Klasse II, Abteilung 2
1/Definition:
Es handelt sich um eine basale Anomalie der anterior-posterioren Richtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Oberkiefer im Verhältnis zum Unterkiefer zu weit vorne liegt. In Verbindung damit steht eine Zahnanomalie mit einer sehr ausgeprägten lingualen Version der oberen Schneidezähne.
2/Ätiopathogenese:
-Anomalie mit erblichem Übertragungsweg.
– Begünstigende morphologische und eruptive Faktoren:
< Mesiale Situation der lateralen Sektoren
< Abnahme der Höhe der Alveolarfortsätze.
-Zahnmedizinische Faktoren:
Eine negative Angulation zwischen den Kronen und Wurzeln der oberen mittleren Schneidezähne
Geringe Koronahöhe in den seitlichen Sektoren.
3/Klinische Formen:
Bassigny beschrieb 3 klinische Formen:
– Form 1: (am häufigsten) Linguoversion der beiden oberen mittleren Schneidezähne und scheinbare Vestibuloversion der seitlichen Schneidezähne (DECK-Biss).
-Form 2 : Linguoversion der 3 oder 4 oberen Schneidezähne, vestibuläre oder eingeschlossene ektopische Eckzähne und Überbiss.
-Form 3: Kastendeckelokklusion (schwerster Fall) mit Linguoversion der Schneidezahn-Eckzahn-Gruppe und Supraposition der Eckzähne.
4/POSITIVE DIAGNOSE:
4-1/Gesichtszeichen:
Bei der Untersuchung des Gesichts sind keine ästhetischen Auswirkungen auf das Gesicht erkennbar, außer in einigen schweren Fällen, in denen es zu einer deutlichen Verkleinerung der unteren Gesichtshälfte und einer ausgeprägten Konkavität des Profils kommt.
a-Gesichtsuntersuchung: Das Gesicht ist normalerweise vom Typ Kurzgesichtig, manchmal ist das Gesicht eckig.
b-Profiluntersuchung: Das Profil ist häufig konkav, abhängig von einer Kinnsymphyse und einer überdurchschnittlich großen Nase:
-Der Goniac-Winkel erscheint geschlossen.
-Relative Procheilia der Oberlippe im Vergleich zur Unterlippe.
4-2/Okklusale Zeichen:
-Intra-Arcade-Layout:
a-Oberkiefer:
-tiefes Gaumengewölbe im vorderen Bereich
-Linguoversion der beiden mittleren Schneidezähne und Vestibuloversion der seitlichen Schneidezähne.
-die freie Kante der oberen mittleren Schneidezähne liegt tiefer als die Okklusionsebene.
b-Unterkiefer:
-wenig oder kein Inzisal-Engstand
-Schneidezahnüberbiss
-manchmal sichtbare Abrasionsfacetten an den freien Kanten der Schneidezähne.
-Inter-Arcade-Beziehung:
a-Statik:
-Anteroposteriore Richtung: Molar- und Eckzahn-Klasse-II-Beziehung mit reduziertem inzisalen Overjet.
-Vertikale Richtung: übermäßige Inzisalüberlappung.
-Querrichtung: Normoklusion von den Eckzähnen
b- In der Ruheposition wird der freie Ausschlussraum vergrößert
4-3/Teleradiographische Zeichen:
FMA
ANB
WENN
ENA-Ich
5/Das Muskelumfeld und die Funktionen:
a-Die Zunge: Normale Größe, hohe und hintere Haltung; keine zahnärztliche Betreuung.
b-Lippen: Deutlicher Lippenton, Zahnfleischlächeln ist ziemlich unansehnlich, wenn die Oberlippe kurz ist.
c-Die Kaumuskulatur: Vorherrschen der hinteren Fasern, der Schläfen- und Massetermuskulatur.
d-Funktionen: Schlucken und normale Atmung.
Klasse II, Abteilung 2
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