Die Zahnarztpraxis

Die Zahnarztpraxis

  • Einführung 

Die Gestaltung einer Zahnarztpraxis muss funktional, ästhetisch und komfortabel erfolgen. Dies führt zu einer produktiven Übung.

Ein ergonomisches Büro ermöglicht den Menschen eine uneingeschränkte Bewegung sowohl im klinischen und paraklinischen Bereich, um auf die verschiedenen Geräte und Materialien zuzugreifen, als auch im administrativen Empfangs- und Wartebereich.   

  • Der erste Schritt bei der Gestaltung einer Zahnarztpraxis besteht für den Zahnarzt und sein Team darin:
  • Um die gewünschte Art der Übung zu bestimmen
  • Berücksichtigen Sie die für das Büro zur Verfügung stehende Fläche.  
  • Aktuelle Elemente der architektonischen Gestaltung einer Zahnarztpraxis: mehrere Elemente.   
  • Entwicklung neuer Technologien: Management-IT, digitale Radiologie, Intraoralkamera, Laser usw. 🡪 Es ist notwendig, ein Netzwerk integrierter Kabel bereitzustellen, das an die funktionale Nutzung angepasst ist. 
  • Aseptische Maßnahmen und Sterilisationsmaßnahmen: Aseptische Maßnahmen, Infektionskontrolle und Sterilisation sind fester Bestandteil unserer Praxis: Der Sterilisationsraum ist das „Herzstück“ des Klinikbereichs und das „Schaufenster“ der Praxis.    
  • Die Kommunikation muss durch das Sekretariat sichergestellt werden.   
  • Verteilung der Räume: 

Dabei sind fünf Aspekte zu berücksichtigen: 

1- Die Bedürfnisse des Zahnarztes, seines Teams und des Patienten

2- Die Wege des Zahnarztes, seines Teams und des Patienten

3- Bereiche, die vorrangig nebeneinander platziert werden sollen 

4- Die Größe und Lage der verschiedenen Geräte  

5- Der in jedem Raum benötigte Platz für eine komfortable und effiziente Nutzung jedes Bereichs.   

  • Jede Person muss sich mit einem Mindestabstand bewegen können und der Behandler und sein Assistent müssen die Geräte und Materialien möglichst leicht erreichen können.   
  • Die verschiedenen Teile des Büros: 

Die Mindestteile für jede minimale Schrankinstallation sind:

  • Wartezimmer (WA)
  • Sekretariat (S)
  • Zwei Operationssäle (OR)
  • Sterilisationsraum (STE)
  • Sanitäranlagen 
  • Wenn die Oberfläche es zulässt, können wir hinzufügen: 
  • Ein privates Büro
  • Ein Maschinenraum,
  • Ein Lagerraum,
  • Eine Küchenruhezone,
  • Ein Labor,
  • Toiletten für das Personal. 
  • Bestimmung der Funktionsbereiche 

  Ganz einfach, das Büro ist in zwei unterschiedliche Bereiche unterteilt:

  • Klinischer und paraklinischer Bereich 
  • Verwaltungs-, Empfangs- und Ruhebereich.
  • Die klinische und paraklinische Zone wird wiederum in eine aktive und eine semiaktive Zone unterteilt.
  • Auch der administrative Empfangs- und Ruhebereich wird in eine semiaktive und eine passive Zone unterteilt.

Wir definieren dann drei Funktionszonen: aktiv, semiaktiv und passiv.  

  • Aktiver Bereich: Der Ort mit der größten Aktivität im Büro, die eigentliche Produktionseinheit, umfasst: 
  • Operationssäle,
  • Der Sterilisationsraum,
  • Der Funkraum und die Dunkelkammer,
  • Das Labor und der Technikraum (Kompressor, Saugmotor und Klimamotor).

Der STE ist das Nervenzentrum der aktiven Zone.

  • Semiaktive Zone: Die Aktivität ist weniger intensiv und weniger anstrengend.
  • Halbaktiver paraklinischer Bereich: Büro zur Aufnahme der Patienten, Lagerraum und Präventions- und Informationsraum.
  • Administrativer halbaktiver Bereich: Sekretariat: spielt eine zentrale Rolle im Kommunikationssystem des gesamten Büros. Es sollte möglichst zentral gelegen sein. 
  • Passive Zone: Dies ist die Zone mit der geringstmöglichen Aktivität. Sie können dort sitzen und sich ausruhen. Es besteht aus einem Empfangs- und Warteraum sowie einem persönlichen Ruheraum. 
  • Routenanalyse : 

Die Pflichtlehrveranstaltungen müssen folgende grundlegende Merkmale aufweisen:

  • So linear wie möglich,
  • Um nicht auf sich selbst zurückzufallen,
  • Um die am leichtesten zugänglichen Bereiche zu durchqueren,
  • Um sich nicht zu kreuzen,
  • Für den Praktiker gilt: Vermeiden Sie die Fallenzone (Sekretariat).
  • Sterilisationsraum: 

Angesichts von AIDS und Virushepatitis sind derzeit die Anforderungen an die Asepsis höher.

Ziele : 

  • Hygiene, 
  • Kommunikation und 
  • Rationale Organisation.

🡪 Hygiene: Optimaler Sterilisationsgrad der Instrumente: grundlegendes Ziel der STE. Auch einer Verletzungsgefahr für die Hilfsperson muss vorgebeugt werden. 

   Das Auftreten von AIDS und Virushepatitis erfordert von uns neben der Qualität der Pflege und Aufnahme auch äußerst strenge Vorschriften zur Hygiene.   

– Es wird glasiert, um die Sterilisation der Instrumente tatsächlich kontrollieren zu können. Um den besonderen Kontaminationsrisiken in diesem Raum vorzubeugen, muss die STE durch ihr spezifisches Logo leicht erkennbar sein. 

  • Kommunikation: Die Zahnarztpraxis ist unsere „Visitenkarte“. 

– Eine gute funktionale Umsetzung ist selbstverständlich die Grundlage für eine richtige Herangehensweise in der täglichen Praxis.

– In der Zahnarztpraxis sind zwei Sinne für den Patienten besonders angstauslösend: 

• Hören (Turbine, Absaugung, Ultraschall usw.),

• Geruch (Eugenol, Harz usw.).

  • Rationelle Organisation: Die STE ermöglicht dem Assistenten, die Instrumente ohne Eile und in einer logischen Reihenfolge zu sterilisieren: 

Weniger unnötige Handgriffe und dadurch keine Bakterienvermischung und keine Verletzungsgefahr.  

  • Ausrüstung und Materialien:

1 – Sessel und Möbel: Vor der Anordnung muss unbedingt der Standort geplant werden. Sie benötigen eine leistungsfähige Stromleitung sowie eine Wasserzu- und -ableitung.

2 – Funkgeräte: Sicherheitseinschränkungen:

  • Geschützte Verlegung einer Elektroleitung direkt bis zum Zähler.
  • Isolierung der Zimmerwände mit 2 mm starken Bleiplatten. 

3 – Der Sterilisator: Autoklav oder Chemiklav: elektrische Einschränkungen und Feuerlöscher 

4 – Der Kompressor: Er ist die „Lunge“ des Gehäuses. Es versorgt alle rotierenden Instrumente mit Druckluft.   

5 – Das Absaugsystem: Der Einsatz einer leistungsstarken chirurgischen Absaugung spart Zeit und verbessert die Hygiene am Arbeitsplatz. 

  • Abschluss : 

   Eine Zahnarztpraxis, die nach ergonomischen Regeln gestaltet ist und sich sowohl an den Menschen orientiert, die dort täglich arbeiten, als auch an den Patienten , die sie aufsuchen. Sorgfalt bei der Planung, Gestaltung und Umsetzung einer Praxis ist der wesentliche Schritt für den Erfolg dieser Praxis. 

Die Zahnarztpraxis

  Bei verlagerten Weisheitszähnen kann eine Operation erforderlich sein.
Zirkonkronen sind stark und ästhetisch.
Zahnfleischbluten kann ein Hinweis auf eine Parodontitis sein.
Unsichtbare kieferorthopädische Behandlungen werden immer beliebter.
Unsichtbare kieferorthopädische Behandlungen werden immer beliebter.
Moderne Zahnfüllungen sind langlebig und diskret zugleich.
Interdentalbürsten sind ideal für enge Zwischenräume.
Eine gute Zahnhygiene verringert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
 

Die Zahnarztpraxis

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