Speicheldrüsentumoren
EINFÜHRUNG
I- ANATOMISCH-HISTOLOGISCHE KLASSIFIZIERUNG: WHO 2005
A-Epitheltumoren:
-Gutartige Tumoren oder Adenome
– Bösartige Epitheltumoren oder Karzinome
B-Nichtlymphoide Bindegewebstumoren:
-Gutartige Tumoren
- Gefäßtumoren
- Nerventumoren
- Lipom
– Bösartige Tumoren
C-Maligne Lymphome
D-Sekundäre Tumoren
II- KLINISCHE, DIAGNOSTISCHE UND THERAPEUTISCHE STUDIE.
- Ohrspeicheldrüsentumoren:
1.1 Primäre Tumoren
1.1.1 Epitheltumoren
A-Gutartige Epitheltumoren
Pleomorphes Adenom
-Klinisch
-Zusatzprüfungen
-Makroskopie
-Histologie
-Entwicklung und Prognose:
-Differentialdiagnose
-Klinische Varianten pleomorpher Adenome
Zystadenolymphom (Warthin-Tumor)
-Ätiopathogenese
-Klinisch
-Zusatzprüfungen
-Makroskopie
-Histologie
-Differentialdiagnose
-Entwicklung und Prognose
Myoepitheliom (Myoepitheliales Adenom)
Onkozytom (Onkozytisches oder oxyphiles Adenom)
Andere Adenome
Zysten
- Speichelzysten
- Intraparotide Tonsillenzysten
B-Maligne Epitheltumoren
Mukoepidermoidales Karzinom
-Klinisch
-Zusatzprüfungen
-Makroskopie
-Mikroskopie
-Differentialdiagnose
-Entwicklung und Prognose
Azinuszellkarzinom
-Klinisch
-Zusatzprüfungen
-Makroskopie
-Differentialdiagnose
-Entwicklung und Prognose
Adenoid-zystisches Karzinom (Zylindrom)
-Klinisch
-Zusatzprüfungen
-Differentialdiagnose
– Entwicklung und Prognose
Adenokarzinom, Plattenepithelkarzinom und undifferenziertes Karzinom
-Klinisch
-Zusatzprüfungen
-Entwicklung und Prognose
Karzinom auf einem pleomorphen Adenom
-Klinisch
-Zusatzprüfungen
-Histologie
-Differentialdiagnose
-Entwicklung und Prognose
1.1.2 Nicht-epitheliale Tumoren
A- Gutartige nicht-epitheliale Tumoren
a- Gefäßtumoren
Hämangiom
-Klinisch
-Zusatzprüfungen
Zystisches Lymphangiom
Hämolymphangiom
-Klinisch
-Zusatzprüfungen
-Evolution
b- Nerventumoren :
- Neurom oder Schwanom
- Neurofibrom
c- Bindegewebstumoren :
- Lipom
B-Maligne nicht-epitheliale Tumoren
a-Sarkome:
b-Rhabdomyosarkom:
c-Lymphome
1.2 Sekundärtumoren
1.3 Diagnose
1.3.1 Differentialdiagnose
1.3.2 Positive Diagnose
1.4 Behandlung
- Gutartige Tumoren
- Bösartige Tumoren
2- Tumoren der Unterkieferdrüse
-Epidemiologie
-Klinisch
-Zusatzprüfungen
-Differentialdiagnose
-Entwicklung und Prognose
– Behandlung
3- Tumoren der Unterzungendrüse
-Epidemiologie
-Klinisch
Differentialdiagnose
-Behandlung
4- Tumoren der akzessorischen Speicheldrüsen
-Epidemiologie
-Klinisch
-Topografische Formen
- Palatale Formen
- Lippenformen
- Jugalformen
- Becken-bukkale Formen
- Retromolare Unterkieferformen
- Lingualformen
-Behandlung
Abschluss
I-EINLEITUNG:
Das Interesse an der Erforschung von GS-Tumoren wird durch die vielfältigen klinischen Erscheinungsbilder, die vielfältigen Möglichkeiten paraklinischer Untersuchungen, die große Vielfalt an anatomisch-pathologischen Formen und die oft komplexen Behandlungen, insbesondere auf chirurgischer Ebene, dominiert.
-GS-Tumoren machen 3 % der Kopf-Hals-Tumoren aus
-63 % davon betreffen das GSP (90 % betreffen die Ohrspeicheldrüse)
-37 % betreffen GSAs
-95 % der Tumoren sind epithelial: 66 % sind gutartig, davon 80 % pleomorphe Adenome, 10 % Zystadenolymphom
-34 % sind bösartige Tumoren, davon 29 % Mukoepidermoidkarzinome, 13 % Azinuszellkarzinome und 9 % Zylindrome
-bei Kindern die beiden häufigsten Tumoren: Hämangiom bei gutartigen Tumoren, Rhabdomyosarkom bei bösartigen Tumoren
II- Anatomisch-histologische Klassifikation der Speicheldrüsentumoren:
Gutartige Epitheltumoren
- Pleomorphes Adenom
- Zystadenom
- Adenoma myoepitheliae (Myoepitheliom)
- Warthin-Tumoren (Adenolymphom)
- Onkozytom
- Basalzellenadenom
- Kanalikuläres Adenom
- Talgdrüsenadenom
- Invertiertes duktales Papillom
- Talgdrüsenlymphadenom oder nicht
- Intraduktales Papillom
- Sialadenom papillenferum
- Epithel- und Lymphoepithelzysten.
Speicheldrüsentumoren
Bösartige Epitheltumoren
- Krebszellkarzinom
- Mukoepidermoidales Karzinom
- Adenoid-zystisches Karzinom
- Polymorphes Adenokarzinom
- Basalzellenadenokarzinom
- Epithelkarzinom
- Klarzelliges Karzinom
- Talgdrüsenkarzinom
- Talgdrüsiges Lymphadenokarzinom
- Zystadenokarzinom
- Metastasierendes pleomorphes Adenom
Nicht-epitheliale Tumoren
- Gutartige Tumoren:
A- vaskuläre Tumoren:
– Hämangiom
– Lymphangiom
– Hämolyphangiom
B-Nerventumoren
-Neurinom oder Schwanom
-Neurofibrom
C-Lipom
- Bösartige Tumoren
-Sarkom
-Rhabdomyosarkom
-Hämangioperiozytom
-Maligne Lymphome
-Sekundäre TUMOREN
III- KLINISCHE, DIAGNOSTISCHE UND THERAPEUTISCHE STUDIEN .
- Ohrspeicheldrüsentumoren:
1.1 Primäre Tumoren
1.1.1 Epitheltumoren
A-Gutartige Epitheltumoren
Pleomorphes Adenom
- Klinisch
- Häufigkeit: Frauen zwischen 40-60 Jahren
- Abgerundeter oder holpriger Knoten, aber umschrieben
- Feste, gleichmäßige Konsistenz
- Lokalisation: oberflächlicher Lappen der Ohrspeicheldrüse +++
- Schmerzlos, langsam wachsend, nicht fixiert
- Keine Gesichtslähmung oder Satellitenadenopathien
- Zusatzuntersuchungen
- Sialographie
Abgerundetes lakunäres Bild in einem normalen Parotisparenchym (Gangkörbchen, Ball-in-der-Hand-Bild)
- Ultraschall:
Hypoechogene intraparenchymale Lacuna, nicht sehr homogen, aber gut definiert.
- Scanner und MRT
Für kleine Tumoren wenig interessant
- Punktion:
Verboten, wenn der DGC einer Zyste, einer Eiterung oder eines hämatologischen ADP unsicher ist.
- Entwicklung und Prognose
- Rezidive: weiterhin häufig
- Krebsentstehung: ist selten (5 % der Fälle)
- Metastasen: im Zusammenhang mit der intravaskulären Migration myxoider Substanz während der ersten Exzision (Lunge, Leber, Knochen).
- Differentialdiagnose
- Bestätigen Sie, dass sich dieser retromandibuläre Knoten in der Ohrspeicheldrüse befindet
-Talgzyste
-Tumor eines Prämasseterläppchens oder des submandibulären Parotisrandes
- In der Loge sollte die klinische Diagnose zwischen Tumoren und bestimmten entzündlichen Läsionen der Ohrspeicheldrüse niemals falsch sein
- Bei entzündlichen Läsionen, lithiatischer oder primärer Parotitis
- Ohrspeicheldrüsentumor-ADPs
- Parotislokalisation des Lymphoms
- Ohrspeicheldrüsenentzündung
- Kavernöse Angiome
- Nerventumoren
- Lipom
- Klinische Varianten
- Große Adenome
- Intern wachsende pleomorphe Adenome
- Multiple wiederkehrende pleomorphe Adenome
Zystadenolymphom
- Ätiopathogenese
- Rolle des Rauchens
- Die Identifizierung von Sexualhormonrezeptoren auf der Membran von Warthin-Tumorzellen könnte die beobachtete Hormonabhängigkeit erklären.
- Klinisch
- Häufigkeit: 2. in der Häufigkeit, Männer zwischen 40-70 Jahren
- Kleiner, runder Tumor, an der Oberfläche glatt, manchmal holprig, fluktuierend, sich langsam entwickelnd
- Sitz; postinf Teil der Ohrspeicheldrüse
- Kein ADP, kein PF
- Zusatzuntersuchungen
- Sialographie
Klare RX-Lakune im inferoposterioren Rand der Drüse mit Unterdrückung der peripheren Ausführungsgänge
- Ultraschall :
Bild einer +/- zystischen Läsion,
- Szintigraphie :
Frühe, intensive und lang anhaltende Fixierung des Isotopes
- Differentialdiagnose
- Eine Speichelzyste
- Eine andere Art von Adenom oder ein pleomorphes Adenom
- Ein früher mukoepidermoider Tumor oder ein Ohrspeicheldrüsenangiom
- Entwicklung und Prognose
- Es wird in Richtung einer fortschreitenden Zunahme mit entzündlichen Schüben durchgeführt
- Möglichkeit der Regression
- Eine mögliche bösartige Transformation
Myoepitheliom (Myepitheladenom)
- 1-5% der Speicheldrüsentumoren,
- Tritt in jedem Alter auf
- Der Ohrspeicheldrüsensitz stellt 40% dar
- Entwicklung: Myoepitheliome gelten als aggressiver als AP. Ihr Wachstum soll schneller sein und häufiger zu Rezidiven führen.
Onkozytom
- 1 % der Speicheldrüsentumoren,
- häufig bei Frauen zwischen 55 und 70 Jahren
- Fester, runder, klar abgegrenzter Tumor, der durch die Proliferation oxyphiler Zellen gekennzeichnet ist
- Die Sialographie zeigt eine abgerundete Lücke, die die Kanäle zurückschiebt
- Die Szintigraphie liefert ein Bild eines heißen Knotens
Andere Adenome
- Basalzellenadenom
Es befindet sich fast immer in der Ohrspeicheldrüse und ist eher älteren Menschen vorbehalten.
Es werden drei histologische Formen beschrieben.
– umlaufender Palisadensitz
– kompakte, röhrenförmige Architektur
– membranöse Formen
- Klarzelliges Adenom
Sehr selten, besteht aus klaren Zellen +/- reich an Glykogen.
- Basalzellenadenom
- 2 % der Speicheldrüsentumoren
- Mobiler, schmerzloser Tumor
- Talgdrüsenzellenadenom und Talgdrüsenlymphadenom
- Selten
Zysten
- Speichelzysten:
- Retentionszyste, 3 bis 4 cm im Durchmesser
- als anhaltende Schwellungen vorhanden
- Wand aus Bindegewebe, das arm an Entzündungszellen ist
- Sialographie
- assoziiert eine Lücke (Kanalkonsol) und entzündliche Zeichen
- Ultraschall
- Ein gut definierter hypoechogener Tumor
- Mandelzysten:
- Kleine, unilobuläre Zyste.
B/ Bösartige Epitheltumoren
Mukoepidermoidales Karzinom
- Klinisch
- Manchmal erscheint der Tumor gutartig.
- Häufiger handelt es sich um einen unregelmäßigen, harten, diffusen Tumor, der an benachbarten Elementen und an der Haut haftet und schnell wächst und mit Gesichtslähmung und Schmerzen einhergeht.
- Zusatzuntersuchungen
- Sialographie:
- niedrigmaligner Tumor:
- Lücke, die die Kanäle zurückdrängt
- hochgradiger Tumor:
- Zerstörter Kanalbaum
- Sehr inhomogene Parenchymtrübung
- Kontrastmittelextravasationsbilder
- TDM:
- Niedriger Grad: ziemlich gut definierter Knoten
- Bei hoher Qualität: Das Bild wird unregelmäßig und diffus
- MRT: erscheint hypointens in T1 und T2
- Differentialdiagnose
Je nach Differenzierungsgrad mit:
- pleomorphes Adenom
- adenoid-zystisches Karzinom oder schlecht oder undifferenzierte Karzinome
- Entwicklung und Prognose
- Die Prognose ist ungewiss, die Rezidivität liegt bei 25 % und die Metastasierungsrate bei 10 %.
- Die Entwicklung ist langsam (Rückfall nach 7 bis 10 Jahren)
Azinuszellkarzinom
- Klinisch
- Stellt 13% der Speicheldrüsentumoren dar
- Schmerzloser, langsam wachsender, fester Tumor.
- Gesichtslähmung + damit verbundene Schmerzen und Satelliten-ADP
- Zusatzuntersuchungen
- Sialographie:
Zeigt je nach Malignitätsgrad eine +/- periphere Lacuna, die die Kanäle zurückdrängt oder eine Kanal-Parenchym-Desorganisation, Extravasation des Kontrastmittels
- CT-Scan und Ultraschall: zeigen einen insgesamt unregelmäßigen, gelappten Knoten, der mehr oder weniger begrenzt ist.
- Differentialdiagnose
- Pleomorphes Adenom
- Mukoepidermoidales Karzinom
- Adenokarzinom
- Klarzelliges Karzinom
- Entwicklung und Prognose
- Die durchschnittliche Dauer eines Rezidivs nach der Exzision beträgt 14 Jahre.
- Die durchschnittliche 5-Jahres-Überlebensrate liegt zwischen 47 und 90 %, die 25-Jahres-Überlebensrate bei etwa 50 %.
- Rezidive müssen aggressiv behandelt werden.
Speicheldrüsentumoren
Adenoid-zystisches Karzinom (Zylindrom)
- Klinisch
- Stellt 14 % der Speicheldrüsentumoren und 9 % der bösartigen Tumoren dar, seltener in der Ohrspeicheldrüse 2 bis 6 %
- fester und mobilisierbarer Knoten
- Palpation kann sehr eindrucksvoll sein,
- Bei sehr fortgeschrittenen Formen sprechen das Auftreten eines harten Brusttumors und die Palpationsempfindlichkeit für ein Zylindrom.
- Zusatzuntersuchungen
- Sialographie
Lacunare, die Kanäle werden mehr oder weniger zurückgedrängt. Diese Kanäle zeigen oft Anzeichen einer Amputation
- TDM :
Zeigt einen mehr oder weniger unregelmäßigen und diffusen Spalt.
- Differentialdiagnose
- Pleomorphes Adenom
- Mukoepidermoidtumor
- Basalzellenadenokarzinom
- Entwicklung und Prognose
- Die Prognose ist sehr verhalten
- Späte Lymphknoten- und viszerale Metastasen nach zahlreichen lokalen Rezidiven
Adenokarzinom, Plattenepithelkarzinom und undifferenziertes Karzinom
- Klinisch
- Sie machen 7–10 % aller bösartigen Tumoren aus und kommen häufiger bei Kindern und älteren Menschen vor.
- Harte, schmerzhafte und +/- feste Tumoren
- ADP + Gesichtslähmung
- Zusatzuntersuchungen
- Sialographie :
– Schlecht begrenzter Spalt,
-Amputation der Kanäle und Extravasation von Lipiodol
- Entwicklung und Prognose
- Häufige lokoregionale Invasion,
- Lymphknotenmetastasen sind häufig
Karzinom auf einem pleomorphen Adenom
- Klinisch
- Es handelt sich um eine seit Jahren bekannte große, schmerzlose Masse, die sich in letzter Zeit verändert hat (Größenzunahme, Schmerzen, Gesichtslähmung etc.).
- Dieser Knoten wächst schnell und kann Geschwüre bilden.
- Zusatzuntersuchungen
- Die sialografischen und CT-Befunde entsprechen denen eines gutartigen pleomorphen Adenoms; mit der Zeit werden karzinomatöse Aspekte deutlich.
- Differentialdiagnose
- Ist das von Karzinomen, jedoch kann das chondromyxoide Material in histologischen Proben manchmal schwer zu finden sein
- Entwicklung und Prognose
- Rezidive sind in 50–75 % der Fälle häufig und beeinträchtigen die Prognose, Fernmetastasen verdunkeln die Prognose.
– Die Überlebensrate beträgt nach 5 Jahren 50 % und nach 10 Jahren 30 %.
1.1.2 Nicht-epitheliale Tumoren
A/Gutartige nicht-epitheliale Tumoren
a/ Gefäßtumoren
Hämangiom
- 1–4 % der Speicheldrüsentumoren, vorwiegend bei Kindern.
- Meistens handelt es sich dabei um ein kapilläres oder kavernöses Hämangiom.
- Das häufigste Symptom ist eine Schwellung der betroffenen Stelle.
- Die Schwellung ist diffus, weich und nimmt bei Neigung des Kopfes an Volumen zu.
- Zusatzuntersuchungen
- Sialographie
- Verdrängung der unterdrückten Drüse durch die Masse
- Unregelmäßiger Spalt im Parenchym.
- Speicheldrüsentumoren
- Ultraschall :
Unabhängig davon, ob es sich um zystische Läsionen oder gemischte vaskuläre und zystische Läsionen handelt, zeigt die essentielle Echo-Doppler-Untersuchung eine intratumorale Hypervaskularisierung im Zusammenhang mit einer venösen Ektasie.
Speicheldrüsentumoren
Zystisches Lymphangiom
- Gutartige Läsion des Lymphsystems
- Gekennzeichnet durch mehrere zystische Dilatationen
- Erscheint bei 80 % vor dem 2. Lebensjahr, vor allem im Halsbereich
- Klinisch
Komprimierbare Tumoren, können entleert und wieder gefüllt werden, wenn der Patient den Kopf zwischen die Beine neigt
- Durch Ultraschall lassen sich transräumliche, multikompartimentelle, viellappige Läsionen erkennen.
- Mit dem Echo-Doppler-Scan lässt sich eine Tumorhypervaskularisierung und eine Venenektasie nachweisen.
Hämolymphangiom
- Klinisch
- Weiche, viellappige, bewegliche Schwellung unter der Haut, die an tiefen Schichten anhaftet, in ihrer unkomplizierten, schmerzlosen, irreduziblen, pseudofluktuierenden oder unerbittlichen zystischen Form.
- Zusatzuntersuchungen
- Ultraschall
- Zeigt die +/- anechogene Natur und spezifiziert ihre Ausdehnung
- Evolution
- Gutartig, ohne Risiko einer bösartigen Entartung.
- Speicheldrüsentumoren
b/ Nerventumoren
Neurom oder Schwanom
- Sitzt vor allem auf dem Gesichtsnerv,
- Nur ausnahmsweise kommt es zu einem PF
- Kann als schmerzhafter Tumor auftreten
Neurofibrom
- Beobachtet während RECKLIN GHAUSEN
- Schmerzhafter und ausgedehnter Tumor
c/ Bindegewebstumoren
Lipom
- Lipozytäre, allgemeine und elementare Diagnostik,
- Kann isoliert auftreten oder als Teil einer diffusen Lipomatose gefunden werden.
B/ Bösartige nicht-epitheliale Tumoren
a/Sarkom
- Zu diesen Tumoren zählen insbesondere Angiosarkome, Fibrosarkome, Liposarkome, embryonale Sarkome, Adenosarkome, Myosarkome und Kaposi-Sarkom.
b/Rhabdomyosarkom
- Embryonale Rhabdomyosarkome sind relativ häufige Tumoren bei Kindern.
- Sie kommen insbesondere im Cavum bzw. in den Sinushöhlen vor, sind aber auch keine Ausnahme in der Ohrspeicheldrüse.
- Die Diagnose kann nur durch eine explorative Parotidektomie oder Biopsie gestellt werden.
c/Lymphome
- Das Vorhandensein intralandulärer Lymphknoten der Ohrspeicheldrüse macht das Auftreten eines Ohrspeicheldrüsenlymphoms möglich, unabhängig vom Typ.
- Eine multinodale oder bilaterale intralanduläre Parotismasse weist stark auf ein Lymphom hin, insbesondere wenn sie mit wiederkehrender Gesichtslähmung einhergeht.
- Es kann sich um eine große, schlecht abgegrenzte Tumormasse handeln, die von einem bösartigen Epitheltumor nicht zu unterscheiden ist.
1.2. Sekundärtumoren
- Dabei handelt es sich meistens um eine direkte Invasion regionaler Krebserkrankungen in die Drüse, um Plattenepithelkarzinome, Melanome der zervikalen Gesichtshaut oder um die Ausbreitung eines bösartigen Tumors, der von einem der Gefäßelemente ausgeht, auf das Ohrspeicheldrüsengewebe.
- Seltener ist ein Nasopharynxkarzinom oder ein Schilddrüsenkrebs der Ausgangspunkt.
1.3. Diagnose
1.3.1. Differentialdiagnose
a) Knoten:
- Oberflächliche Lymphadenopathie, prätragial oder in Kontakt mit dem unteren Drüsenpol.
- Talgzyste: pastöse, an der Haut haftende Talgfistel mit entzündlichen Schüben, leicht zu erkennen
- Ein falscher Knoten: Anatomische Struktur: Atlas, Processus styloideus
- Pseudotumoröse Parotitis
- oberflächliches Lipom
- Schwanom und Gesichtsneurofibrom
- Neurom des oberflächlichen Plexus cervicalis, beobachtet nach einer Parotidektomie.
- Speicheldrüsentumoren
b) allgemeine Schwellung der Drüse:
- Lymphom: Klinisch manifestiert es sich als eine multinodale oder bilaterale intralanduläre Masse der Ohrspeicheldrüse, die mit einer Gesichtslähmung einhergeht.
- Virale Parotidomegalie (HIV++)
- Vaskuläre Dysplasien sind, gleich welcher Art, meist schlecht abgegrenzt und reichen über den Insektizid-Bereich hinaus. Ihre Volumenvergrößerung erfolgt in der Schräglage.
c) allgemeine Schwellung der Drüse:
- Tiefe Tumoren der Region, die konnektiver Natur und oft gutartig sind, innerhalb der Drüse oder in ihrer Nähe entstehen und sie zurückdrängen oder von ihr ablösen, wie z. B. Tumoren des hinteren Subparotisraums, lassen sich am besten mittels moderner bildgebender Verfahren untersuchen.
- Schließlich wäre es unverzeihlich, eine Läsion des Ramus nicht zu erkennen, die für die Schwellung der Region verantwortlich ist und wahrscheinlich die Unterkieferdynamik stört (Trismus, Laterodeviation beim Öffnen des Mundes) und intraorale Symptome verursacht, alles Symptome, die eine Röntgenaufnahme rechtfertigen.
Speicheldrüsentumoren
1.3.2. Positive Diagnose
1) Gutartige Tumoren
- Langsames Fortschreiten, keine Schmerzen, keine PF und keine Defizitzeichen
- Zusatzuntersuchungen
- Sialographie:
Es lässt sich in einem korrekt ausgeführten und analysierten Sialogramm mit dem klassischen Bild eines „Balls in der Hand“ übersetzen. Der Tumor nimmt das Kontrastmittel nicht auf und ist durch eine Lücke innerhalb der feinen „Lipiodol“-Wolke des ansonsten normalen Parenchyms objektivierbar. Ob rund oder oval, die klare Kontur wird umrahmt vom Bild normaler, feiner, harmonisch zurückgedrängter Kanäle.
- CT-Scan: Er ermöglicht eine topografische Diagnose durch die genaue Lokalisierung des Tumors. Allerdings ist es mithilfe einer Computertomographie nicht möglich, die Art eines Tumors zu diagnostizieren.
CT-Scans zeigen eine gut abgegrenzte Masse, deren Dichte im Gegensatz zum umgebenden normalen Parenchym steht.
Mit der Einführung der Magnetresonanztomographie (MRT) hat diese Untersuchung erheblich an Interesse verloren.
- MRT: ermöglicht den Ausschluss benachbarter Läsionen (subkutane, subdigastrische Lymphadenopathie, Zyste des 2. Kiemenbogens). Es hilft, Gewebeläsionen von zystischen Läsionen zu unterscheiden. Pleomorphe Adenome weisen meist ein typisches Erscheinungsbild auf.
Es stellt sich als gut abgegrenzter, gekapselter Tumor mit charakteristischem gelapptem Erscheinungsbild im T1-Hyposignal- und T2-Hypersignal-Format dar, der sich nach der Injektion homogen verstärkt.
Der Warthin-Tumor ist schwieriger zu untersuchen, da die Aspekte variabel sind und die MRI-Semiologie in der Literatur nur wenig beschrieben wurde.
- Feinnadelaspirationszytologie
Die Feinnadelaspirationszytologie von Speicheldrüsentumoren, insbesondere von Ohrspeicheldrüsentumoren, wird seit fast einem Jahrhundert angewandt. Diese Untersuchung wird mit oder ohne Ultraschallkontrolle durchgeführt.
Wenn zur Erlangung einer präzisen histologischen Diagnose eine Feinnadelaspirationszytologie durchgeführt wird, variiert die Zuverlässigkeit der Feinnadelaspirationszytologie je nach Art des Tumors. So liegt die Zuverlässigkeit beim pleomorphen Adenom bei nahezu 92 %, während sie beim Warthin-Tumor auf 75 % sinkt.
2) Bösartige Tumoren :
Geschwindigkeit des Fortschreitens, Schmerzen, Ulzerationen, PF- und Defizitzeichen.
Speicheldrüsentumoren
- Auflagen:
- Sialographie: unregelmäßige Lakune mit Flecken oder echten Lipiodol-Ansammlungen. Bei Kontakt damit werden die Kanäle erweitert, unregelmäßig, amputiert.
- Auflagen:
- CT-Scan: CT-Scans zeigen eine Masse mit mehr oder weniger heterogener Hyperdichte. Die infiltrative Natur des Tumors in Bezug auf die anatomischen Räume und benachbarten Muskeln lässt sich jedoch durch die MRT besser definieren.
- MRT: hypointenses Erscheinungsbild in T1 und hypo- oder isointens in T2
Die Kriterien für Bösartigkeit im MRT sind:
– Unregelmäßigkeit der Konturen
– Hyposignal in T2
– Größe größer als 2 cm
– Signalheterogenität.
– Vielzahl von Läsionen.
– Periläsionale und perineurale Infiltration.
1.4. Behandlung
- Behandlung gutartiger Tumoren
A) totale Parotidektomie, konservativ:
*Hinweise:
-Multifokalität des Tumors
-Tumorvolumen oder falsche Einkapselung
*Folgen:
Vorübergehende PF, Narbe, Depression, Ohrmuschelhypästhesie, Frey-Syndrom
B) partielle Parotidektomie:
*Argumente dafür:
-einzelner Knoten
– Beobachtung der Anapathie-Negativität des tiefen Drüsenpols
-weniger signifikante postoperative Nachwirkungen
- Bösartige Tumoren
- Chirurgische TRT
- Strahlentherapie TRT
- TRT-Chemotherapie
Operation : totale Parotidektomie, Lymphknotendissektion.
Strahlentherapie
Chemotherapie : angezeigt bei chemosensitiven Krebsarten und wird als therapeutisches Adjuvans bei Metastasen eingesetzt.
Speicheldrüsentumoren
2/Tumoren der Unterkieferspeicheldrüse:
- Epidemiologie
- Stellt 5-10% der GS-Tumoren dar
- häufig bei älteren Menschen und Frauen
- Bösartige Tumoren kommen häufiger vor als an der Ohrspeicheldrüse (über 50 %).
- Die häufigsten Tumoren sind pleomorphe Adenome, adenoidzystische Karzinome und mukoepidermoidale Karzinome.
- Klinisch
- Der Tumor ist im submandibulären Bereich unter dem horizontalen Ast des Unterkiefers tastbar. Die bidigitale Palpation ist die beste Möglichkeit, den Tumor zu beurteilen.
- Für die Gutartigkeit sprechen folgende Elemente: Regelmäßigkeit, Schmerzlosigkeit und gute Begrenztheit, Beweglichkeit sowohl in der Haut als auch in der Tiefe sowie das Fehlen einer verdächtigen zervikalen Lymphadenopathie oder viszeralen Metastasen.
- Da diese Elemente jedoch vorhanden sind, ist es nicht möglich, die Gutartigkeit formal zu bestätigen.
- Speicheldrüsentumoren
- Klinische Aspekte:
- Zentroglandulärer Knoten :
- Durch bidigitale Palpation kann im Inneren der Drüse ein schmerzloser, abgegrenzter Knoten festgestellt werden, der mehr oder weniger groß ist, einen regelmäßigen, manchmal holprigen Umriss hat und dessen Härte im Gegensatz zur eher elastischen Konsistenz der Drüse steht. Diese Merkmale lassen sich am besten mit der Pulpa des Zeigefingers definieren, mit der der hintere Mundboden abgetastet wird.
- Peripherer Drüsenknoten :
- Das Bild ist irreführend, wenn der Tumor auf der Hautseite der Drüse ertastet wird. Manchmal ist dieser Knoten mit dem Finger im Mund nicht erreichbar, schlecht in die Drüse eingebettet, wölbt sich deutlich unter der Haut und simuliert eine Lymphadenopathie, was viel häufiger vorkommt.
- Hinterer Poltumor
- Es besteht das bereits erwähnte Problem eines unteren Ohrspeicheldrüsenknotens. Ein Tumor des oberen Drüsenpols wäre unter dem intraoralen Finger, hinter dem Musculus mylohyoideus, direkt zugänglich. Bei einem offenbar sehr seltenen Tumor des supramylohyoidalen Fortsatzes stellt sich die Frage nach seiner Zugehörigkeit zur Unterzungendrüse.
- Knoten mit Begleitsymptomen :
- Abgesehen von verdächtig aussehenden Adenopathien, die schmerzhafte Natur
- eines Knotens weist auf eine mögliche Bösartigkeit hin.
- Zusatzuntersuchungen
Je nach Fall ist es wichtig oder nicht. Die erzeugten Bilder lassen sich mit den zuvor für einen Ohrspeicheldrüsentumor beschriebenen Bildern überlagern, und auch hier ist kein Bild wirklich spezifisch.
- Sialographie
- Gutartige Tumoren : Lakunäres Bild mit Unterdrückung der Gänge ohne Veränderung des Parenchyms
- Bösartige Tumoren : Bild einer Amputation und einer Veränderung des Gewebeparenchyms.
- Ultraschall
- TDM
- Magnetresonanztomographie
- chronische Submaxillitis, meist lithiasisch.
- ADP an der Drüse befestigt
- Schwannom, Lipom, Angiom
- Angeborene Zysten: Dermoidzyste, Tonsillenzyste.
- Entwicklung und Prognose
- Rezidive oder Metastasenbildung bösartiger Tumoren in 40-60% der Fälle innerhalb eines Jahres
- Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt unter 40 %
- Behandlung
- Gutartige Tumoren:
totale Submandibulektomie
- Bösartiges Tm
- Submandibulektomie + Lymphknotendissektion
- Bei Invasion des Tumors in benachbarte Strukturen:
Eine unterbrechende oder nicht unterbrechende Becken-Unterkiefer-Ektomie mit Reparatur und Rekonstruktion unter Verwendung von Muskel-Haut-Lappen ist angezeigt.
- Strahlentherapie
- Speicheldrüsentumoren
3/ Tumoren der Unterzungendrüse
- Epidemiologie
- Sehr seltene Tumoren, 0,3-5,2 % der GS-Tumoren
- Häufig bei Frauen und tritt etwa im Alter von 50 Jahren auf
- In den allermeisten Fällen (84 % bis 92,3 %) handelt es sich um bösartige Tumoren, am häufigsten handelt es sich dabei um adenoid-zystische Karzinome.
- Klinisch
- Die Unterzungenspeicheldrüse ist anatomisch nicht so gut definiert wie die Ohrspeicheldrüse oder die Untermandibularspeicheldrüse.
- Tumoren finden sich nicht nur im vorderen Teil des Mundbodens, sondern auch entlang des horizontalen Unterkieferastes und im hinteren Teil des Mundbodens.
- Die Diagnose ist schwierig und erfolgt oft spät, da die Anzeichen unspezifisch sind, wie etwa eine Vorwölbung des Mundbodens.
- Differentialdiagnose
- Sublingualer Frosch
- GSA-Tumoren im Becken und in der Mundhöhle
- Krebserkrankungen des Mundbodens
- Behandlung
- Gutartige Tumoren:
Orale Exzision ziemlich breit
- Bösartige Tumoren
Erweitert mit Aushöhlung der Loge unter dem Mand + Radiotherapie
4/ Tumoren der akzessorischen Speicheldrüsen
- Epidemiologie
- GSA-Tumoren machen 22 % aller GS-Tumoren aus.
- 60-80% sind bösartig
- Die häufigsten bösartigen Tumoren sind CAK, CME,
PA ist der häufigste gutartige Tumor
- Mehr als die Hälfte der gutartigen Tumoren befinden sich im Gaumen, die Oberlippe ist mit 15 % die zweithäufigste Lokalisation.
- Klinisch
- Submuköser Knoten, der sich allmählich entwickelt, fest oder hart, kugelig oder höckerig geformt,
* Es kann einmalig, schmerzlos und beweglich (mit Ausnahme des Gaumens) unter der Schleimhaut sein, die es anhebt, ohne sie zu verändern.
* Auf Bösartigkeit weist ein ulzeriertes oder ulzerativ knospendes, schmerzhaftes Erscheinungsbild hin
- Topografische Formen
- Gaumentumoren
- Sie kommen bei weitem am häufigsten vor und sind in der Regel posterior-lateral lokalisiert. Eingeklemmt zwischen dem Knochengewölbe und der dicken, gesunden Fibromukosa verformt der Tumor die Region in eine „Uhrglasform“.
- Manchmal erstreckt es sich bis in den inneren Alveolarbereich und es ist offensichtlich, dass jede Beweglichkeit der gegenüberliegenden Zähne auf eine Knochenschädigung hinweist .
- Nur sehr selten scheint es deutlich überhängend zu sein, als ob es auf dem Gewölbe gestielt wäre und dann eine juxtamediane Sitzfläche hätte.
- TDM :
- Ein kleiner Tumor verändert das Gewölbe möglicherweise nicht oder er verursacht eine regelrechte „Kuppel“-Eindrückung, mit oder ohne Ausdünnung des Knochens.
- Tatsächlich kommt es aufgrund seines Volumens häufig zu einer Perforation des Knochens mit regelmäßiger und sauberer Kante.
- Im Gegensatz zu diesem eher günstigen Aspekt deutet eine unregelmäßige und invasive Knochenzerstörung auf einen bösartigen Prozess hin.
- Speicheldrüsentumoren
- Differentialdiagnose:
- Subperiostaler Abszess
- Ein in das Gaumengewölbe ausgelagerter Sinustumor ist in der Regel bösartig und vom Plattenepitheltyp.
- Tumoren des weichen Gaumens
- Speicheldrüsentumore sind dort glücklicherweise selten.
- Ein in den Halbhügel eingebetteter Knoten wölbt seine Wangenfläche.
- Manchmal verlagert der Knoten das Zäpfchen oder nimmt die gesamte Dicke des vorderen Mandelpfeilers ein. Dies muss von einem Tumor des Paratonsillenraums unterschieden werden.
- Die Abgrenzung zu einer Peritonsillarphlegmone ist bei fehlendem Trismus und entzündlichem Kontext problemlos möglich.
- Lippentumore
- Die Oberlippe ist der bevorzugte Sitz.
- Der Knoten ist hart, gut abgegrenzt und liegt näher an der Schleimhaut als an der sich später krümmenden Haut. Er kann vom Patienten leicht erkannt und zwischen zwei Fingern ertastet werden .
Die Diskussion findet statt mit :
* eine schleimige Zyste,
* eine außergewöhnliche Lithiasis einer Lippendrüse,
* Je nach Kontext ist es mehr oder weniger einfach, einen Narbenknoten oder sogar ein Botryomykom zu entfernen.
* Lipome der Lippe sind nicht ungewöhnlich. Es ist leicht an seiner elastischen Konsistenz und seiner gelblichen Färbung zu erkennen, die durch die erhabene und verdünnte Schleimhaut hindurchscheint.
* Manchmal ist es ein Neurolipom
- Jugaltumoren
Selten, entwickelt sich hauptsächlich im Peristenonbereich (reich an akzessorischen Speicheldrüsen).
- Differentialdiagnose:
Lipom, Zahnstein, Gangkrebs (orientierende Hämosialorrhö)
- Becken-orale Tumoren
- Da der vordere Mundboden besonders reich an Speichelgewebe ist, ist es schwierig oder sogar unmöglich, den Ursprung eines Tumors zu bestimmen , der sich in dieser Höhe entwickelt hat.
Auffällig ist die Häufigkeit bösartiger Tumoren, insbesondere CME und CAK.
Ein Froglet, eine Wharton-Kanal-Lithiasis und eine Dermoidzyste mit endobukkaler Ausdehnung können leicht ausgeschlossen werden.
Speicheldrüsentumoren
- Tumoren des unteren retromolaren Trigons
- Sie sind außergewöhnlich und werden oft übersehen.
- Ein Tumor wölbt den oberen Teil der Region und dehnt sich mehr oder weniger auf die linguale Seite aus.
Manchmal dringt der Tumor mehr oder weniger in den Fuß des vorderen Mandelpfeilers ein oder reicht in Richtung Kommissur intermaxillaris. Liegen am dritten Molaren keine dentalen Anzeichen vor, sollte die Diagnose systematisch in Betracht gezogen werden.
- Linguale Tumoren
Sie sind bemerkenswert selten, was erklärt, warum vor der anatomisch-pathologischen Untersuchung normalerweise die Diagnose eines Schwannoms und nicht eines Fibroms in Betracht gezogen wird.
- Behandlung
- Unabhängig von der Lokalisation muss die Entfernung eines solchen Tumors grundsätzlich aus der Ferne erfolgen, auch wenn es sich um einen eindeutig gutartigen Tumor handelt.
- Jeder direkte Einschnitt mit Anheben von Schleimhautlappen, um am Ende des Eingriffs das Nähen zu ermöglichen, sollte vermieden werden.
- Bei der Remote-Exzision handelt es sich daher um die gezielte Opferung der dem Tumor gegenüberliegenden Schleimhautbedeckung .
- Gaumentumor: Exzision plus harte Knochenkürettage oder auch Halbdickenschnitt eines Knochenlappens – Obturatorprothese.
- – Schleiertumor: Exzision, chirurgische oder prothetische Korrektur.
- – Lippentumor: Exzision mit sofortiger chirurgischer Korrektur
- – Jugaltumor: Fernexzision. Stenokanalkatheterisierung.
- Becken-oraler Tumor: in der Regel Exzision, Wurzelkanalkatheterisierung, Sublingualektomie.
- Lingualtumor: reagiert auf die Prinzipien der Exzision von Weichteiltumoren
- Speicheldrüsentumoren
Außerordentliche Untersuchung
- An diesen verschiedenen Stellen können nach der Entfernung des Tumors problemlos spontane Untersuchungen durchgeführt werden.
- Da die Bösartigkeit des intraoralen Speicheldrüsentumors feststeht, stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Zervixkürettage.
- Es wird nicht diskutiert bei Vorliegen suggestiver Adenopathien
- Die Indikationen für Strahlen- und Chemotherapie unterscheiden sich nicht von denen bei Tumoren der großen Speicheldrüsen.
- Abschluss
Der Ototostomatologe spielt eine sehr wichtige Rolle, eine Rolle bei der Diagnose und Früherkennung dieser Tumoren, eine therapeutische Rolle und eine Rolle bei der TRT von Komplikationen der Therapien, die bei Tumorpathologien der Speicheldrüsen angewendet werden.
Gute Mundhygiene Regelmäßige Zahnsteinentfernung beim Zahnarzt Einsetzen von Zahnimplantaten Zahnröntgen Zahnaufhellung Ein Besuch beim Zahnarzt Der Zahnarzt verwendet eine örtliche Betäubung, um die Schmerzen zu minimieren