Die klinische Untersuchung

Die klinische Untersuchung

Das Verhör (Anamnese)

        Patientenempfang

Befragung:

  • Ein sehr wichtiger Schritt, der unserer eigentlichen klinischen Untersuchung vorausgeht und die für die Diagnosestellung notwendigen Elemente ans Licht bringt. 
Die klinische Untersuchung

Die klinische Untersuchung

Familienstand:

Vor- und Nachname: einerseits zur Identifizierung des Patienten und andererseits zur Gewährleistung einer psychologischen Ansprache des Patienten 

Alter: Bestimmte Parodontalerkrankungen betreffen bestimmte Altersgruppen stärker als andere.

Sex:

Beruf: Einige Berufe stehen mit bestimmten Parodontalerkrankungen in Zusammenhang. Beispielsweise erkranken Patienten mit hohen Verpflichtungen häufig an DAM, ebenso Studenten aufgrund von Stress. 

Adresse und Telefonnummer: Um den Patienten zu kontaktieren und im Notfall die Familie anzurufen 

Grund der Konsultation und Krankheitsgeschichte:

Der Grund für die Konsultation ist in der Regel klar geäußert und sollte in eigenen Worten des Patienten wiedergegeben werden. 

  • Ästhetik: 

– Rezessionen

– Zahnverfärbungen                           

– Auftreten neuer Zwischenräume zwischen den Zähnen.                    

– Veränderung der Zahnfleischform oder des Zahnfleischvolumens

– Vorhandensein von Zahnstein.

  • funktional: 

Schmerz: Ort, Intensität, Umstände des Auftretens, Rhythmus, Häufigkeit, Zeit

– Gingivorrhagie: spontan oder induziert.

– Mundgeruch.

– Schlechtes Geschmacksempfinden.                                                     

– Zahnbeweglichkeit.                                                          

– Zahnfleischjucken.             

Krankheitsverlauf: Entspricht einer chronologischen Darstellung des durch die Hauptbeschwerde angegebenen Problems, wobei das Datum des Auftretens der ersten Anzeichen und die Dauer ihrer Entwicklung hervorgehoben werden.

 Allgemeiner Hintergrund:

Zahnärztliche Vorgeschichte:

1-Mitarbeiter

  • Besuche beim Zahnarzt, deren Häufigkeit, Datum des ersten und letzten Besuchs, Art der Behandlung:
    • Zahnpflege.
    • Extraktionen: Ursachen (Karies oder Beweglichkeit) 
    • Prothetische oder kieferorthopädische Behandlung.
    • Scaling oder jede andere parodontale Behandlung

2-Familien

  • Achten Sie auf Erkrankungen in verschiedenen Generationen und auf die Häufigkeit von Parodontitis bei anderen Familienmitgliedern.

Risikofaktorenbewertung:

Stresstabak

Exoorale Untersuchung 

Inspektion 

  • Gesichtssymmetrie: In Bezug auf die Medianebene sollte jede Asymmetrie aufgrund von Schwellungen beachtet werden (und deren Eigenschaften (Volumen, Konsistenz, Beweglichkeit) falls nötig beschrieben werden); Gesichtslähmung, Fraktur, Parodontalabszess oder Speicheldrüsenerkrankungen
  • Hautverfärbung: Blässe: Anämie, Müdigkeit, dermatologische Probleme, Narben.
  • Die Lippen: Beachten Sie die verschiedenen Läsionen und beurteilen Sie das Volumen und das Vorhandensein oder Fehlen eines Stoma.

Palpation

Muskeln: 

Durch Abtasten der Muskeln und ihrer Ansätze können wir Folgendes feststellen: Muskeltonus, Schmerzen, Kontraktion, Hypertrophie 

Die Kiefergelenke

Kondylenspiel: Symmetrisch oder asymmetrisch. Subluxation, Luxation   

Schmerz:

Gelenkgeräusche: 

    Knacken : ist ein kurzes Geräusch; vergleichbar mit einem Ast, der bricht, beobachtet beim Öffnen oder Schließen

    Schnappen : Dies ist ein schärferes, hörbares Geräusch, vergleichbar mit dem Schnappen einer Peitsche, das bei Schließ- und Öffnungsbewegungen auftritt. 

Krepitation : ist eine Reihe von tiefen Geräuschen, die während des gesamten Öffnungspfads wiederholt werden

Die Lymphknotenketten: 

Die submentalen Ketten zwischen den Vorderbäuchen der Digastrics.     

Die Unterkieferketten: entlang der Unterkanten des Unterkiefers 

Die subangulären Oberkieferketten: hinter dem Unterkieferwinkel

Endoorale Untersuchung:

  • Mundöffnung:

Aus drei Fingerlängen Entfernung vom Patienten kann Folgendes beurteilt werden:

                 Unzureichend :                                                  Übertrieben:

– Vorübergehende Einschränkung: Trismus Zeichen einer Luxation

– Dauerhafte Einschränkung: Permanente Unterkiefereinengung

  • Mundhygiene:

 Gut, durchschnittlich oder schlecht, es ist notwendig, das Vorhandensein von PB, Speiseresten, Zahnstein, Pigmentierung zu beachten 

  • Mundgeruch  : gastrointestinal, renal, hormonell, medikamentös, metabolisch oder bronchorespiratorisch 
  • Speichelfluss:

1- Das Verhör:

  • Geben Sie Schluckbeschwerden oder häufigen Durst an.
  • Zeigt, dass Nahrungsmittel eingeweicht werden müssen, um das Schlucken zu erleichtern. 

2- Das Aussehen der Schleimhäute: Bei einem trockenen Mund sind die Schleimhäute rot und trocken, was mit Mundwinkelrhagaden einhergeht. 

3-Zucker-Test: Legen Sie ein Stück Zucker unter die Zunge und beachten Sie die Zeit, die es zum Schmelzen braucht: – Normal 1 mm.

                       – Hyposialie + 3 Min.

                       – Hypersialie – 1 Minute.

4-Speichel-pH-Wert: Der Test wird mit einem unter die Zunge gelegten pH-Messgerät durchgeführt. 

5- Viskosität: wird zwischen zwei Fingern anhand des Auftretens eines Speichelfadens beurteilt. 

  • Der Zustand der Schleimhäute: Auf Veränderungen der Mundschleimhaut sollte geachtet werden, um einen Infektions- oder Tumorherd zu erkennen. Daher sollten die Mundschleimhaut, die Mundschleimhaut, der Gaumen, der Zungenboden und die peripharyngeale Schleimhaut systematisch untersucht werden.

Lippen: Beachten Sie die Einkerbungen, die durch die Okklusion entstehen. 

Die Jugalschleimhaut:

 Die Zungenschleimhaut:

Die Gaumenschleimhaut: 

Der Mundboden: 

Einsetzen von Bremsen und Zügeln: Chaput-Test 

Untersuchung des oberflächlichen Parodontiums:     Siehe TD

Die Umfrage:

  • Warum sondieren?
  • Wie sondieren?
  • Wann soll sondiert werden? Siehe TD
  • Was soll untersucht werden?

Zahnärztliche Untersuchung:

Die Zähne werden untersucht, um Folgendes festzustellen: 

  • Fehlende Zähne: Zahnformel
  • Behandelte Zähne und iatrogene Restauration
  • Zahnläsionen: Alle Zahnläsionen müssen untersucht werden; Brüche, Risse, Hohlräume, Zahnschmelzdysplasie, und führen Sie den Vitalitätstest der Pulpa durch, Zahnverfärbungen
  • Überempfindlichkeit: Sie wird vom Patienten bei physikalischen, chemischen und thermischen Veränderungen an den freiliegenden Wurzeloberflächen wahrgenommen
  • Pathologische oder sekundäre Zahnmigration: Sekundäre Zahnbewegungen infolge von Knochenlyse oder Zahnextraktion werden häufig an Zähnen in horizontaler Richtung (Diastema) und in axialer Richtung (Egression) beobachtet.
  • Abschürfungen: treten vor allem bei Bruxismus, Verspannungen oder bei nervösen Personen auf und werden anhand von Indizes nach   AGUEL bewertet.
  • Mobilität: Verwendung von zwei zahnärztlichen Instrumentengriffen 

„Pinzetten“ üben abwechselnd Druck auf die vestibulären und lingualen Oberflächen jedes Zahns aus. Diese Beweglichkeit wird gemäß ARPA mit einem kodierten Index von 0 bis 4 bewertet.

Okklusale Untersuchung:

Schneidezähne Eckzähne Backenzähne 
Vertikale Richtung Überbiss 2 bis 3 mm Erholung Erholung 
Anteroposterior Überstrahl 2 bis 3mm Angle Dog Klasse Winkelmolarenklasse 
Quer PII-Zufall Eckzahnüberhang Molarenverzahnung 

Frühgeburten: definiert durch vordere oder hintere Okklusionskontakte, die vor dem PIM während der Schließbewegungen auftreten. Diese Frühgeburten werden durch eine Reflexabweichung des Schließpfads vermieden. Die Untersuchung erfolgt mit Artikulationspapier oder Wachs, das in PIM kalibriert ist. 

Antriebsbewegung

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Die klinische Untersuchung

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Lateralitätsbewegung 

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Gruppenfunktion

Anterolaterale Funktion 

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Der Schließweg: Es ist sinnvoll, nicht nur die Mundöffnung in maximaler Amplitude zu messen , sondern auch diesen Öffnungsweg zu überprüfen 

Beim Öffnen wird der Verlauf des Unterkiefers beobachtet. Dabei ist die Bewegung der Kinnspitze bzw. des unteren Interinzisalpunkts von der maximalen Interkuspidalokklusion bis zum Öffnen sorgfältig zu beobachten.

Funktionsübersicht  : siehe TD 

Kauen, Schlucken, Stimmgebung, Atmung

  Gebrochene Zähne können mit modernen Techniken geheilt werden.
Zahnfleischerkrankungen können durch richtiges Zähneputzen vorgebeugt werden.
Zahnimplantate werden in den Knochen integriert und bieten so eine dauerhafte Lösung.
Gelbe Zähne können durch ein professionelles Bleaching aufgehellt werden.
Zahnröntgenaufnahmen zeigen Probleme, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind.
Empfindliche Zähne profitieren von speziellen Zahnpasten.
Eine zuckerarme Ernährung schützt vor Karies.
 

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