Der Kronenabguss.
Vollmetallkrone.
Zusammenfassung :
Einleitung………………………………….1
I-Definition…………………………………1
II-Vorteile und Nachteile……………1
III-Indikationen und Kontraindikationen……2
IV-Vorgaben zur Koronarpräparation …………………………………….2
V-Methodik der Vorbereitungen………4
VI-Nach der Vorbereitung ………………….6
-Die provisorische Krone…………………..6
– Fingerabdrücke nehmen……………………..6
-Gießen von Drucken ………………….6
-Laborschritte………………7
VI-Klinische Prüfung und Versiegelung…………7
VII-Fazit ……………………………..7
Bibliographische Referenzen…………….7
Zahnmedizinstudium im 4. Jahr
Studienjahr 2023-2024
Einleitung: [1]
Obwohl die Metallgusskrone den heutigen ästhetischen Ansprüchen nicht mehr genügt, ist sie noch immer eine der am häufigsten angewandten prothetischen Methoden.
- Definition: [1]
Bei der gegossenen Krone oder Metallkrone handelt es sich um eine prothetische Vorrichtung, die darin besteht, den koronalen Teil eines zuvor mit speziellen Instrumenten beschliffenen Zahns vollständig zu bedecken, um ihm eine seinen Bedürfnissen angepasste Morphologie zu verleihen.
- Vor- und Nachteile: [2,3]
- Einziger Nachteil: unansehnlich (Metall).
- Auf der anderen Seite viele Vorteile:
- Widerstandsfähig, solide
- gute Verträglichkeit für das marginale Zahnfleisch
- Geringe Schädigung des Zahngewebes
- Niedrige Kosten
- Einfacher Aufbau im Labor.
Die gegossene Krone
- Hinweise wann und warum? [3,4]
Wenn keine ästhetischen Ansprüche bestehen, ist sie angezeigt, wenn die kariöse Karies des Zahns alle Achsenflächen betrifft.
Es ist auch angezeigt, wenn es eine prothetische Säulenfunktion erfüllt.
Die Indikationen für gegossene Kronen sind:
– Pulpierte Eckzähne, die Substanzverluste oder große Kronenrekonstruktionen aufweisen
Kontraindikationen:
– Apikale oder periapikale Läsionen, die schwer zu behandeln und zu stabilisieren sind
-Intraradikuläre Läsionen (Furkationen)
– Knochenlyse, die das klinische Kronen-Wurzel-Verhältnis reduziert.
-Nicht stabilisierte Parodontitis.
-Eine niedrige Koronalhöhe innerhalb einer engen Okklusion.
IV- Spezifikationen für die Koronarpräparation: [3]
- Zahnreduktion:
Die Zahnreduktion verfolgt zwei Hauptziele:
- Lassen Sie ausreichend Platz für die Prothesenkrone, um eine Überkonturierung oder Überokklusion zu vermeiden
– Die Präparation muss regelmäßig und homothetisch sein und die Ausrichtung der axialen Wände, die Position der Rillen und die Neigung der Höckerflächen berücksichtigen.
- Erreichen Sie Morphologie und Konturformen mit einem Entformungswinkel
- Zervikale Grenze:
Die zervikale Grenze trennt den präparierten Teil vom unpräparierten Teil des Zahns. Es muss für den Praktiker perfekt lesbar sein.
Situation :
Die zervikale Grenze kann vom marginalen Parodontium entfernt oder im Gegenteil in Kontakt mit diesem liegen. Diese supra-gingivale, juxta-gingivale oder intra-sulkuläre Situation wird durch den Retentionsbedarf und das Pulpavolumen bestimmt.
- Umrissform:
Die Form der zervikalen Begrenzungskontur für eine gegossene Krone ist die Abrundungsform . Tatsächlich ist diese Ziellinie sowohl für den Behandler als auch für den Zahntechniker perfekt lesbar. Darüber hinaus ermöglicht es eine Metalldicke am Kragen, die eine ausreichende Steifigkeit der Kanten gewährleistet (3 bis 5/10 Millimeter). Abb. 1
Die gegossene Krone
Abb. 1: Zervikaler Rand in Form einer Filetierung einer gegossenen Kronenpräparation.
- Art der Legierung:
- Edelmetalllegierungen: Edelmetalle verfügen über eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit und eine sehr gute Mundverträglichkeit.
- Unedle Nickel-Chrom- und Chrom-Kobalt-Legierungen: Werden vor allem wegen der geringeren Kosten angeboten. Sie weisen hervorragende mechanische Eigenschaften und eine höhere Steifigkeit als Goldlegierungen auf. Manchmal sind sie jedoch an Überempfindlichkeitsreaktionen beteiligt.
- Instrumentierung:
- Diamantbohrer für die Zahnpräparation. Das Ende ermöglicht eine perfekt lesbare zervikale Begrenzung vom Typ „Viertelrunde“:
-Die Erdbeere ist mit einem grünen Ring gekennzeichnet und hat eine feine Körnung.
-Der mit einem roten Ring gekennzeichnete Fräser mit geringerer Körnung wird zum Feinschliff der Präparation verwendet.
- Methodik der Herstellung: [2]
Die beiden wesentlichen Begriffe, die während des klinischen Eingriffs berücksichtigt werden müssen, sind einerseits die Menge des zu entfernenden Zahngewebes und andererseits der einzuhaltende Abstand .
Die gegossene Krone
Die Kontrollmethode verwendet einen Silikonschlüssel , der entlang einer vestibulo-lingualen Achse geschnitten wird und als Reduktionsführung dient (Menge des zu entfernenden Gewebes).
Feige. 2: Ein vor der Präparation hergestellter Silikonschlüssel ermöglicht die Kontrolle der Tiefe und Ausrichtung der Reposition.
Die schrittweise Vorbereitung eines Oberkiefermolaren, der eine gegossene Krone erhalten soll, ist in den Abbildungen 2 bis 9 dargestellt:
3- Die okklusale Reduktion dieses Oberkiefermolaren wird beginnend an den inneren Höckerseiten der vestibulären Höcker durchgeführt. Die Ausrichtung der Kanten und Rillen wird beachtet. Der unpräparierte Teil ermöglicht eine Beurteilung der Repositionstiefe.
4- Die okklusale Präparation ist abgeschlossen. Die Ausrichtung der Reduktion der äußeren Höckerseiten berücksichtigt die funktionelle Anatomie des Zahns.
5- Vorbereitung der vestibulären Oberfläche. Die zervikale Grenzsituation, vom Typ „Urlaub“, ist von vornherein festgelegt.
6- Homothetische Verkleinerung des Zungengesichts. Die Präparation endet deutlich vor den proximalen Kontaktpunkten.
7-Das Passieren der Kontaktpunkte erfordert ein stärker konisches Instrument, um die proximale Wand zu „schneiden“. Dadurch besteht keine Gefahr, dass der Nachbarzahn beschädigt wird. Dann ist es einfacher, die Kontinuität zwischen der vestibulären und der lingualen Fläche zu perfektionieren.
8-Okklusale Ansicht. Beim monokularen Sehen wird die Konvergenz der Wände kontrolliert.
9-Die Feinbearbeitung der Präparation erfolgt mit feinkörnigen Diamantinstrumenten. Die scharfen Kanten werden gemildert.
- Nach der Vorbereitung : [3,4]
- Provisorische Krone:
Der Stumpf, ob zerkleinert oder nicht, muss durch eine provisorische Krone geschützt werden. Diese schützt das beschädigte (angegriffene) Zahngewebe vor der Speichelumgebung, verhindert die Bewegung des Stumpfes und der Nachbarzähne und hält außerdem die Zahnfleischgrenzen auf ihrer Höhe. Dieser vorübergehende Schutz wird erlangt:
• Verwendung einer vorgefertigten Krone aus Metalllegierung.
• Verwendung einer vorgefertigten Krone aus Polycarboxylatharz.
- Abnahme des Fingerabdrucks:
Aktuelle Abformmaterialien aus der Familie der Elastomere (Polyether, Thiocole, Silikone) ermöglichen die Erzielung hervorragender Abdrücke.
- Überarbeiteter Abdruck (Wash-Technik)
Das Prinzip des neu erstellten Footprints ist einfach; Ein erster Abdruck mit einem hochviskosen Elastomer, das in einen Standardabdrucklöffel geladen wird, wird durchgeführt nach
nachdem ein Deflektorfaden in der Zahnfleischfurche platziert wurde.
Nach dem vollständigen Aushärten wird der Abdruck entnommen, gespült, kontrolliert und anschließend die Ränder gekürzt. Der marginale Zahnfleischlappen des Stumpfes wird mit einem Skalpell entfernt und es werden seitliche Evakuierungsöffnungen (Öffnungen) ausgehend von den vestibulären und lingualen Oberflächen der Präparation geschaffen.
Stumpf und Abdruck werden getrocknet, anschließend wird das niedrigviskose Elastomer mit einer Spezialspritze zunächst in den Abdruck und anschließend auf den Stumpf im Mund und um die zervikalen Ränder herum injiziert.
Auch hier wird der Abdruck in den Mund gelegt und präzise auf dem Zahnbogen zentriert. Er wird einige Sekunden lang durch ziemlich starken Fingerdruck gehalten.
- Der antagonistische Abdruck mit Alginat
→Gießen der Drucke:
- Gießen des unterfütterten Abdrucks:
Das Ziel muss darin bestehen, unter Einbeziehung des Stumpfes ein präzises Modell zu erhalten, von dem sich entsprechend der Präparation ein positives Einheitsmodell (MPU), auch DIE genannt, abtrennen lässt.
- Abdruck des antagonistischen Abdrucks.
– Skulptur des Wachsmodells:
Die zusätzliche Wachstechnik ermöglicht eine perfekte anatomische und funktionelle Reproduktion der Okklusalfläche der Krone. Abb. 1,2,3
-Beschichtung:
Zylindervorbereitung: Siehe Abb. 4.5
Gießen der Beschichtung
Metallguss
Ausarbeitung und Politur: Abb. 6
- Klinische Prüfung und Versiegelung:
Die gegossene Krone muss nach der Einpassung in den Mund und eventuellen Korrekturen zunächst für eine Woche provisorisch mit provisorischem Zement (ZnO) versiegelt werden, anschließend erfolgt die endgültige Versiegelung mit Glasionomerzement.
Die gegossene Krone
Die gegossene Krone
Die gegossene Krone
VII-Fazit:
Seit über 100 Jahren hat sich die gegossene Krone bewährt und bietet die Gewähr einer soliden und widerstandsfähigen Verankerung. Ihre niedrigen Kosten in Verbindung mit ihren mechanischen und funktionellen Eigenschaften machen sie auch heute noch zur Kappe der Wahl.
Bibliographische Referenzen:
1-Marcel Begin. Die Krone aus gegossenem Metall. Dental Information Nr. 39, 2003
2-R Escalassan. Pädagogische Vorteile der gegossenen Krone Prothetische Strategie April 2008 Vol 8 N°2
3-Schillingburg. Festsitzende Prothesenherstellung: Grundsätze und klinische Anwendung. CDP-Ausgabe
4-J Schittly. Handbuch der Einzelprothesen. Masson-Ausgabe 1991
Die gegossene Krone
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