DIABETES UND ERNÄHRUNG
DIABETES
I – DEFINITION:
Diabetes ist definiert als ein Nüchternblutzuckerspiegel von mindestens 1,26 g/dl bei zwei Messungen.
Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die auftritt, wenn die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Insulin produziert oder wenn eine Insulinopenie vorliegt, der Körper also nicht in der Lage ist, Insulin wirksam zu nutzen oder es entsteht eine „Insulinresistenz“.
II – INTERESSE DER FRAGE:
- Prävalenz: Die Zahl der Diabetes-Fälle ist von 108 Millionen im Jahr 1980 auf 422 Millionen im Jahr 2014 gestiegen.
- Diagnose: 1 – von Kapitalinteresse, um Komplikationen wie Blindheit, Nierenversagen, Herzinfarkt (MI), Schlaganfälle und Amputation der unteren Gliedmaßen zu reduzieren.
2 – Typ-1-Diabetes oder Insulinopenie, früher DID: insulinabhängiger Diabetes und Typ-2-Diabetes DNID: nicht-insulinabhängiger Diabetes genannt
3 – 1,5 Millionen Todesfälle waren 2019 direkt auf Diabetes zurückzuführen
- Vorbeugung: Gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Bewegung, ein normales Gewicht ohne Tabakkonsum sowie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen helfen, der Entstehung von Diabetes vorzubeugen.
III – Positive Diagnose:
1 – Klinisch: – Polyurie – Polydipsie und Gewichtsverlust sind die klinischen Anzeichen von Diabetes Typ 1. Präzisere Anzeichen als Diabetes Typ 2: Bei Diabetes Typ 2 sind die Anzeichen und Symptome subtil und ungenau, wie z. B.: – Müdigkeit – Juckreiz im Genitalbereich – langsamere Heilung – häufige Infektionen und verschwommenes Sehen.
Manchmal lässt sich die Diagnose durch eine Komplikation wie etwa eine Augenschädigung verdeutlichen.
2 – paraklinisch:
a – venöser Blutzucker ≥ 1,26 g/dl bei 2 Messungen
b – positiver Urinstreifen bei einem venösen Blutzucker von ≥1,80 g/dl
c – Glykohämoglobin (HbA1C): Diabetes, wenn der Wert über 6 % liegt. Dieser spiegelt den Blutzuckerspiegel der letzten 3 Monate vor der Labormessung wider und liegt zwischen 4 und 6 % im Normbereich.
d – HGPO: orale Hyperglykämie: nach 12 Stunden Fasten, in Ruhe, für einen Screeningtest auf Typ-2-Diabetes oder Schwangerschaftsdiabetes. Diabetes, wenn 2-mal > 7,7 mmol/l (1,40 g/l). Schwangerschaftsdiabetes wenn > 5,0 mmol/l (0,90 g/l).
IV – CHRONISCHE KOMPLIKATIONEN VON DIABETES:
1 – Makroangiopathie: Bei der Schädigung der großen Gefäße handelt es sich um eine Arteriosklerose, die durch Ablagerungen im Gefäßinneren (sogenannte „Atherom-Plaques“) entsteht und zu einer Verengung der Arterien führt.
Teil der Makroangiopathie:
- HBP (Bluthochdruck) – Arterienerkrankung der unteren Extremitäten – Koronare Herzkrankheit und MI – CVA (Schlaganfall)
2 – Mikroangiopathie: Schädigung kleiner Gefäße
a – diabetische Retinopathie: Mikroverschlüsse, dann Gefäßerweiterungen bis hin zu Mikroaneurysmen mit Blutungen und Ischämien; Ausbildung neuer Schiffe
b – diabetische Nephropathie:
Läsionen des Glomerulus, die eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion verursachen.
c – diabetische Neuropathie:
Kann periphere Nerven oder das ANS (autonomes Nervensystem) beeinträchtigen.
DIABETISCHE ERNÄHRUNG
I – Diätetik: (vor allem Typ-2-Diabetes)
a – zwei Ziele:
1 – Übergewicht abbauen, um die Insulinresistenz zu verringern
2 – Vermeiden Sie den hyperglykämischen Höhepunkt (nach den Mahlzeiten und nachts)
b – quantitativ:
Die Ernährung richtet sich nach dem BMI bzw. IMC: Body-Mass-Index (= Gewicht/Größe²), der zwischen 20 und 25 kg/m² normal ist, und einem Taillenumfang von 80 cm bei Frauen und 94 cm bei Männern, der als abdominale Adipositas definiert ist. Fettleibigkeit bei einem BMI ≥30 kg/m² und Übergewicht bei einem BMI von 25 < 30
c – qualitativ:
1 – Die Nahrungsverteilung muss normal sein: 50 % Kohlenhydrate, 30 % Lipide und 20 % Proteine
2 – Schnell absorbierbare Zucker (reiner Zucker, Honig, Schokolade, Marmelade usw.) werden reduziert oder eliminiert, noch besser: zugunsten stärkehaltiger Lebensmittel, obwohl es notwendig ist, ihren glykämischen Index zu vergleichen und den niedrigsten zu wählen.
d – Diabetikerrezepte:
1 – eine moderat restriktive Diät: reicht aus, um einen Gewichtsverlust von mehreren Kilo und eine nahezu Normalisierung des Blutzuckerspiegels zu bewirken.
2 – in schweren Fällen: Krankenhausaufenthalt und Diät ≤ 1000 Kalorien/Tag, die zwangsläufig unausgewogen ist, aber die einzige Möglichkeit ist, eine wirksame Behandlung zu „beginnen“.
3 – Gut durchgeführte Diät:
Genug, um den Blutzuckerspiegel bei vielen übergewichtigen Typ-2- Diabetikern zu normalisieren.
II – Verbotene Lebensmittel bei Typ-2-Diabetes:
Fettdiabetes genannt; Vermeiden Sie Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index: bestimmte Früchte (Kirschen, Bananen, Weintrauben usw.), Marmelade, Honig, Gebäck, verarbeitete Lebensmittel, Limonade, Fruchtsaft, Eiscreme usw., Alkohol und Tabak, weißes Sandwichbrot, Kartoffelpüree, verarbeitete Lebensmittel.
III – Lebensmittel, die Typ-2-Diabetes reduzieren:
- Zitrone – Aubergine – Apfelessig – Ingwer – Zimt – Edamame – Sojabohnen, die den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise senken.
a – 9 Anti-Diabetes-Lebensmittel:
1 – Zitrone 2 – Avocado: wirkt cholesterinsenkend und appetitzüglerisch und ist reich an Antioxidantien 3 – Spinat 4 – Hafer 5 – Zwiebel: senkt Zucker und Triglyceride 6 – Knoblauch 7 – Ingwer 8 – Zimt: erhöht die Empfindlichkeit der Zellen gegenüber Insulin 9 – Chili: verhindert Hyperglykämie und reduziert Schlaganfall und Herzinfarkt
b – niedriger glykämischer Index ≤ 55: – Gerste – al dente gekochte Nudeln – parboiled Reis – Haferkleie – Getreide mit Flohsamen – Haferflocken.
IV – Körperliche Aktivität:
Gehen Sie lieber zu Fuß und passen Sie Ihre Ernährung an körperliche Aktivitäten an.
DIABETES UND ERNÄHRUNG
ABSCHLUSS :
Eine Diabetikerernährung ermöglicht die Kontrolle des Blutzuckerspiegels und des Gewichts: Dies beugt Herz-Kreislauf-Komplikationen vor, deren Prognose nach wie vor düster ist.
DIABETES UND ERNÄHRUNG
Weisheitszähne können bei einer Fehlstellung Schmerzen verursachen.
Kompositfüllungen sind ästhetisch und langlebig.
Zahnfleischbluten kann ein Anzeichen für eine Zahnfleischentzündung sein.
Durch kieferorthopädische Behandlungen werden Zahnfehlstellungen korrigiert.
Zahnimplantate bieten eine feste Lösung bei fehlenden Zähnen.
Durch die Zahnsteinentfernung wird Zahnstein entfernt und Zahnfleischerkrankungen vorgebeugt.
Eine gute Zahnhygiene beginnt mit dem zweimal täglichen Zähneputzen.