährungsfunktion: wird durch die Gefäßversorgung des Fruchtfleisches gewährleistet, die die Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen ermöglicht

Nervöse Rolle: dank der Nervenfasern des Marks

Abwehrfunktion: wird von Immunzellen übernommen.

Dentinogene Therapeutika

Sollen wir konservieren oder zerstampfen?

Die Antwort muss gut gewählt sein. Es ist notwendig, alle Eigenschaften des zu behandelnden Zahns zu berücksichtigen. Eine korrekte Diagnose ist der Ausgangspunkt für die Wahl der geeigneten Therapie.

a) Interesse an der Vitalitätserhaltung des Zahnmarks

  • Dentinogenese aufrechterhalten:

Eine frühzeitige Pulpaentfernung stoppt die Wurzelbildung oder führt zu einer zu großen Pulpahöhle.

  • Persistenz der Pulpavaskularisation

Die große Gefahr beim Pulping besteht in Infektionen. Die Pulpa ist der beste Kanalverschluss und die beste Barriere gegen mikrobielle Infiltration zwischen der äußeren Speichelwelt und der inneren und periapikalen Umgebung, also dem Organismus.

  • Der lebende Zahn ist empfindlich

Die Sensibilität, deren propriozeptive Rolle ziemlich begrenzt ist, stellt andererseits einen Faktor dar, der die Entwicklung von Pathologien, auch iatrogener, einschränkt, indem sie für den Patienten ein Alarmsignal darstellt und ihn so ermutigt, sich in Behandlung zu begeben.

b-Bedingungen für die Erhaltung der Vitalität der Pulpa

Alter Junge Zähne sind empfindlicher gegenüber Angriffen, können sich aber dennoch besser wehren. Ein junges Mark, bei dem die Blutzirkulation und das Zellleben aktiver sind, heilt besser als ein altes, durch Sklerose ersticktes Mark. Daher nehmen die Indikationen für eine Pulpaüberkappung mit zunehmendem Alter ab.

Dauer der Pulpareizung: Je kürzer die Dauer, desto größer das Reparaturpotenzial.

Der Ursprung der Läsion Bei Läsionen externen Ursprungs können vitale Therapien in Betracht gezogen werden. Bei zentrifugalen oder aufsteigenden Läsionen hingegen, wenn der Wirkstoff im Wurzelbereich einwirkt, ist die Entfernung der Pulpa der einzig mögliche Eingriff.

 Das Vorliegen eines akuten Unfalls in der Nähe verringert die Möglichkeit der Lebenserhaltung, da die Heilung zusätzlichen Aufwand erfordert.

Lokalisation der Läsion Die Höhe einer Bruchlinie oder die Tiefe einer Höhle veranlassen uns dazu, bestimmte Therapien anderen vorzuziehen.

c- Stylingmaterialien

Erforderliche Eigenschaften von Haarstylingprodukten

1 Biologische Eigenschaften: Biokompatibilität

  • Alkalischer pH-Wert, der dem von lebendem Gewebe am nächsten kommt 
  • ungiftig und nicht allergen 
  • Keine Reizung anderer Zahn- und Zahnfleischgewebe.
  • Sicherheit für die Mundschleimhaut 
  • Hohe Wirksamkeit auch bei geringer Konzentration.
     

2-Entzündungshemmende Eigenschaften 

-haben eine dauerhafte antiinfektiöse Wirkung, wie schwach sie auch sein mag

– jegliche Fäulnis verhindern

Aufgrund dieser Anforderungen wurde es für angemessen gehalten, Haarstylingprodukten Antiseptika, Antibiotika und entzündungshemmende Mittel zuzusetzen.

3 Physikalisch-chemische Eigenschaften

  • Keine Zahnverfärbungen 
  • Kein unangenehmer Geruch oder Geschmack 
  • Haftung an der Dentinoberfläche 
  • Ausreichende mechanische Druckfestigkeit des Dichtungsmaterials 
  • Verträglichkeit mit Füllmaterialien. 

Technische Eigenschaften

  • Gute Konservierung des Präparates 
  • Einführung erleichtern.

Stylingprodukte und deren Auswahl

1. Zinkoxid-Eugenol-Paste

.Zusammensetzung

  • Pulver: Zinkoxid, Kolophonium, Zinkstearat, Zinkacetat
  • flüssig: Eugenol, Baumwollsamenöl

.Anzeige:

  • Angegeben als Stylingprodukt für „mitteltiefe Hohlräume“
  • Temporäre Versiegelung
  • Kontraindiziert unter Kompositen und photopolymerisierbarem CVi .

Dentinogene Therapeutika

2. EBA-verstärkte Zinkoxid-Eugenol-Paste

.Zusammensetzung

  • Pulver: Zinkoxid, geschmolzenes Oxid, hydriertes Kolophonium
  • Flüssigkeit: Ortho-Ethoxy-Benzoesäure Eugenol

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  • Temporäre Versiegelung 
  • Hohlraumboden
  • Dentinbehandlung (indirekte Pulpaüberkappung) 

3-Calciumhydroxid

.Zusammensetzung

CaO, Ca O2 , H2O

auch Hydratkalk, Dilatkalk oder Löschkalk genannt, mit der Formel Ca(OH)2

.Anzeige:

-Direkte Pulpaüberkappung;

-als schützender Hintergrund;

-Behandlung von Traumata;

– Behandlung von Perforationen;

-Behandlung von unreifen Zähnen.

4.MTA: (Mineraltrioxidaggregat)

a.Zusammensetzung:

  • Tricalciumsalz der Kieselsäure 
  • Tricalciumsalz der Tonerde 
  • Kalziumoxid 
  • Siliziumoxid 
  • Wismutoxid zur Erhöhung der Röntgenopazität. 

b.Eigenschaften

  • Sein PH-Wert beträgt 12
  • Kompressionsresistent / MRT und EBA
  • Sehr luftdicht und bakterizid
  • Indiziert bei Pulpaüberkappung und Pulpotomie

5.Klebstoffe:

Seine Zusammensetzung ist je nach Generation unterschiedlich, die Grundzusammensetzung bleibt jedoch gleich:

  • 4 wasserfreies Methacrylattrimillat
  • Alkohol
  • Ethanol
  • Polymerisationsmittel

6. Schutzlacke:

aZusammensetzung 

  • Lacke sind meist natürliche Harze wie Kopal, Kolophonium oder Kunstharze, gelöst in:
  • – Ein organisches Lösungsmittel wie Aceton, Chloroform oder Ether.
  • – Eine Flüssigkeit, in der CaOH2 und ZnO in Lösungen aus natürlichen oder synthetischen Harzen suspendiert sind.

b. Eigenschaften

  • Bakteriostatisch 
  • Reduziert die Dentinempfindlichkeit
  • Schlechte Wärmedämmung
  • Nicht löslich in biologischen Flüssigkeiten
  • Geeignet als Schutzgrundlage gegen den Säuregehalt von Zementen in tiefen Hohlräumen.

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7. Das CVI:

a.Zusammensetzung:

  • Glaspulver: Silikat; Aluminiumoxid: Kalzium; Fluor.
  • Flüssigkeit: Polyalkensäure flüssig 

b.Indikationen:

  • DR>0,5, 0,7 mm
  • Druckfeste Basis
  • Notwendigkeit des biologischen Schutzes

8. Biodentin:

a.Zusammensetzung:

  • Pulver: Tricalciumsilikat
  • Flüssigkeit: Calciumchlorid

b.Eigenschaften:

  • Gute Abdichtung
  • Gute Druckfestigkeit
  • Röntgenopazität
  • Bioaktiv
  • Biokompatibel

E-Styling

1-Definition der dentinogenen Therapie und des Begriffs „Überkappung“ 

Als Dentinogen bezeichnet man chirurgische Therapien, die den Pulpa-Dentin-Komplex beeinflussen, mit dem Ziel, der entzündeten Pulpa ihre normale Struktur und ein gesundes Leben zurückzugeben, sodass ihre natürlichen Funktionen, insbesondere die Dentinogenese, wieder regelmäßig ausgeführt werden können.

Tatsächlich ist der Begriff „Überkappung“ für Pulpa-Dentin-Eingriffe reserviert, die sich außerhalb der Pulpahöhle oder in Kontakt mit der Pulpa befinden. Beim „Abdecken“ wird also eine Substanz mit dem entzündeten Gewebe in Kontakt gebracht. 

Je nach Ort des Eingriffs und der topografischen Lage könnte die Gestaltung also wie folgt aussehen:

  • Dentin: wenn es sich im Volldentin befindet;
  • Fruchtfleisch: bei Kontakt mit dem Fruchtfleisch:
    • direkt: wenn das Mark freiliegt;
    • indirekt: wird auch juxtapulpales oder natürliches Dentin genannt, wenn es mit einem Film aus demineralisiertem Dentin bedeckt bleibt.

Alle anderen Eingriffe erfolgen intrapulpal (Pulpotomie und Pulpektomie).

 Neben dem Styling ist es sinnvoll, zur Kariesbehandlung einen speziellen chirurgischen Eingriff durchzuführen, nämlich die Dentinkürettage, deren Interesse von wesentlicher Bedeutung sein kann.

2-Indikationen

  • Dentinläsionen
  • Reversible Pulpitis
    •  Primäre akute Pulpitis
    • Chronische geschlossene Pulpitis, mit oder ohne sekundäre akute Pulpitis
  • Traumatischer Substanzverlust 
  • Temporäre Zähne  
  • Unreife Zähne, deren Spitze noch offen ist.

3 Gegenanzeigen

  • Nicht reversible totale Pulpitis:
    • Chronische offene Pulpitis
    • Chronische geschlossene Pulpitis mit Leidenszeichen
    • Akute primäre totale Pulpitis.

Dentinogene Therapeutika

1-Dentin-Überkappung 

Es befindet sich in der Mitte der Dentinmasse

• Indikationen:

• langsam fortschreitende Karies 

• Schnell fortschreitende nicht-penetrierende Karies

• Nicht durchdringende Frakturen

• Prothetische Vorbereitungen

• Abisolieren von Kragen

• Betriebsprotokoll

• Operationsfeld

• Öffnen der Kavität mittels Diamantfräser auf Turbinenaufsatz

• Vollständige Dentinkürettage: Führen Sie diese zunächst mit einem Exkavator durch und beenden Sie die Prozedur mit einem auf einem Winkelstück montierten Rundbohrer.

• Waschen mit Natriumhypochlorit und Trocknen der Kavität

• Wiederherstellung 

• Die Heilungszeit beträgt 6 Wochen 

2- Juxta Zellstoff (oder natürliches) Styling

• Es wird durchgeführt, wenn die Pulpa nur durch eine Schicht demineralisierten Dentins von der äußeren Umgebung getrennt ist

• Die Karies wird dann penetrierend, stellt aber indirekt das Endstadium der nichtpenetrierenden Karies dar.

• Es handelt sich sowohl um eine Läsion des vorgerückten Dentins als auch um eine oberflächliche Veränderung der Pulpa.

• Das einzige Zeichen, das diese Läsion objektiviert, ist der milchige Ring von Marmasse

• Ziel

• Entfernen Sie infiziertes Dentin und lassen Sie das betroffene Dentin intakt, sodass das betroffene Dentin remineralisiert und als Barriere über dem gesunden Zahnmark fungiert.

• Indikationen

• sich rasch entwickelnde Karies, die das Zahnmark befällt;

• Sehr oberflächliche Schäden am Zahnmark.

• Betriebsprotokoll

• Operationsfeld 

• Entfernen Sie mit einem Exkavator und einem auf einem Winkelstück montierten Rundbohrer sämtliche periphere Karies und belassen Sie dabei eine Schicht aus entkalktem, tief betroffenem Dentin auf der Pulpa.

• Hohlraumdesinfektion mit Hypochlorit 

• Trocknen der Kavität 

• Aufbringen eines Überzugsmaterials (z. B. Calciumhydroxid) auf das betroffene Dentin.

• • Zahnrestauration.

• Der behandelte Zahn kann 6 Monate später wieder geöffnet und eine vollständige Kürettage durchgeführt werden, um das verbleibende entkalkte Dentin zu entfernen. Die Pulpa ist durch die Bildung von reparativem Dentin vor Belastungen geschützt.

• 3. Anwendungsdauer des Überkronungsmaterials: Da es sich bei der Überkronung um eine pulpale Überkronung handelt, müssen Sie sechs Monate warten, bis die Dentinbrücke dem Druck der Füllung standhält.

3- Direkte Pulpaüberkappung:

a- Definition: Es handelt sich um einen Eingriff, bei dem auf eine oberflächliche Wunde des Zahnmarks und in direkten Kontakt mit dieser eine Substanz aufgetragen wird, die die Heilung bewirken kann.

b- Indikationen: 

Geringe Belichtung (< 1 mm).

Zeitspanne von weniger als 24 Stunden zwischen dem Zeitpunkt der Pulpaschädigung und dem Eingriff.

Das Mark weist keine Entzündung auf 

c- Gegenanzeigen:

Sie können allgemein sein, z. B. Hämophilie, kardiopathie

Wenn der Zahn Anzeichen einer Pulpitis aufweist.

Wenn die Pulpa freiliegt, ist dies die Folge einer tiefen Karies.

Wenn die Pulpa sehr stark freiliegt.

Wenn der Fruchtfleischbruch alt ist. 

d- Operationstechnik:

• Lokalanästhesie

• Bau des Staudamms 

• Reinigung des Zahns und der Wunde mit physiologischem Serum.

• Die Hämostase muss physiologisch erfolgen, ohne dass auf hämostatische Mittel zurückgegriffen werden muss.

• Die Calciumhydroxidpaste wird ohne Druckausübung auf das Pulpagewebe aufgebracht.

• Abdeckung des Dentins mit Calciumhydroxid oder Glasionomer oder mit Zinkoxid-Eugenol-Zement.

• Fertigstellung der Kronenrestauration in der Sitzung. Diese muss möglichst wasserdicht sein.

• Die Heilungszeit beträgt 6 Monate  .

Dentinogene Therapeutika

4-Partielle Pulpotomie:

Definition: Es handelt sich im Wesentlichen um die Erweiterung des Dentinspalts und die Entfernung eines minimalen Teils der Kameralpulpa auf eine Höhe von 2 mm sowie die Überkappung der verbleibenden Pulpa.

Anwendung:

Minimale Pulpaexposition

Wenn zwischen dem Zeitpunkt der Pulpaschädigung und dem Eingriff nicht mehr als 48 Stunden vergangen sind.

Das freiliegende Zahnmark sollte eine gute Gefäßversorgung aufweisen und keine Anzeichen einer oberflächlichen Nekrose zeigen.

c- Operationstechnik:

• Lokalanästhesie mit Vasokonstriktor 

• Legen des Operationsfeldes 

• Zahnspülung mit 0,5% Chlorhexidin.

• Amputieren Sie einen Teil der Pulpa zusammen mit dem umgebenden Dentin bis zu einer Tiefe von etwa 2 mm unterhalb der freiliegenden Pulpa. Verwenden Sie dazu einen sterilen Diamantbohrer, der auf einer Turbine montiert ist, und spülen Sie ihn reichlich mit physiologischer Kochsalzlösung. 

• Blutungskontrolle 

• Waschen der Wunde mit sterilem physiologischem Serum 

• Trocknen mit großen, verkehrt herum angebrachten sterilen Papierspitzen.

• Überkappung des Pulpagewebes mit Calciumhydroxid oder MTA ohne Anwendung von Kompression. 

• Abdeckung des Dentins mit Calciumhydroxid-Zement und/oder Glasionomer.

• Fahren Sie dann mit der koronalen Rekonstruktion unter Verwendung des Komposits fort.

5-Zervikale Pulpotomie:

a- Definition: Bei dieser Technik wird das gesamte Gewebe der Pulpakammer amputiert, um eine gesunde Pulpa abdecken zu können.

b- Indikationen:

• große Pulpaexpositionen 

• Zeitraum von mehr als 48 Stunden

• Das Pulpagewebe an der Freilegungsstelle ist nekrotisch und das Gefäßnetz 

gestört ist, blutet das Mark nicht mehr.

c- Operationstechnik:

• Lokalanästhesie mit einem Vasokonstriktor

• Anbringen des Damms, Spülen des Zahns und der Pulpawunde mit einem milden Antiseptikum.

• Die Zugangshöhle wird mit einem Turbinenbohrer unter Spülung 

• die Kameralpulpa wird mit einem großen neuen Stahlkugelbohrer der Stärke 6 oder 7 amputiert; montiert auf einem Winkelstück

• Hämostase 

• Spülen der Kavität mit physiologischem Serum

• Platzierung von CaOh2 oder MTA, das mit einer großen Papierspitze oder einem Schilder-Stampfer verdichtet werden muss

• Abdeckung der Kamerakammer mit Zinkoxid, Biodentin, CVI oder MTA

• Hohlraumrestaurierung 

e_Vernarbungsprozess

Seltzer (1959 ) erklärt die verschiedenen Stadien der Dentinogenese: 

  • Ende der Entzündungsreaktion (nach drei Tagen) 
  • Differenzierung neuer Odontoblasten 
  • Synthese von zytoplasmatischen Granula, Vorläufern von Kollagen 
  • Sekretion von Kollagenvorläufern: nicht sulfatierte Aminopolysaccharide, die mit Proteinen assoziiert sind 
  • Sulfatierung von an Protein komplexierten Aminopolysacchariden 
  • Bildung von Kollagenfibrillen (Matrix)
  • Anziehung von Mineralsalzen (Mineralisierung). 
  • Im Jahr 1964 konnte Svejda mithilfe einer histochemischen Methode die enzymatische Aktivität in den Zellen des Marks nachweisen. 
  • Nach dem Styling und der reizenden Wirkung des Stylingprodukts (Caoh2) auf das bloße Mark
  • Stoppen der enzymatischen Aktivität
  • Erneuerung der Enzymaktivität nach 7 Tagen. 
  • Am 28. Tag weisen die neu differenzierten Zellen die gleiche enzymatische Aktivität auf wie die ursprünglichen Zellen. Für den Autor bedeutet dies das Ende der Wiederherstellungsprozesse. 
  •  Stanley, White und Mac Cray (1966) ergänzten vorherige Studien, die sich auf die Bildungsrate von reparativem Dentin konzentrierten. Diese Geschwindigkeit ist interessant zu wissen, da wir wissen möchten, wie lange wir einen Verband an Ort und Stelle lassen müssen, um den Erfolg des Verfahrens sicherzustellen. Die Ergebnisse sind wie folgt: 
  • Das erste Tertiärdentin erscheint vor dem 13. postoperativen Tag 
  • Die Bildungsrate ist zwischen dem 27. und 48. Tag (3,5 µm/Tag) maximal (1 Monat bis 1 ½ Monate). 
  • Sie sinkt ab dem 48. Tag auf 0,74µm/Tag
  • Zwischen dem 72. und dem 132. Tag (4 ½ Monate) sank der Wert weiter auf 0,23 µm/Tag. 
  • Mac Walter, El Kafray, Mitchell im Jahr 1975 
  • Sie führten ähnliche Studien wie die vorherigen durch, jedoch an Affen, um die Dicke der Schicht neu gebildeten Dentins nach der Pulpaüberkappung und die Geschwindigkeit seiner Bildung zu messen.
  • Sie stellten fest, dass die Mineralbildung zunächst schnell erfolgt, amorph und manchmal röhrenförmig ist und dass mit der Zeit die Geschwindigkeit abnimmt und die Struktur regelmäßiger wird. 
  • Die Reaktion des Affen unterscheidet sich von der des Menschen, sie ist besonders am Anfang schneller.
  • Baume, Franz, Holz im Jahr 1984
  • Quantitative und qualitative Untersuchung der Bildung einer neugebildeten Dentinbrücke unter Pulpaüberkappung
  • Erhöhung der durchschnittlichen Rate mineralisierter Substanzen (von 2 auf 15 Wochen). 
  • Diese Mineralisierungsraten variieren auf der Ebene der 3 Schichten:
    • oberflächlich, koronal, amorph in der Struktur, mit Gewebetrümmern 
    • median, röhrenförmig mit einer Unregelmäßigkeit des Fasernetzwerks, es ist ein Zentrum wichtiger Aktivität, reich an Mucco-Polysacchariden
    • unten, Mark, das eine kanalförmige Struktur aufweist. 
  • ALSO:
  • Beim Menschen vergehen zwei Wochen bis zur Bildung des Tertiärdentins; Dies ist die Zeit, in der die Seltzer-Phasen stattfinden. 
  • Ab dem 27. Tag, wenn sich die enzymatische Aktivität wieder normalisiert hat, beginnt die maximale dentinogene Aktivität.
  • Etwa anderthalb Monate nach dem Eingriff verlangsamt sich die Dentinogenese erheblich und normalisiert sich allmählich.
  • Dies ist die Mindestzeit für die Dentinüberkappung. 

Dentinogene Therapeutika

  Weisheitszähne können bei einer Fehlstellung Schmerzen verursachen.
Kompositfüllungen sind ästhetisch und langlebig.
Zahnfleischbluten kann ein Anzeichen für eine Zahnfleischentzündung sein.
Durch kieferorthopädische Behandlungen werden Zahnfehlstellungen korrigiert.
Zahnimplantate bieten eine feste Lösung bei fehlenden Zähnen.
Durch die Zahnsteinentfernung wird Zahnstein entfernt und Zahnfleischerkrankungen vorgebeugt.
Eine gute Zahnhygiene beginnt mit dem zweimal täglichen Zähneputzen.
 

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