Klinische Prüfung in der Kinderzahnheilkunde
Einführung
- Ein Kind willkommen zu heißen und zu betreuen, das zum ersten Mal zum Zahnarzt kommt, ist keine leichte Aufgabe. Nicht allen Praktikern gefällt die Arbeit mit Kindern. Darüber hinaus kann meine Dreieckskommunikation zwischen dem Kind, seiner Begleitperson und dem Therapeuten schwierig sein.
- Der erste Termin ist für jedes Kind und damit auch für jeden zukünftigen erwachsenen Patienten ein Muss. Dieses Beratungsgespräch ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung zukünftiger Einstellungen und Verhaltensweisen in der Zahnarztpraxis, insbesondere in den Folgesitzungen. Darüber hinaus wird dadurch auch die Meinung des Patienten zur Welt der Zahnmedizin geprägt.
- Aufgrund eines Problems, das beim ersten Treffen aufgetreten ist, kann es zu Angst, Furcht oder sogar einer Phobie kommen. Das erste Beratungsgespräch kann nichts gefährden, kann aber alles gefährden.
- Die Ziele der ersten Konsultation
- Die Sprechstunde des Kindes dient der ärztlichen Betreuung, denn der Zahnarzt muss im Rahmen seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten:
- Erkennen systemischer Pathologien mit oral-dentalen Auswirkungen wie Diabetes;
- Wachstums- und Entwicklungsstörungen erkennen.
- Beratung und Begleitung bei genetischen Anomalien.
- Die Beratung hat einen psychologischen Aspekt:
- Indem man den Patienten im Wartezimmer beobachtet, Empathie zeigt und den Schmerz bzw. das Empfinden des kleinen Patienten einschätzt, indem man Respekt zeigt und sich Respekt verschafft.
- Mittel zur Untersuchung des Kindes
- Ausgestattet mit ausreichend psychologischen und technischen Kenntnissen ist der Therapeut bestens für die Aufnahme und Behandlung seiner jungen Patienten gerüstet. Es gibt jedoch allgemein anerkannte Elemente, die den ersten Kontakt erleichtern und somit das Risiko psychischer Blockaden und/oder einer Ablehnung von Hilfe verringern können.
2.1 Voraussetzungen und Instrumente
- Der allererste Kontakt des Kindes mit der zahnärztlichen Umgebung erfolgt, wenn es die Praxis betritt. Dort macht er die ersten Eindrücke und Sinneseindrücke, noch bevor er das Behandlungszimmer betritt und den Zahnarzt trifft.
- Die Rezeption
- Die Rezeption ist der erste Teil der Praxis, den der Patient aufsucht.
- Dieser Raum ist die Übergangszone zwischen „Außen“ und Wartezimmer. Es sollte friedlich und einladend sein, um ihn zu entspannen und zu beruhigen.
2.3 Der Warteraum Er muss sein:
- optisch ansprechend, haben Sie ein möglichst schlichtes, vertrautes und beruhigendes Dekor.
- Regelmäßig gereinigt; Der Sauberkeitsgrad ist ein guter Indikator für die Hygieneanforderungen im restlichen Büro.
- Die Möbel, die Einrichtung und die Accessoires müssen dazu beitragen, dass wir Untätigkeit und Ungeduld vergessen, indem sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und unser Interesse wecken, um den Stress und die Aggressivität zu verringern, die durch das Warten entstehen können.
- Reservieren Sie einen Platz für Kinder, Kindermöbel (Couchtisch, kleine Stühle)
- Aktuelle Zeitschriften für verschiedene Altersgruppen
2.4 Der Behandlungsraum
Für Kinder muss alles im Interviewraum zum Spielen anregen.
- Zeigen Sie Zeichnungen, Fotos ihrer Helden
- Sauber und ordentlich (vermeiden Sie es, Instrumente, die Angst auslösen könnten, offen liegen zu lassen)
2.5 Instrumente
Es gibt jetzt lustige Zahnpflege-Accessoires, die dabei helfen, den Umgang mit dem Zahnarzt zu entmystifizieren und bei kleinen Kindern wirksamer sind.
- Dekorierte Tassen
- Bunte Maske
- Zeichnung Lätzchen
- Sonnenbrillen für Kinder zum Schutz vor der Blendung durch das Operationslicht.
- Klinische Untersuchung des Kindes
Das Erstgespräch dient als Raum der Begegnung und des Kennenlernens, es ist der ideale Ort, um Erkrankungsrisiken einzuschätzen und so Präventionskonzepte zu vermitteln.
Der Praktiker:
● baut ein Vertrauensverhältnis auf;
● Hilft dem Kind und seinen Eltern durch nicht-invasive Methoden, Probleme zu erkennen und sich der Risiken bewusst zu werden;
● bringen Sie ihnen bei, sie zu kontrollieren;
● definiert den am besten geeigneten kurativen und vorbeugenden Behandlungsplan für seinen Patienten und übernimmt dabei voll und ganz seine Rolle als Betreuer: Therapeut und Gesundheitserzieher.
3.1 Befragung von Kindern
Es findet im Beisein der Eltern statt und je nach Alter des Kindes werden ihm bestimmte Fragen gestellt.
A. Die Grundlagen
– Name
– Vorname
– Geburtsdatum (bürgerliches Alter)
– Schulniveau
– Adresse
– Telefonnummer
– Wer schickt das Kind zu uns?
– Name des Kinderarztes, des behandelnden Arztes und deren Kontaktdaten.
Das soziale Umfeld beeinflusst das Verhalten des Kindes stark.
– Anlass der Beratung: Nicht immer ist der Wunsch der Eltern der des Kindes.
B. Allgemeine Krankengeschichte
Neben den erhobenen Angaben der Eltern sollte auch der Gesundheits- und Impfpass des Kindes eingesehen werden. Wir suchen nach:
Erbliche Vorgeschichte
- Sie können bestimmte chronische Erkrankungen, Zahnanomalien wie Amelogenesis imperfecta (strukturelle Anomalie) oder erbliche Erkrankungen wie genotypischen Unterkieferprognathie und Hämostasestörungen wie Hämophilie erklären. Die Sichelzellenanämie wird häufig durch Blutsverwandtschaftsehen verursacht .
C. Persönlicher Hintergrund
- Muss sorgfältig befragt werden. Diese sind:
– Erkrankungen in der frühen Kindheit
– Nährstoff- und Vitaminmangel
– Traumata
– Anamnese zu „großen Systemen“:
- Herz-Kreislauf, Lunge, Nieren, Hormone, Blut, Neurologie.
– laufende Behandlungen müssen genau bekannt sein.
D. Orale und zahnmedizinische Vorgeschichte
Wir werden beim Kind feststellen:
– Zahnpflegegewohnheiten
– Hygienegewohnheiten und Motivationen
– Orale Gewohnheiten
- Diese erste Interviewphase ermöglicht es unter anderem, die Persönlichkeit der Eltern und insbesondere des Kindes zu erkennen.
- Klinische Untersuchung selbst
4.1. Exoorale Untersuchung
- Die Inspektion :
- Kopf und Gesicht
- Hautdecken
- Palpation
Durch die äußere Palpation des Gesichts und des Halses können wir bestimmte Anomalien feststellen, die für eine oral-zahnärztliche Diagnose erforderlich sind.
● Wenn eine Verformung vorliegt
● Halslymphknoten
● Die Speicheldrüsen
● Die Schilddrüse
● Die Muskulatur
● Muskelempfindlichkeit
● Geldautomat
4.2. Untersuchung der Mundöffnung
Das Kind wird aufgefordert, den Mund zu öffnen und dann zu schließen. Wir schätzen:
● der Grad der Mundöffnung, der zwischen den Schneidekanten gemessen wird;
● die Art und Weise, wie der Mund schließt: ob er normal ist oder ob er in zwei Schritten mit oder ohne seitliche Unterkieferabweichung erfolgt
- Dabei wird darauf geachtet, ob durch die vollständige Öffnung Schmerzen im Kiefergelenk entstehen.
4.3 Untersuchung mit offenem Mund
Untersuchungs-Behandlungsplan (Behandlungsplan, Anweisungen)
● Mundhygiene
● Das Aussehen der Schleimhäute
● Untersuchung der Speichelsekretion
● Zustand der Schleimhäute
● Muskelbeweglichkeit
● Der Zustand des Zahnbetts
● Zahnbögen
● Zahnzustand
● Funktionen
4.4. Zahnärztliche Untersuchung
4.4.1 Die Zahnformel
Um festzustellen, ob zusätzliche oder fehlende Zähne vorhanden sind, müssen die Zähne gezählt werden.
- Auf diese Weise können wir die Zahnformel festlegen und beurteilen, ob der Zahndurchbruch frühzeitig oder verzögert erfolgt. Anschließend erfolgt die Untersuchung Zahn für Zahn (Karies, bestehende Versorgung, Dysplasie, Dyschromie, zu überprüfende, zu vervollständigende Versorgung etc.), Bild für Bild. Wir achten dabei auf die Art des Gebisses (provisorisch, Wechselgebiss, bleibendes Gebiss) .
Klinische Prüfung in der Kinderzahnheilkunde
4.4.2 Bestimmung des RCI (individuelles Kariesrisiko)
Klinische Prüfung in der Kinderzahnheilkunde
4.4.3 Untersuchung des Kausalzahns:
Aus diesem Grund kam der Patient zur Konsultation
- Subjektive oder funktionelle Anzeichen:
Dabei handelt es sich um alle in der Vergangenheit vorhandenen Missempfindungen, die der Patient mit der aktuellen Erkrankung in Verbindung bringt. Dabei ist zu beachten:
Die Art der Symptome: Spontanschmerz oder provozierter Schmerz, durch welche Reize? Haben bestimmte Medikamente eine Rolle zu spielen?
Lokalisieren Sie die Symptome: lokalisiert oder ausstrahlend, präzise oder vage
Beginn der Symptome: Wann wurden die Symphysen zum ersten Mal wahrgenommen?
Klinischer Verlauf: In diesem Schritt müssen die Umstände des Auftretens angegeben werden: Beginn und Ende jeder schmerzhaften Episode
Periodizität: Treten die Symptome regelmäßig auf?
Die Häufigkeit jedes Symptoms
Dauer: Wie lange ist es her, dass die Symptome begannen?
- Objektive Zeichen:
- Inspektion des Kausalzahns : Situation, Position, Morphologie, Farbe
- Palpation : ermöglicht die Feststellung der Beschaffenheit (schwankend oder hart) vorhandener Schwellungen
- Perkussion : Sie wird durchgeführt, indem mit dem Griff eines Spiegels in vertikaler und transversaler Richtung leicht auf den Zahn geklopft wird. Sie zeigt das Vorhandensein oder Fehlen einer Entzündung auf Höhe des Desmodonts an.
- Beweglichkeit : Mit den Zeigefingern beider Hände abwechselnd Kräfte auf die linguale und vestiulare Seite ausüben.
- Tests zur Pulpaempfindlichkeit:
Es basiert auf der Auslösung von Schmerzen in einem bestimmten Zustand auf der Ebene des erkrankten Zahns und der als Zeugen fungierenden Nachbarzähne.
- Thermische Tests : Die Zähne müssen durch Erhitzen und Abkühlen großen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden.
- Elektrische Prüfungen :
Dabei wird ein elektrischer Strom durch die Zähne geleitet, dessen Intensität variiert werden kann, so etwa beim Pulpatester oder beim Vitalitätsscanner.
- Dentinfrästest (Kavitätentest): reserviert für Zweifelsfälle zu den vorangegangenen Tests.
- Zusatzuntersuchungen
Hierzu zählen unter anderem Röntgenuntersuchungen und biologische Analysen .
- Röntgenuntersuchungen
Sie sind grundlegende Elemente jeder Beobachtung, Diagnose und therapeutischen Entscheidung. In der Kinderzahnheilkunde stellen sie die wesentliche Ergänzung der klinischen Untersuchung dar und müssen eine vollständige zahnmedizinische Beurteilung ermöglichen.
Intraorale Techniken
- Retroalveoläre Klischees
Sie sind bei jeder Pulpabeteiligung von entscheidender Bedeutung und stellen die wesentlichen Elemente der Diagnose und der therapeutischen Entscheidung dar. Sie liefern die genauesten Bilder von Zähnen und parodontalem Gewebe. Sie ermöglichen uns die Festlegung von:
– das Volumen der Hohlräume und ihre Lage im Verhältnis zur Pulpa.
– Wurzelanatomie und durch Resorption verursachte Veränderungen;
- Bissflügel
Sie ermöglichen die Erkennung von früher Approximalkaries, Okklusalkaries und deren Tiefe, Kariesrezidiven unter Füllungen, proximalen Anpassungen von Füllungen und vorgefertigten Kinderzahnkronen.
Exobukkale Aufnahmen
Sie sind fast immer unerlässlich: Orthopantomogramm
Panoramabild, das einen Überblick über die Zähne im Kiefer und die Keime bietet.
Klinische Prüfung in der Kinderzahnheilkunde
- Biologische Untersuchung
Es ist zu berücksichtigen:
● Normale physiologische Daten:
- Größen- und Gewichtsentwicklung
- Herzfrequenz und Atemfrequenz
- Blutdruck
- Hämoglobinspiegel
- Nervensystem
- Leberunreife
- Untersuchung der Hämostase
- Blutungszeit
- Kapillarwiderstand (Spitze, Saugnapf)
- Gerinnselretraktion (Thromboplastin)
- Kaolin-Cephalin-Zeit
- SCHNELLE Zeit
- Thrombinspiegel
Milchzähne müssen gepflegt werden, um zukünftige Probleme zu vermeiden.
Durch eine Parodontitis können Zähne locker werden.
Herausnehmbarer Zahnersatz stellt die Kaufunktion wieder her.
In der Praxis angewendetes Fluorid stärkt den Zahnschmelz.
Gelbe Zähne können mit einem professionellen Bleaching behandelt werden.
Zahnabszesse erfordern oft eine Behandlung mit Antibiotika.
Eine elektrische Zahnbürste reinigt effektiver als eine Handzahnbürste.
Klinische Prüfung in der KinderzahnheilkundeKlinische Prüfung in der Kinderzahnheilkunde
Einführung
- Ein Kind willkommen zu heißen und zu betreuen, das zum ersten Mal zum Zahnarzt kommt, ist keine leichte Aufgabe. Nicht allen Praktikern gefällt die Arbeit mit Kindern. Darüber hinaus kann meine Dreieckskommunikation zwischen dem Kind, seiner Begleitperson und dem Therapeuten schwierig sein.
- Der erste Termin ist für jedes Kind und damit auch für jeden zukünftigen erwachsenen Patienten ein Muss. Dieses Beratungsgespräch ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung zukünftiger Einstellungen und Verhaltensweisen in der Zahnarztpraxis, insbesondere in den Folgesitzungen. Darüber hinaus wird dadurch auch die Meinung des Patienten zur Welt der Zahnmedizin geprägt.
- Aufgrund eines Problems, das beim ersten Treffen aufgetreten ist, kann es zu Angst, Furcht oder sogar einer Phobie kommen. Das erste Beratungsgespräch kann nichts gefährden, kann aber alles gefährden.
- Die Ziele der ersten Konsultation
- Die Sprechstunde des Kindes dient der ärztlichen Betreuung, denn der Zahnarzt muss im Rahmen seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten:
- Erkennen systemischer Pathologien mit oral-dentalen Auswirkungen wie Diabetes;
- Wachstums- und Entwicklungsstörungen erkennen.
- Beratung und Begleitung bei genetischen Anomalien.
- Die Beratung hat einen psychologischen Aspekt:
- Indem man den Patienten im Wartezimmer beobachtet, Empathie zeigt und den Schmerz bzw. das Empfinden des kleinen Patienten einschätzt, indem man Respekt zeigt und sich Respekt verschafft.
- Mittel zur Untersuchung des Kindes
- Ausgestattet mit ausreichend psychologischen und technischen Kenntnissen ist der Therapeut bestens für die Aufnahme und Behandlung seiner jungen Patienten gerüstet. Es gibt jedoch allgemein anerkannte Elemente, die den ersten Kontakt erleichtern und somit das Risiko psychischer Blockaden und/oder einer Ablehnung von Hilfe verringern können.
2.1 Voraussetzungen und Instrumente
- Der allererste Kontakt des Kindes mit der zahnärztlichen Umgebung erfolgt, wenn es die Praxis betritt. Dort macht er die ersten Eindrücke und Sinneseindrücke, noch bevor er das Behandlungszimmer betritt und den Zahnarzt trifft.
- Die Rezeption
- Die Rezeption ist der erste Teil der Praxis, den der Patient aufsucht.
- Dieser Raum ist die Übergangszone zwischen „Außen“ und Wartezimmer. Es sollte friedlich und einladend sein, um ihn zu entspannen und zu beruhigen.
2.3 Der Warteraum Er muss sein:
- optisch ansprechend, haben Sie ein möglichst schlichtes, vertrautes und beruhigendes Dekor.
- Regelmäßig gereinigt; Der Sauberkeitsgrad ist ein guter Indikator für die Hygieneanforderungen im restlichen Büro.
- Die Möbel, die Einrichtung und die Accessoires müssen dazu beitragen, dass wir Untätigkeit und Ungeduld vergessen, indem sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und unser Interesse wecken, um den Stress und die Aggressivität zu verringern, die durch das Warten entstehen können.
- Reservieren Sie einen Platz für Kinder, Kindermöbel (Couchtisch, kleine Stühle)
- Aktuelle Zeitschriften für verschiedene Altersgruppen
2.4 Der Behandlungsraum
Für Kinder muss alles im Interviewraum zum Spielen anregen.
- Zeigen Sie Zeichnungen, Fotos ihrer Helden
- Sauber und ordentlich (vermeiden Sie es, Instrumente, die Angst auslösen könnten, offen liegen zu lassen)
2.5 Instrumente
Es gibt jetzt lustige Zahnpflege-Accessoires, die dabei helfen, den Umgang mit dem Zahnarzt zu entmystifizieren und bei kleinen Kindern wirksamer sind.
- Dekorierte Tassen
- Bunte Maske
- Zeichnung Lätzchen
- Sonnenbrillen für Kinder zum Schutz vor der Blendung durch das Operationslicht.
- Klinische Untersuchung des Kindes
Das Erstgespräch dient als Raum der Begegnung und des Kennenlernens, es ist der ideale Ort, um Erkrankungsrisiken einzuschätzen und so Präventionskonzepte zu vermitteln.
Der Praktiker:
● baut ein Vertrauensverhältnis auf;
● Hilft dem Kind und seinen Eltern durch nicht-invasive Methoden, Probleme zu erkennen und sich der Risiken bewusst zu werden;
● bringen Sie ihnen bei, sie zu kontrollieren;
● definiert den am besten geeigneten kurativen und vorbeugenden Behandlungsplan für seinen Patienten und übernimmt dabei voll und ganz seine Rolle als Betreuer: Therapeut und Gesundheitserzieher.
3.1 Befragung von Kindern
Es findet im Beisein der Eltern statt und je nach Alter des Kindes werden ihm bestimmte Fragen gestellt.
A. Die Grundlagen
– Name
– Vorname
– Geburtsdatum (bürgerliches Alter)
– Schulniveau
– Adresse
– Telefonnummer
– Wer schickt das Kind zu uns?
– Name des Kinderarztes, des behandelnden Arztes und deren Kontaktdaten.
Das soziale Umfeld beeinflusst das Verhalten des Kindes stark.
– Anlass der Beratung: Nicht immer ist der Wunsch der Eltern der des Kindes.
B. Allgemeine Krankengeschichte
Neben den erhobenen Angaben der Eltern sollte auch der Gesundheits- und Impfpass des Kindes eingesehen werden. Wir suchen nach:
Erbliche Vorgeschichte
- Sie können bestimmte chronische Erkrankungen, Zahnanomalien wie Amelogenesis imperfecta (strukturelle Anomalie) oder erbliche Erkrankungen wie genotypischen Unterkieferprognathie und Hämostasestörungen wie Hämophilie erklären. Die Sichelzellenanämie wird häufig durch Blutsverwandtschaftsehen verursacht .
C. Persönlicher Hintergrund
- Muss sorgfältig befragt werden. Diese sind:
– Erkrankungen in der frühen Kindheit
– Nährstoff- und Vitaminmangel
– Traumata
– Anamnese zu „großen Systemen“:
- Herz-Kreislauf, Lunge, Nieren, Hormone, Blut, Neurologie.
– laufende Behandlungen müssen genau bekannt sein.
D. Orale und zahnmedizinische Vorgeschichte
Wir werden beim Kind feststellen:
– Zahnpflegegewohnheiten
– Hygienegewohnheiten und Motivationen
– Orale Gewohnheiten
- Diese erste Interviewphase ermöglicht es unter anderem, die Persönlichkeit der Eltern und insbesondere des Kindes zu erkennen.
- Klinische Untersuchung selbst
4.1. Exoorale Untersuchung
- Die Inspektion :
- Kopf und Gesicht
- Hautdecken
- Palpation
Durch die äußere Palpation des Gesichts und des Halses können wir bestimmte Anomalien feststellen, die für eine oral-zahnärztliche Diagnose erforderlich sind.
● Wenn eine Verformung vorliegt
● Halslymphknoten
● Die Speicheldrüsen
● Die Schilddrüse
● Die Muskulatur
● Muskelempfindlichkeit
● Geldautomat
4.2. Untersuchung der Mundöffnung
Das Kind wird aufgefordert, den Mund zu öffnen und dann zu schließen. Wir schätzen:
● der Grad der Mundöffnung, der zwischen den Schneidekanten gemessen wird;
● die Art und Weise, wie der Mund schließt: ob er normal ist oder ob er in zwei Schritten mit oder ohne seitliche Unterkieferabweichung erfolgt
- Dabei wird darauf geachtet, ob durch die vollständige Öffnung Schmerzen im Kiefergelenk entstehen.
4.3 Untersuchung mit offenem Mund
Untersuchungs-Behandlungsplan (Behandlungsplan, Anweisungen)
● Mundhygiene
● Das Aussehen der Schleimhäute
● Untersuchung der Speichelsekretion
● Zustand der Schleimhäute
● Muskelbeweglichkeit
● Der Zustand des Zahnbetts
● Zahnbögen
● Zahnzustand
● Funktionen
4.4. Zahnärztliche Untersuchung
4.4.1 Die Zahnformel
Um festzustellen, ob zusätzliche oder fehlende Zähne vorhanden sind, müssen die Zähne gezählt werden.
- Auf diese Weise können wir die Zahnformel festlegen und beurteilen, ob der Zahndurchbruch frühzeitig oder verzögert erfolgt. Anschließend erfolgt die Untersuchung Zahn für Zahn (Karies, bestehende Versorgung, Dysplasie, Dyschromie, zu überprüfende, zu vervollständigende Versorgung etc.), Bild für Bild. Wir achten dabei auf die Art des Gebisses (provisorisch, Wechselgebiss, bleibendes Gebiss) .
Klinische Prüfung in der Kinderzahnheilkunde
4.4.2 Bestimmung des RCI (individuelles Kariesrisiko)
Klinische Prüfung in der Kinderzahnheilkunde
4.4.3 Untersuchung des Kausalzahns:
Aus diesem Grund kam der Patient zur Konsultation
- Subjektive oder funktionelle Anzeichen:
Dabei handelt es sich um alle in der Vergangenheit vorhandenen Missempfindungen, die der Patient mit der aktuellen Erkrankung in Verbindung bringt. Dabei ist zu beachten:
Die Art der Symptome: Spontanschmerz oder provozierter Schmerz, durch welche Reize? Haben bestimmte Medikamente eine Rolle zu spielen?
Lokalisieren Sie die Symptome: lokalisiert oder ausstrahlend, präzise oder vage
Beginn der Symptome: Wann wurden die Symphysen zum ersten Mal wahrgenommen?
Klinischer Verlauf: In diesem Schritt müssen die Umstände des Auftretens angegeben werden: Beginn und Ende jeder schmerzhaften Episode
Periodizität: Treten die Symptome regelmäßig auf?
Die Häufigkeit jedes Symptoms
Dauer: Wie lange ist es her, dass die Symptome begannen?
- Objektive Zeichen:
- Inspektion des Kausalzahns : Situation, Position, Morphologie, Farbe
- Palpation : ermöglicht die Feststellung der Beschaffenheit (schwankend oder hart) vorhandener Schwellungen
- Perkussion : Sie wird durchgeführt, indem mit dem Griff eines Spiegels in vertikaler und transversaler Richtung leicht auf den Zahn geklopft wird. Sie zeigt das Vorhandensein oder Fehlen einer Entzündung auf Höhe des Desmodonts an.
- Beweglichkeit : Mit den Zeigefingern beider Hände abwechselnd Kräfte auf die linguale und vestiulare Seite ausüben.
- Tests zur Pulpaempfindlichkeit:
Es basiert auf der Auslösung von Schmerzen in einem bestimmten Zustand auf der Ebene des erkrankten Zahns und der als Zeugen fungierenden Nachbarzähne.
- Thermische Tests : Die Zähne müssen durch Erhitzen und Abkühlen großen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden.
- Elektrische Prüfungen :
Dabei wird ein elektrischer Strom durch die Zähne geleitet, dessen Intensität variiert werden kann, so etwa beim Pulpatester oder beim Vitalitätsscanner.
- Dentinfrästest (Kavitätentest): reserviert für Zweifelsfälle zu den vorangegangenen Tests.
- Zusatzuntersuchungen
Hierzu zählen unter anderem Röntgenuntersuchungen und biologische Analysen .
- Röntgenuntersuchungen
Sie sind grundlegende Elemente jeder Beobachtung, Diagnose und therapeutischen Entscheidung. In der Kinderzahnheilkunde stellen sie die wesentliche Ergänzung der klinischen Untersuchung dar und müssen eine vollständige zahnmedizinische Beurteilung ermöglichen.
Intraorale Techniken
- Retroalveoläre Klischees
Sie sind bei jeder Pulpabeteiligung von entscheidender Bedeutung und stellen die wesentlichen Elemente der Diagnose und der therapeutischen Entscheidung dar. Sie liefern die genauesten Bilder von Zähnen und parodontalem Gewebe. Sie ermöglichen uns die Festlegung von:
– das Volumen der Hohlräume und ihre Lage im Verhältnis zur Pulpa.
– Wurzelanatomie und durch Resorption verursachte Veränderungen;
- Bissflügel
Sie ermöglichen die Erkennung von früher Approximalkaries, Okklusalkaries und deren Tiefe, Kariesrezidiven unter Füllungen, proximalen Anpassungen von Füllungen und vorgefertigten Kinderzahnkronen.
Exobukkale Aufnahmen
Sie sind fast immer unerlässlich: Orthopantomogramm
Panoramabild, das einen Überblick über die Zähne im Kiefer und die Keime bietet.
Klinische Prüfung in der Kinderzahnheilkunde
- Biologische Untersuchung
Es ist zu berücksichtigen:
● Normale physiologische Daten:
- Größen- und Gewichtsentwicklung
- Herzfrequenz und Atemfrequenz
- Blutdruck
- Hämoglobinspiegel
- Nervensystem
- Leberunreife
- Untersuchung der Hämostase
- Blutungszeit
- Kapillarwiderstand (Spitze, Saugnapf)
- Gerinnselretraktion (Thromboplastin)
- Kaolin-Cephalin-Zeit
- SCHNELLE Zeit
- Thrombinspiegel
Milchzähne müssen gepflegt werden, um zukünftige Probleme zu vermeiden.
Durch eine Parodontitis können Zähne locker werden.
Herausnehmbarer Zahnersatz stellt die Kaufunktion wieder her.
In der Praxis angewendetes Fluorid stärkt den Zahnschmelz.
Gelbe Zähne können mit einem professionellen Bleaching behandelt werden.
Zahnabszesse erfordern oft eine Behandlung mit Antibiotika.
Eine elektrische Zahnbürste reinigt effektiver als eine Handzahnbürste.
Klinische Prüfung in der Kinderzahnheilkunde