EINFÜHRUNG IN DIE PÄDIATRISCHE ONDONTOLOGIE

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ICH- Einführung  

Die Kinderzahnheilkunde ist ein eigenständiges Fachgebiet, denn sie richtet sich an einen ganz bestimmten Patienten: das Kind. Seine Fürsorge ist in der Tat mit Sorge zu betrachten, denn er ist ein Individuum, dessen komplexe Persönlichkeit sich in ständiger Entwicklung befindet und über eine eigene Psychologie, Physiologie und Pathologie verfügt.  

Die Kommunikation mit einem Kind und der Aufbau einer therapeutischen Allianz mit ihm sind wichtige Schritte im Behandlungsprotokoll. Diese Schritte erfordern Zeit, Geduld und Einsatz seitens des Zahnarztes, des Kindes und der Eltern. 

II- Definition  

Unter Kinderzahnheilkunde oder Pädiatrie versteht man die Gesamtheit der zahnmedizinischen Disziplinen, die sich auf Kinder im Alter von 0 bis 15 Jahren beziehen. 

Sie beginnt mit dem Durchbruch der ersten Milchzähne und endet etwa im Alter von 15 Jahren, wenn die Spitzen der zweiten bleibenden Backenzähne geschlossen sind. 

Der Zahnarzt, der auf Kinderzahnheilkunde spezialisiert ist, heißt: Kinderzahnarzt 

III- Kindesentwicklung  

Die kindliche Entwicklung erfolgt kontinuierlich und gliedert sich in 4 Phasen: 

3-1- Frühe Kindheit: 0 bis 2 Jahre 

Dies ist die orale Phase. Das Kind entdeckt die Welt durch das Saugen. Es hängt sehr an seiner Mutter und die Fürsorge findet, obwohl selten, nur in ihrer Gegenwart statt. 

Das Kind ist ängstlich, hat Angst vor lauten oder hellen Reizen und befürchtet, von seiner Mutter getrennt zu werden.  

3-2- Die Vorschulzeit von 2 bis 6 Jahren 

Im Alter zwischen 2 und 4 Jahren lernt das Kind „Nein“ zu sagen und Widerstand zu leisten und wird fähig, sich gegen Fremdes in seiner Umwelt zu wehren, das oft als Gefahr oder Aggression empfunden wird. 

Im Alter zwischen 4 und 6 Jahren fällt die Kommunikation leichter, das Kind wird ungeduldig, autoritär und neugierig (Phase des „Warum?“). Der Therapeut kann ihm eine Rolle im Behandlungsverlauf geben und seine Neugier wecken, um seine Mitarbeit aufrechtzuerhalten. 

3-3- die Schulzeit von 6 bis 11 Jahren 

Durch den Schulbesuch erlangt das Kind Unabhängigkeit und beginnt, Autoritäten zu respektieren sowie sich an die Außenwelt anzupassen. Bis zum Alter von 7 Jahren gilt „Pflege“ als Gefahr. Dann ist es wichtig, jede Handlung zu erklären. 

3-4- Vorpubertät und Pubertät von 11 bis 15 Jahren 

Im Alter von 12 Jahren ähnelt das Denkvermögen dem eines Erwachsenen, jedoch beeinflussen hormonelle Veränderungen seine Emotionen, sein Körper verändert sich und diese 

Umwälzungen können zu mangelndem Selbstvertrauen und eingeschränktem Zugang zur Gesundheitsversorgung führen. 

IV- Therapeutische Phasen der Kinderzahnheilkunde  

Es ergeben sich drei Hauptperioden mit ihren klinischen und pathologischen Besonderheiten:  

  1. 1- Milchzähne, Kind von 0 bis 6 Jahren  

Es besteht vor allem in der Motivation zur Mundhygiene  .

Vorbeugung und Verzögerung von Karies im Frühstadium 

Vorbeugung von alveolären und basalen Dysharmonien und Anomalien 

  1. Wechselgebiss, Kind von 6 bis 12 Jahren  

Der erste bleibende Backenzahn ist vorhanden, was eine frühzeitige Versorgung der bleibenden Zähne, aber auch der Milchzähne, die noch lange nicht ausfallen, begünstigt. 

  1. Teenager-Zähne, Teenager von 12 bis 15  

Dabei handelt es sich um die Behandlung von Zähnen, deren Vitalität und Funktion bedroht sind und deren apikaler Verschluss noch nicht abgeschlossen ist 

V- Schlussfolgerung 

Die Kinderzahnheilkunde konzentriert sich auf die Behandlung der verschiedenen oralen und zahnmedizinischen Pathologien von Kindern, wobei Wachstumsphänomene im Allgemeinen und das Zahnen im Besonderen berücksichtigt werden, wobei auch die Prävention eine Schlüsselrolle spielt.   

Bei tiefen Karieserkrankungen kann eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich sein.
Interdentalbürsten reinigen effektiv die Zahnzwischenräume.
Eine Zahnfehlstellung kann zu Problemen beim Kauen führen.
Unbehandelte Zahninfektionen können sich auf andere Körperteile ausbreiten.
Für schrittweise Ergebnisse werden Aufhellungsschienen verwendet.
Gebrochene Zähne können mit Komposit-Harzen repariert werden.
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr trägt zur Erhaltung einer gesunden Mundhöhle bei.
 

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