Gummibänder in der Kieferorthopädie
Definitionen
Elastizität : Dies ist die Eigenschaft eines Materials, nach Einwirkung einer verzerrenden Kraft in seine ursprüngliche Form zurückzukehren.
Elastisches Material:
Es hat im Allgemeinen 3 Eigenschaften:
Eine Verformungskapazität, die die Elastizitätsgrenze nicht überschreitet
Eine Eigenschaft der physikalischen Homogenität
Eine isotrope Eigenschaft, daher in der Lage, die gleiche Kraft in jedem
welche Richtung.
CLAPEYRONs Reziprozitätssatz :
Wenn eine elastische Kraft auf zwei identische Festkörper ausgeübt wird (z. B.
Bei beiden mittleren Schneidezähnen ist die Verschiebekraft identisch und reziprok.
Elastomere
Es handelt sich dabei um einen allgemeinen Begriff für Werkstoffe, die in der Lage sind, unmittelbar nach Wegfall der erheblichen, verformenden Kraft ihre ursprüngliche Dimension wieder anzunehmen. Unter dem Begriff Elastomere werden Naturkautschuke oder Latexe vom Kautschukbaum zusammengefasst.
Gummibänder der Klasse I
Definition:
Ein Gummiband der Klasse I kann eine Kette, ein Gummiring oder ein Draht sein,
nur auf einem Bogen und mit vertikaler oder horizontaler Kraftbewegung.
Das elastische Material der Klasse I hat eine reziproke biomechanische Wirkung in einer geraden Linie ohne andere
Komponente.
Anordnung:
Gummibänder der Klasse I können angebracht werden:
+ Von einem Zahn zum anderen
+ Auf einen Zahn in einer dem Kraftdrehmoment entgegengesetzten Weise
+ Vom Zahn zum Bogen oder zur Schleife
+ Von einem Punkt zum anderen eines Bogens
+ Von einem Zahn zu) einer Achselprothese wie z.B. einer Quadhelix, einem Steg
Palatin, eine Palatinplatte, …
Bei der Klasse I-Elastik handelt es sich um eine monomaxilläre oder monomandibuläre Elastik, die
kann in Verbindung mit anderen Gummibändern verwendet werden.
Klinische Anwendung von Gummibändern der Klasse I
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig:
Lückenschluss wie Diastema, Klasse I-Elastik wird verwendet als
Kontraktionssystem
Zahnbewegung durch Zurückziehen eines Zahns oder Vorschieben eines Segments
hintere.
Extrusion: eines einzelnen Zahns in ektopischer Position (vestibulär oder palatinal)
Intrusion der Schneidezähne (das Gummiband wird auf einem reziproken Bogen von 0,45 platziert)
Die Version einer Zahnachse wurde korrigiert.
Prof. AHMED FOUATIH. Nr. 1
Gummibänder der Klasse II.
Definition
Bei den Gummizügen der Klasse II handelt es sich um anterior platzierte intermaxilläre Gummizüge
am Oberkiefer und hinten am Unterkiefer.
Anordnung
Gummizüge der Klasse II können an beiden Stellen angebracht werden:
Der Mandibularbogen hinten am vestibulären, lingualen oder
zwei gleichzeitig auf:
Verschiedene Zähne M2, M1, Pm2, Pm1.
Der distale Teil des Molarenröhrchens
Ein Haken
Eine Schleife
Eine JARABAK- oder KAYABASHI-Ligatur
Ein vestibulärer Haken, der aus einem Lingualbogen kommt
Eine Gaumenplatte mit distalem Haken
Und zum Oberkieferbogen nach vorn :
Ein Sektionsbogen
Ein Gebrauchsbogen der Klasse II
Ein durchgehender Bogen mit einer vorderen Schleife
Ein mobiler Haken
Eine Ligatur aus JARABAK und KAYABASHI
Ein Etui mit Haken
Eine Vorrichtung
Eine extraorale Kraft der Klasse II
Ein reziproker Bogen von 0,45 mit Haken
Eine Mini-Reziprok-Schleuder.
Wirkung von Klasse-II-Elastikbändern auf durchgehende Bögen
Die verschiedenen Wirkungen von Gummibändern der Klasse II auf durchgehende Fußgewölbe sind:
Wirkung auf den Oberkieferbogen:
Der Oberkieferbogen zieht sich nach distal zurück
Die vordere Okklusionsebene erfährt eine okklusale Extrusion
Die oberen Schneidezähne werden vertikaler
Alle Zähne sind distalisiert
Wirkung auf den Unterkieferbogen
Der gesamte untere Bogen erfährt eine
mesiale Übersetzung
Der untere Molar macht eine okklusale Extrusion mit
koronale mesiale Version
Die unteren Schneidezähne neigen sich vestibulär
Wirkung auf der Okklusionsebene
Die Klasse-II-Beziehung wird sagittal korrigiert
Die vordere Okklusionsebene neigt sich nach unten.
Wirkung auf das Gesichtsmuster
Der Unterkiefer rotiert nach hinten
Das Kinn ragt hervor
Prof. AHMED FOUATIH. Nr. 2
Die untere Gesichtshöhe vergrößert sich mit der Krafteinwirkung und der Tragedauer des Gummibandes. |
Indikationen für Klasse-II-Gummibänder
Gummibänder der Klasse II werden für primäre oder sekundäre Zwecke verwendet.
Nach jedem klinischen Fall auf:
+ Skelettale und/oder dentale Klasse-II-Malokklusionen
+ Ankerverstärkung
+ Distale Bewegung der oberen Schneidezähne
+ Vorverlagerung des Unterkieferbogens
+ Die Öffnung des Gelenks
+ Die vestibuläre Version der unteren Schneidezähne in Retrusion
+ Korrektur der Abweichung der Mittellinien
+ Doppelte Okklusionskorrektur.
Gummibänder der Klasse III.
Definition
Bei den Gummizügen der Klasse III handelt es sich um anterior platzierte intermaxilläre Gummizüge
am Unterkiefer und hinten am Oberkiefer.
Anordnung
Je nach klinischer Fragestellung können Gummibänder der Klasse III angebracht werden:
Anschließend:
Auf der vestibulären Seite
Auf der Gaumenseite, um die Ausdehnung zu unterstützen
Vestibulärer und palatinaler Seite zur Steigerung der Kraft
Vom distalen Teil des Bogens
Von einem Molarenhaken
Vor dem Oberkiefermolaren oder ab dem 2. oder 1. PM
Von einem Klasse III Extraoralbogen
Von einem distalen Haken, der auf einer Gaumenplatte platziert ist.
Vorher:
Eine Schleife an einem Bogen
Aus einer Ligatur von JARABAK und KAYABASHI
Von vorderen Haken, die auf einer schiefen Ebene Überbissplatte platziert werden
zur Unterstützung beim artikulierten Springen
Wirkung von Klasse-II-Elastikbändern auf durchgehende Bögen
Der Einsatz von Gummibändern der Klasse III hat unterschiedliche Wirkungen:
Wirkung auf den Oberkieferbogen:
Leichte Oberkiefervorverlagerung
Vorverlagerung mit mesialer Version und Extrusion des 1.
Molar
Vestibuläre Version der oberen Schneidezähne
Wirkung auf den Unterkieferbogen
Distalisation des Unterkieferbogens
Extrusion der unteren Schneidezähne
Die unteren Schneidezähne neigen sich nach lingual
Prof. AHMED FOUATIH. Nr. 3
Wirkung auf der Okklusionsebene
Die Klasse III-Beziehung wird sagittal korrigiert
Die anteroinferiore Okklusionsebene neigt sich nach oben.
Wirkung auf das Gesichtsmuster
Der Unterkiefer rotiert nach hinten
Das Kinn geht nach unten und hinten
Die untere Gesichtshöhe wird vergrößert.
Indikationen für Klasse III-Gummibänder
-Bei skelettalen Mustern der vertikalen Insuffizienz
– In vertikal normalen Klasse III-Fällen
– Bei skelettalen Mustern vertikaler Überschreitungen muss die Behandlung offensichtlich Folgendes umfassen:
Operation.
Schließlich betreffen die Indikationen für Gummibänder der Klasse III:
+ Zahnprobleme der Klasse III bei skelettalen Mustern
vertikale Insuffizienz
+ Anteriorer Kreuzbiss mit Schneidezahn-End-zu-End-Beziehung
zentriert
+ Retromaxillär mit Hypodivergenz
+ Fälle von cl III mit Schneidezahnüberbiss, der die Tarnung erleichtert
durch hintere Unterkieferrotation
+ Protrusionen der Unterkieferschneidezähne, die eine Retraktion erfordern, und
Schließen von Inzisalräumen
+ Maximale Unterkieferverankerung mit einphasigen Extraktionen
erste Unterkieferprämolaren
+ Korrektur der Mittellinienabweichung
Gummibänder in der Kieferorthopädie
Klinische Anwendung von Gummibändern der Klasse III
Um den prognathen Patienten der Klasse III mit Risiko besser zu bestimmen, vergessen Sie nicht
die langfristige Wachstumsprognose zu nutzen
Bei einer vertikalen Insuffizienz ist es sinnvoll:
+ Pro Traktion des Oberkieferbogens
+ Zum Kippen der Oberkieferschneidezähne
+ Verwenden Sie eine geneigte Überbissplatte mit Gummibändern
der Klasse III
+ Verwenden Sie eine „M“-Utility-Schlaufe, um den oberen Bogen vorzuschieben
+ Verwendung von Brackets mit wurzel-vestibulärem Torque an den Schneidezähnen
niedriger, um Extrusion und linguale Version der Kraft zu verhindern
elastisch (um Zahnfleischdehiszenz vorzubeugen)
In Grenzfällen oder bei vertikalen Überschreitungen ist es sinnvoll
+ Segmentieren Sie den Oberkieferbogen hinter dem 1. oberen Molaren
+ Die hinteren Unterlegscheiben
+ Vermeiden Sie eine Erhöhung der vertikalen Richtung
+ Verwenden Sie die kurzen vorderen Verschlussgummis der Klasse III
+ Überprüfen und überwachen Sie den Geldautomaten
Gummibänder in der Kieferorthopädie
Prof. AHMED FOUATIH. Nr. 5
Bei tiefen Karieserkrankungen kann eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich sein.
Interdentalbürsten reinigen effektiv die Zahnzwischenräume.
Eine Zahnfehlstellung kann zu Problemen beim Kauen führen.
Unbehandelte Zahninfektionen können sich auf andere Körperteile ausbreiten.
Für schrittweise Ergebnisse werden Aufhellungsschienen verwendet.
Gebrochene Zähne können mit Komposit-Harzen repariert werden.
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr trägt zur Erhaltung einer gesunden Mundhöhle bei.