Entwurf des Metallrahmenlayouts

Entwurf des Metallrahmenlayouts

Entwurf des Metallrahmenlayouts

Die Gestaltung des Chassis-Layouts ist die Arbeit des Klinikers. Dabei spielen viele Faktoren einzeln oder gemeinsam eine Rolle, die durch die alleinige Beobachtung des Modells nicht deutlich gemacht werden können.

Interessen der Route

* Klinisches Interesse: Seine Anwesenheit in der Patientenakte ermöglicht es uns, die Bedeutung der geplanten prothetischen Behandlung sowie ihre Auswirkungen auf die Stützzähne zu erkennen.

 *Rolle des Vektors der prothetischen Anweisungen, die für den Laborprothetiker bestimmt sind.

Grundsätze der Layoutgestaltung

1.1. Biologische Prinzipien:

  •   Starres Chassis, um eine ausgewogene Verteilung der beim Kauen entstehenden Kräfte zu gewährleisten
  •  Halsausschnitt und Ausfluss: Die Kontur muss alle anatomisch fragilen Bereiche meiden. Es muss einen gewissen Abstand zum Rand des Zahnfleisches haben und die 5-mm-Regel des Halses einhalten. Es muss alle nicht komprimierbaren hervorstehenden Bereiche und die übermäßig eindrückbaren Bereiche (wie die Raphe mediana, die Papille retroincisiva, die Linea obliqua internata usw.) durch Zwischenlegen eines Distanzblatts entlasten.

Die Nachzeichnung beginnt am proximopalatinen Winkel auf der Seite der Zahnlosigkeit und endet am proximopalatinen Winkel auf der der Zahnlosigkeit gegenüberliegenden Seite. Die größte Entfernung des Halsausschnitts beträgt 5 mm von der Mitte der Gaumenfläche

  •  Okklusale Stopper: Sie verhindern das Einsinken der Prothese in die Fibromukosa und die Zerstörung des tiefen Parodontiums.
  • Anatomischer Funktionsabdruck: Erfasst die komplette Prothesenauflagefläche bis an die Funktionsgrenzen und erhöht so die Prothesenstabilität.

1.2. Biomechanische Prinzipien

  • Klasse-3-Fall: Die Prothese passt in das Stützpolygon, das durch die Achsen bestimmt wird, die die okklusalen Stützen mit einem mechanisch stabilen Rahmen verbinden.
Entwurf des Metallrahmenlayouts

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1.3 Klinische Grundsätze: Dabei werden berücksichtigt:

    *   Art des Zahnverlustes:
  • Umfang  : Die Bedeutung der Zahnlosigkeit erfordert eine Erweiterung der Schleimhautunterstützung, wenn die Zahnunterstützung unzureichend ist.
  • Situation  : Eine beidseitige Zahnlosigkeit wie Klasse I ist ausgeglichener als eine einseitige Zahnlosigkeit wie Klasse II, eine zusätzliche Zahnlosigkeit im vorderen Bereich des Zahnbogens sollte uns aufgrund der Gleichgewichtsprobleme, die diese Art der Zahnlosigkeit mit sich bringt, dazu veranlassen, diese wenn möglich mit einer Gelenkprothese zu behandeln.

     * der biomorphologische Wert der verbleibenden Zähne und der osteomukösen Basis:       

Das heißt, der dento-osteo- mukosale Faktor (DOM): Er gibt an, ob die Stütze dental oder gemischt sein muss, abhängig vom intrinsischen und extrinsischen Wert der Zähne und dem biologischen Zustand der stützenden Fibromukosa. Der DOM-Faktor wird wie folgt angegeben:

  • Günstig, wenn alle Komponenten morphologisch normal sind
  • Ungünstig, wenn alle Komponenten Anomalien oder Pathologien aufweisen.
  • Mäßig günstig, wenn eines seiner Elemente eine Anomalie oder Pathologie aufweist.

– Okklusale Beziehungen: Es müssen ausgleichende Okklusale Beziehungen hergestellt werden, um destabilisierenden Bewegungen der Prothese entgegenzuwirken. Die Okklusalstützen dürfen auf keinen Fall Interferenzen oder okklusale Frühentwicklungen aufweisen.

1.4 Spezifische Grundsätze

Eingebettete Zahnlosigkeit  :  Die Prothese ist zahngetragen:

  •  Unterstützung: Okklusale Stopper auf beiden Seiten des zahnlosen Bereichs.
  • Stabilisierung: proximale, linguale oder palatinale Führungsflächen .
  • Befestigung: starre Verbindung,

                 Kurze Bügelhaken (Typ Ackers oder Ney-Ring) · Befestigungen (Schlitten oder Verbindungsstangen)

Das Verhalten des nicht verformbaren Prothesenelements ist dank einer starren Verbindung im Einklang mit dem der dentalen Stützelemente, daher kein skoliodontischer Effekt. Die gebotene Unterstützung ist dental, also ligamentär, in diesem Fall verhält sich die Prothese wie eine Gelenkprothese (Brücke). Die Verbindungsart ist starr und wird durch kurze und nicht verformbare Klammern erreicht, die den Haken mit dem Sattel verbinden.

Entwurf des Metallrahmenlayouts

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 Terminale Zahnlosigkeit : Die Prothese ist dentomukkal getragen,

  • Unterstützung: mesialer Okklusalstopp + dimensionierte Schleimhautunterstützung.
  • Stabilisierung: indirekte Stützen, cingulokoronare Stäbe, Führungsflächen und polierte Stabilisierungsflächen.
  •  Retention: Halbstarre Verbindungshaken, Typ Nally und Martinet,                

  Flexible Verbindungshaken, Typ RPI und Roach-System, · Gelenkige Verbindungsaufsätze.

Bei dieser Art von Zahnlosigkeit besteht das Problem in der Dualität der Unterstützung. Es geht darum, das Verhalten des Prothesenelements mit dem der Elemente der Unterstützungsoberfläche (Zähne + Fibromukosa) in Einklang zu bringen, um einen skoliodontischen Effekt zu vermeiden und die auf die gesamte Unterstützungsoberfläche ausgeübten Kräfte gleichmäßig zu verteilen. Wir realisieren eine sogenannte halbstarre Verbindung, die eine Trennung des bzw. der Sättel in der Verlängerung vom Rest des Rahmens ermöglicht. In diesem Fall kann die Prothese in zwei Abschnitte unterteilt werden. Einer stützt sich mittels des Hakens und der okklusalen Unterstützung auf den Zähnen ab. Der andere Teil der Prothese ruht mittels der Sättel auf den Kämmen und kann sich unterschiedlich bewegen.

ABSCHLUSS :

 Der Rahmen einer herausnehmbaren Prothese mit metallischer Infrastruktur ist ein hochpräzises Prothesenteil. Es muss entsprechend den auf dem Modell und dem Laborblatt angegebenen Linien und den Anweisungen des Praktikers konstruiert werden.

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