Unimaxilläre Zahnlosigkeit
Einführung :
Die vollständige herausnehmbare Einzeloberkieferprothese bleibt eine klinische Möglichkeit, mit der sich Praktiker häufig konfrontiert sehen.
Die Kombinationen sind zahlreich, der Zahnbogen kann der Oberkiefer- oder Unterkieferbogen sein, ganz oder teilweise bezahnt sein. Am häufigsten kommt es zu einem zahnlosen Oberkieferbogen im Gegensatz zu einem teilweise bezahnten Unterkieferbogen im vorderen Bereich.
Probleme
*Wahrnehmung: Die parodontale Propriozeption reguliert direkt die Intensität,
die Dauer, Richtung der Muskelkontraktionen und beteiligt sich an der Kontrolle der Unterkieferbewegungen
* Im Vergleich zu natürlichen Zähnen ist die Resorption zahnloser Bereiche stark verstärkt.
* Intra-arch-Imbalance: Auf der Ebene des Zahnbogens können die verbleibenden Zähne Fehlstellungen wie Egressionen oder Versionen aufweisen. klinische Zustände, die die Therapie erheblich erschweren
. Diese Austritte können tatsächlich die
Okklusionsebene.
Unimaxilläre Zahnlosigkeit
Klinische Untersuchung
Der zahnlose Kiefer : Eigenschaften der Kieferkamm, Vorhandensein oder Fehlen von festem Gewebe,
Mit oder ohne Resorption.
Der Zahnbogen : Analyse des inneren Wertes der Zähne, ergänzt durch eine Röntgenuntersuchung.
Analyse der Höhe und Ausrichtung der Okklusionsebene. Auf Ebene der Mundhöhle wird die Lage der Okklusionsebene anhand anatomischer Orientierungspunkte beurteilt.
Okklusionsanalyse am Artikulator
Es betrifft die Höhe und Ausrichtung der Okklusionsebene, die vertikale Dimension der Okklusion und die Beziehungen zwischen den Kiefern.
Diese klinische Phase erfordert, dass die Modelle zentriert in einem Artikulator montiert werden.
Zuvor wird ein Okklusionsmodell auf Höhe des zahnlosen Kiefers sowie auf Höhe des Antagonistenbogens erstellt, wenn dieser teilweise zahnlos ist.
Analyse der Okklusionsebene
Die manuelle Kappe oder die auf einem Artikulator montierte
Präprothetische Phasen: Wiederherstellung der Okklusionsebene im Mund: Übertragung der Modifikationen in den Mund entweder durch additive oder subtraktive Techniken.
Prothetische Phase: Die eigentliche Behandlung kann erfolgen.
Aufnahme eines Funktionsabdrucks auf Höhe des zahnlosen Kiefers und eines Präzisionsabdrucks auf Höhe des Antagonistenbogens.
Aufzeichnung der intermaxillären Beziehungen in zentrischer Relation, wobei Einkerbungen auf Höhe des Zahnrandes erzielt werden.
Die Wahl der Zähne
Das Vorhandensein natürlicher Zähne stellt eine sehr wertvolle Hilfe bei der Auswahl ihrer Farbe, Größe und Morphologie dar.
Im hinteren Bereich sind Porzellanzähne angezeigt: wenn sie nicht abgeschliffenen natürlichen Zähnen gegenübergestellt werden, gegenüber Keramikkronen,
Kunststoffzähne sind geeignet: wenn die Antagonistenzähne abgeschliffen sind und das Dentin freigelegt ist, bei reduziertem prothetischen Raum.
Auf Höhe der vorderen Oberzähne sind häufig Kunststoffzähne angezeigt, da sie die Schaffung einer lingualen Konkavität ermöglichen.
Das Okklusalkonzept
Das Vorhandensein einer vollständig herausnehmbaren Prothese erfordert meistens die Erstellung eines Okklusionsschemas vom Typ der bilateral balancierten Okklusion.
Dies erfordert die Herstellung stabiler Okklusionskontakte in zentrischer Relation im Prämolaren- und Molarensektor sowie die Beseitigung von Frontzahnkontakten. Tatsächlich destabilisieren diese Kontakte die Prothese, fördern die vordere Resorption und führen zu einer hinteren Kippung.
Montage der Zähne
Das Problem entsteht, wenn es sich um einen zahnlosen Oberkieferbogen im Vergleich zu einem bezahnten Unterkieferbogen handelt. Die Prothese wird durch bestimmte Zahnverhältnisse destabilisiert: auf der vorderen Ebene,
die Inzisalführung und in den seitlichen Sektoren die Beziehungen zwischen den Kieferkamm.
Hierzu empfiehlt es sich, auf dem vorherigen Niveau eine sehr geringe oder gar keine Regeneration zu erreichen.
Anschließend wird eine Normokklusionsmontage bevorzugt,
Nur bei ausgeprägter vestibulärer Unterkieferzahnstellung kann eine umgekehrte bzw. gekreuzte Anordnung angezeigt sein.
Abschluss
Die Zukunft unimaxillärer Prothesen hängt weitgehend von der Kontrolle des Zahnarztes über die Aufrechterhaltung des während der prothetischen Phase erreichten Gleichgewichts ab.
Instabilität stellt sich immer schleichend ein.
Sie resultiert zunächst aus einer Veränderung der Verteilung der Okklusionskontakte . Zweitens begünstigt das okklusale Ungleichgewicht Resorptionsphänomene und manchmal Prothesenbrüche.
Aus diesem Grund ist das Setzen von Implantaten die „ideale“ Lösung.
Unimaxilläre Zahnlosigkeit
Gebrochene Zähne können mit modernen Techniken geheilt werden.
Zahnfleischerkrankungen können durch richtiges Zähneputzen vorgebeugt werden.
Zahnimplantate werden in den Knochen integriert und bieten so eine dauerhafte Lösung.
Gelbe Zähne können durch ein professionelles Bleaching aufgehellt werden.
Zahnröntgenaufnahmen zeigen Probleme, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind.
Empfindliche Zähne profitieren von speziellen Zahnpasten.
Eine zuckerarme Ernährung schützt vor Karies.