VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE

VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE

VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE

1. Definition

  • Die gegossene Krone (oder Metallüberzugskrone) ist eine prothetische Vorrichtung, die darin besteht, den koronalen Teil eines zuvor präparierten Zahns vollständig zu bedecken, um ihm eine an seine verschiedenen Funktionen angepasste Morphologie zu verleihen.

2. Vorteile

  • Beständig
  • Gute Verträglichkeit für das marginale Zahnfleisch.
  • Geringe Schädigung des Zahngewebes.
  • Bessere Retention und hervorragende Anpassung auf zervikaler Ebene
  • Niedrige Kosten.
  • Einfacher Laboraufbau.

3. Nachteile: Unansehnlich

4. Indikationen

  • Zum Schutz rekonstruierter Zähne mit brüchigen Wänden
  • Verbesserung der Okklusionsfunktion an einem Seitenzahn, dessen Okklusionsfläche nicht physiologisch mit den Antagonisten ineinandergreift (Fehlstellung)
  • Als Haken- oder Befestigungsunterstützung in PPAC angeben
  • Zur Wiederherstellung der Okklusionsebene
  • Als Mittel zur Brückenverankerung angeben

5. Gegenanzeigen

  • Vorderzahn
  • Erhebliche Fehlstellung

6. Materialien

  • Edelmetalllegierungen: Gold (Au) – Platin (Pt) – Palladium (Pd) (Typ III und IV)
  • Halbedelmetalllegierungen: Silber-Palladium verstärkt mit Nickel-Chrom (Korrosionsgefahr)
  • Nichtedelmetall-Legierungen: Kobalt-Chrom / Nickel-Chrom

7. Vorbereitungen für Metallkrone

  • Bei der Präparation (oder dem Trimmen) geht es darum, ein gewisses Gewebevolumen von den Kronenoberflächen zu entfernen, um diese von den benachbarten und antagonistischen Zähnen zu trennen und das prothetische Element dazwischen einzusetzen. Diese Reduzierung ist wirtschaftlich (die Legierungen sind bei geringer Dicke viel widerstandsfähiger).
  • Handelt es sich um einen vitalen Zahn, erfolgt eine lokale-regionale Anästhesie.
  • Während des gesamten Schnitts muss entsprechend der gewählten Einschubachse und unter Kühlung gearbeitet werden
  • Silikonschlüssel: zur Überprüfung der Menge und Homogenität des entnommenen Gewebes

hat. Okklusale Reduktion

  • Für diese Reduzierung kann ein zylindrisch-konischer Diamantbohrer mit abgerundeten Enden verwendet werden. Letztere wird auf die Mitte des FO gerichtet sein.
  • Die Präparation muss ausreichend reduziert sein, damit das Rekonstruktionsmaterial bei ausreichender Schichtdicke weder perforiert noch deformiert wird.
  • Die Stärke der Kauflächenreduktion ist abhängig vom gewählten Material. Bei einer Goldkrone beträgt er an den Stützhöckern 1,5 mm und an den Führungshöckern 1 mm. Ein härteres Material erfordert eine geringere Reduzierung. 
  • Die okklusale Reduktion spiegelt die Morphologie des prothetischen Elements wider, für das die Präparation vorgesehen ist. Es folgt der Neigung der Seiten und Abhänge der antagonistischen, vestibulären und lingualen Höcker. 

Abschrägung der Außenschräge der Stützhöcker

  • Sie ist für die Nachhaltigkeit des Wiederaufbaus von entscheidender Bedeutung.

B. Verkleinerung des vestibulären und lingualen Gesichts:

  • Das Prinzip besteht darin, die Ausbuchtungen mit einem Kegelstumpffräser mit abgerundetem Ende parallel zur Zahnachse zu entfernen und dabei einen Abstand von 5° bis 10° einzuhalten (Konvergenz in Richtung FO).
  • Die zervikale Grenze wird an einer supragingivalen Grenze begonnen 
  • Stabilisierungsnut mit Doppelfunktion: verhindert Rotationsbewegungen und dient als Orientierung bei der Platzierung. hergestellt mit dem Fräser Nr. 170.

C. Verkleinerung der proximalen Flächen: 

  • Die Qualität eines Stumpfes hängt maßgeblich von der Präparation seiner proximalen Flächen ab. 
  • Beim Trimmen werden die Kontaktpunkte zu den Nachbarzähnen sowie die anatomischen Vorsprünge dieser Flächen entfernt.
  • Hierzu wird mit einem feinen, kegelstumpfförmigen Diamantbohrer oder einer Fissur, die auf einer Turbine montiert ist, die Reposition zunächst in VL- und dann in LV-Richtung eingeleitet, bis zunächst der mesiale und dann der distale Kontaktpunkt entfernt ist.
  • Auf keinen Fall dürfen dabei die Nachbarzähne berührt werden (Schutz durch Metallmatrize).
  • Ein größerer konischer Bohrer gibt dann die allgemeine Ausrichtung der M- und D-Flächen vor, vergrößert den Abstand zu den Nachbarzähnen und fixiert den Konvergenzgrad in Richtung Okklusalfläche (Unterschnitt) je nach Koronalhöhe zwischen 3° und 10°.

D. Abschluss der Vorbereitung:

  • Mit Diamantschleifern geschliffene Oberflächen sind rau (Ziehen bei der Abdrucknahme). Das Polieren ist unbedingt erforderlich und wird mit mehrschneidigen Hartmetall-Feinfräsern und anschließend mit Silikonkegeln und Schleifrädern unter Wasserbesprühung durchgeführt.
  • Finieren der Okklusalfläche: Scharfe Winkel zwischen den geneigten Flächen sollten bei der Präparation vermieden werden (erhöht die Zwänge und erschwert die vollständige Platzierung der Rekonstruktion). Sie sollten abgerundet sein, die Rillen in der Mitte der Okklusalfläche sollten flach und die Abwinklung der schiefen Ebenen daher nicht sehr ausgeprägt sein.
  • Verrunden von Anschlusswinkeln mit einem konischen Rundend-Diamantfräser  
  • Ausarbeitung der zervikalen Begrenzung mit dem Schmelzmeißel 

8. Der Fußabdruck (gleiche Sitzung)

  • Der Abdruck soll dem Labortechniker eine gute Definition und Lesbarkeit (zervikale Grenzen) bieten.
  • Abdruck des durch die Präparation betroffenen Zahnbogens mit der Wash-Technik oder anderen Techniken. Anschließend wird mit einem Standard-Abdrucklöffel ein Abdruck des Antagonistenbogens mit Alginat angefertigt (so kann die Krone im Labor konstruiert und in der physiologischen Okklusalposition gegossen werden, sowohl in OIM als auch in Bewegung).

9. Provisorische Prothese (gleiche Sitzung)

  • Der Stumpf muss, egal ob pulpiert oder depulpiert, durch eine provisorische Krone geschützt werden. 
  • Dieser temporäre Schutz wird durch vorgefertigte Metallkronen aus einer Silber-Zinn-Legierung oder Polycarboxylat-Harz erreicht.

Ziele der provisorischen Prothese:

  • Schützen Sie den Stumpf vor Angriffen (chemisch, physikalisch usw.).
  • Halten Sie die marginale Gingiva nach der Präparation in einer physiologischen Position.
  • Erleichtert die Heilung des parodontalen Gewebes 
  • Verbesserung und Erleichterung der Impressumsbedingungen.
  • Erwarten Sie die Morphologie der endgültigen Prothese.
  • Vermeiden Sie Bewegungen des Stumpfes und der gegenüberliegenden Zähne.

10. Versiegelung der Metallkrone (spätere Sitzung) 

  • Die gegossene Krone muss nach der Einpassung in den Mund und eventuellen Anpassungen zunächst mit einem provisorischen Zement (ZnO) für eine Woche provisorisch versiegelt werden. Eine endgültige Versiegelung kann insbesondere durch den Einsatz von fluoridangereicherten Glasionomerzementen erreicht werden, die derzeit das Material der Wahl für die endgültige Fixierung auf pulpierten und depulpierten Stümpfen darstellen.

B/ DIE KRONE MIT VESTIBULAREINLAGE

1. Definition

  • Bei der CIV handelt es sich um eine Vollkrone aus Metallguss, die auf ihrer vestibulären Seite ein kosmetisches Element aus Porzellan oder Harz trägt, das ästhetischen Zwecken dient. 
  • Das kosmetische Element ist eine Maske, die durch Brennen von Porzellanpulver in der dafür vorgesehenen Höhle auf der vestibulären Seite der Metallgussstruktur hergestellt wird.

2. Vorteile

  • Die Vorteile von CC
  • Wiederherstellung der Ästhetik
  • Preiswert für kosmetische Restauration
  • Geringe Gewebeverstümmelung

3. Nachteile

  • Verstümmelung des vestibulären Gesichts
  • Meist durch Harz bedingt:
  • Mangelnde Haftung des Harzes am darunter liegenden Metall
  • Gefahr der Lockerung der Veneers
  • Alterung, Verfärbung, Geruch …
  • Mangelnde Härte: Schneller Verschleiß durch Bürsten oder die Haken eines PPAC

4. Indikationen

Sie sind eine Kombination der Indikationen der Metallkrone und der Indikationen der ästhetischen Krone.

  • Für jede einzelne oder mehrfache prothetische Rekonstruktion der Frontzähne
  • An den Prämolaren und sogar den Molaren
  • Kann einzeln oder als Anker für die Brücke verwendet werden.
  • PPAC-Haken oder Befestigungshalterung
  • Wenn der DVO keine CCM zulässt
  • Wirtschaftliches „Harz“

5. Gegenanzeigen

  • Die unteren Zähne, deren vestibuläre Oberfläche bei Kaubewegungen beansprucht wird
  • Bei jungen Zähnen mit großem Zahnmark (deutliche Verstümmelung der Zahnschulter).

VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE

6. Materialien

  • Legierungen: Edelmetalle – Halbedelmetalle – Unedelmetalle (Nickel-Chrom)
  • Kosmetisches Produkt: Keramik oder Harz

7. Vorbereitungen für ein CIV

  • Es ist von entscheidender Bedeutung, den Zahn ausreichend verkleinern zu können, ohne das Mark zu beschädigen und gleichzeitig einen sicheren Halt der Krone aufrechtzuerhalten.
  • Andernfalls werden die Festigkeit und die Ästhetik der Krone beeinträchtigt, wenn die Schichtdicke des Harzes und des Metalls zu gering ist.
  • Anästhesie (lebender und überempfindlicher Zahn)

7.1 An einem Frontzahn

  • Anfertigen der Silikon-Reduktionsführung

hat. Reduktion des freien Randes und der vestibulären Fläche:

  • Präparation der Orientierungsrillen auf Höhe der freien Kante (2 mm) und der vestibulären Fläche im inzisalen und zervikalen Bereich.
  • Sie werden mit einem konischen Diamantschneider mit flacher Spitze hergestellt.
  • Die Reduzierung erfolgt in zwei Ebenen: einer zervikalen und einer inzisalen, um Pulpaschäden zu vermeiden und auf dieser Fläche eine gleichmäßige Dicke des Prothesenmaterials zu gewährleisten.
  • Reduktion des inzisalen Anteils des vestibulären Gesichts
  • Durch das Entfernen der verbleibenden Schmelzabschnitte zwischen den verschiedenen Orientierungsrillen
  • Verkleinerung des zervikalen Teils und Entwicklung der Schulter- und proximalen Abflachungen.
  • Dabei wird der konische Diamantbohrer mit flacher Spitze parallel zur zerviko-vestibulären Ebene gehalten und folgt dem Zahnfleischring, ohne ihn zu beschädigen.
  • Die 1,2–1,5 mm breite Schulter wird im rechten Winkel zur Vestibularfläche eingeschnitten, verläuft auf den proximalen Flächen über die Kontaktpunkte hinaus und endet in einer Rundung auf der Palatinalfläche.
  • Diese Schulter wird zunächst auf juxta-gingivaler Ebene geschnitten und dann aus ästhetischen Gründen auf ihre endgültige subgingivale Ebene mit einer Tiefe von 0,5 bis 0,6 mm abgesenkt.

B. Verkleinerung der Gaumenfläche:

  • Reposition der zervikalen Axialwand:
  • Dies geschieht mit einem Diamantschneider mit abgerundetem Ende. Die 0,6 mm dicke Rundung wird sofort auf die endgültige Höhe (gingivale Juxta) zugeschnitten.
  • Der Fräser wird parallel zum zervikalen Teil dieser Fläche gehalten. Die Rundung erstreckt sich auf den proximalen Flächen, bis sie auf die Schulter trifft.
  • Das zervikale Drittel des Stumpfes bildet einen zylindrischen Ring, der die Hauptretentionszone des CIV auf Höhe der Schneide- und Eckzähne darstellt.
  • Reduzierung der Gaumenkonkavität:
  • Dies geschieht mit einem birnen- oder olivenförmigen Diamantbohrer mit einer Dicke von 0,6 bis 0,8 mm, um ihn von den freien Kanten der gegenüberliegenden Schneidezähne zu lösen.

Freie Kantenreduzierung :

  • Die freie Kante wird um 1,5 bis 2 mm gekürzt (bei den Oberzähnen nach palatinal, bei den Unterzähnen nach vestibulär).
  • Bei einem Eckzahn müssen beide Seiten der Eckzahnspitze berücksichtigt werden.

C. Proximale Gesichtsverkleinerung: 

  • Mit einem Kegelstumpfbohrer mit abgerundeter Spitze, die schmaler ist als die für die vestibuläre Fläche, werden die proximalen Flächen bündig (5 bis 6°) geschnitten und gleichzeitig eine zervikale Grenze in Form einer juxta-gingivalen Rundung von 0,8 mm in der vestibulären Hälfte und 0,4 bis 0,6 mm in der palatinalen Hälfte markiert.

D. Ausarbeitung, Kontrolle und Politur der Präparation

  • Alle scharfen Verbindungswinkel müssen abgerundet sein.
  • Eliminiere alle Gegenspoiler
  • Überprüfen Sie, ob die vestibuläre Seite des Stumpfes von den Nachbarzähnen zurückgesetzt ist.
  • Regulieren Sie die Schulter mit einem Schmelzmeißel oder einem Schulterbohrer mit glatten Wänden und einem abrasiven flachen Ende, ohne ihren Innenwinkel zu verändern, und überprüfen Sie ihr vestibuläres subgingivales Niveau.
  • Polieren Sie das Präparat wie beim CC.

7.2 An einem Seitenzahn

  • Wie CC , außer auf der vestibulären Seite, um zwei Materialien unterzubringen: mehr mit einem LC in Form einer Schulter mit einem abgerundeten Innenwinkel von 1-1,2 mm schneiden

8. Der Fußabdruck (gleiche Sitzung)

  • Abdrucknahme des durch die Präparation betroffenen Zahnbogens Mit der Wash Technic oder anderen Techniken wird anschließend mit einem Standard-Abdrucklöffel mit Alginat ein Abdruck des Gegenkiefers genommen.

9. Farbauswahl und provisorische Prothese (gleiche Sitzung)

  • Es ist angemessener, von Farbe als von Farbton zu sprechen, da der Farbton eine der Komponenten der Farbe ist. Farbbestimmung für das ästhetische Produkt mit dem Tint Guide oder anderen Methoden (Tageslicht)
  • Der Stumpf, egal ob vorne oder hinten, muss durch eine provisorische Krone geschützt werden. 
  • Dieser temporäre Schutz wird durch Metallkronen (hinten) und Kappen aus Polycarboxylatharz (vorne) oder durch andere Techniken für temporäre Prothesen erreicht.
  • Dadurch werden die Ästhetik und Funktion des Stumpfes wiederhergestellt und er ist gegen jegliche physikochemischen Angriffe geschützt. Seine Aufgabe besteht außerdem darin, jegliche Bewegung des Stumpfes zu verhindern.

10. Kekstest (spätere Sitzung): um vor dem Glasieren Anpassungen vorzunehmen.

11. Endgültige Versiegelung (spätere Sitzung): Die CIV muss zunächst provisorisch mit einem temporären Zement (ZnO) für eine Woche versiegelt werden. Die endgültige Versiegelung kann anschließend erfolgen.

VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE

Abschluss

C/DIE KERAMIK-METALL-KRONE

1. Definition

  • Bei der CCM handelt es sich um eine Vollkappe, die aus einer Metallkappe aus Edelmetall- oder Unedelmetalllegierung besteht, die ganz oder teilweise mit einer kosmetischen Keramikschicht überzogen ist. Der Metallestrich bildet den Unterbau (Becher) und die Keramikschicht den Oberbau.
  • Es handelt sich dabei um eine der sogenannten ästhetischen Kronen.
  • Bei richtiger Ausführung vereint es die Härte und Präzision von Metallguss mit der Ästhetik von Keramik.

2. Klinische Formen der CCM: abhängig von der Reichweite des ästhetischen Produkts

3. Vorteile

  • Ästhetik (natürliches Aussehen)
  • Festigkeit und Präzision von Metallguss
  • Biokompatibilität von Keramik: gute biologische Integration
  • Es hat eine relativ lange Lebensdauer.
  • Es passt sich den unterschiedlichsten klinischen Formen an

4. Nachteile

  • Sprödbruch und sehr geringe Zug- und Scherfestigkeit sind häufig die Ursache für den größten Nachteil von CCM, nämlich den Bruch der Überstruktur. Dieser Nachteil ist auf die glasartige Beschaffenheit der Keramik zurückzuführen und wird durch mögliche Fehler bei der Konstruktion oder Herstellung der Krone im Labor noch verstärkt.
  • Gewebeverstümmelung insbesondere an den zervikalen Rändern, um ausreichend Platz für die beiden Restaurationsmaterialien (Metall und Keramik) zu schaffen.
  • Um ein gutes ästhetisches Ergebnis zu erzielen, wird die zervikale Grenze auf infragingivaler Höhe platziert. Dadurch kann das Risiko parodontaler Erkrankungen des überkronten Zahns steigen.
  • Aufgrund der Härte der Keramik kann es zu einer beschleunigten Abnutzung der gegenüberliegenden Zähne kommen, insbesondere bei unausgewogener Okklusion.
  • Die genaue Wahl der Keramikfarbe und deren Übermittlung an das Labor ist ein häufiges, oft unterschätztes Problem.

5. Indikationen

  • Geeignet für Zähne, die eine vollständige Abdeckung benötigen (zerfallene, pulpöse oder depulpierte Zähne)
  • Einzeln mittel oder als Brückenanker.
  • Zur Korrektur der Okklusionsebene.
  • Unterstützung für einen Hook oder Anhang in PPAC
  • Wenn die Okklusion eng ist und das Volumen reduziert ist „CIV“
  • Sehr dyschromer Zahn

6. Gegenanzeigen

  • Wie bei allen festsitzenden Restaurationen gilt, insbesondere bei Patienten mit aktiver Karies oder unbehandelter Parodontitis:
  • Zähne mit erhöhter Beweglichkeit und reduziertem Zahnbett.
  • Zähne mit periapikaler Reaktion sind schwer zu stabilisieren.
  • Zu kurze oder zu dünne Zähne im vestibulo-palatalen Bereich.
  • Bei jungen Patienten mit großer Pulpa (Risiko einer Pulpafreilegung)
  • Bruxismus

7. Präparation An einem Front- und Seitenzahn

  • Dasselbe wie CIV , außer dass die Dicke größer ist.
  • Kontrolle mit der Silikonführung

8. Abdruck, Farbwahl, provisorische Prothese, Einprobe mit Biskuit, endgültige Versiegelung: Wie bei CIV

D/DIE KRONENJACKE

Einführung 

  • Die Kronenjacke wurde in den USA gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts von LAND geboren, dank anderer Autoren wurde sie zur gängigen Praxis

1. Definition

  • Bei der Jacket-Krone handelt es sich um eine Vollkrone, die nur aus kosmetischen Materialien (Keramik oder Kunststoff) ohne metallische Infrastruktur besteht und dem defekten Zahn ein natürliches Aussehen verleiht. Es handelt sich um eine einzelne Restauration, die häufig die Vorderzähne betrifft und sowohl an pulpösen als auch pulplosen Zähnen durchgeführt wird.

2. Vorteile

2.1 Keramikmantelkrone

  • Ästhetik: Optische Eigenschaften – Beibehaltung von Farbe und Form über die Zeit
  • Wärmedämmung
  • Biokompatibilität: keine Allergien, keine Metallbeschwerden, bessere Zahnfleischverträglichkeit 

2.2 Krone aus Kunstharzmantel

  • Geschwindigkeit der Ausführung
  • Hohe Elastizität: Anpassung an alle pathologischen Situationen (Neuro-Muskulo-Artikulär) und bei Abnutzung der Antagonistenzähne
  • Die Größe ist weniger verstümmelnd
  • Die Kosten sind geringer als bei Keramik

3. Nachteile

3.1 Keramikmantelkrone

  • Zerbrechlichkeit: Keramik ist zerbrechlich und wenig elastisch, hält keinen dauerhaften Zug aus
  • Geringe Festigkeit: Keramik neigt bei geringer Dicke dazu, leicht zu brechen.
  • Schwierigkeit der Ausführung.
  • Sehr bedeutende Verstümmelungen
  • Hohe Kosten. 

3.2 Krone aus Kunstharzmantel

  • Porosität: bei unsachgemäßer Handhabung des Harzes.
  • Geringe Verschleißfestigkeit.
  • Gefahr der Verformung.
  • Infiltration und Farbveränderung im Laufe der Zeit.

4. Indikationen

  • Unansehnliche, pulpöse oder entpulpierte Vorderzähne, insbesondere die oberen Schneidezähne, wenn sie von zervikaler Karies oder offensichtlicher proximaler Karies betroffen sind.
  • Zahnschmelz- und Dentinanomalien
  • Leichte Zahnfehlstellung.
  • Farbveränderung nach Pulpaabtötung.
  • Zähne mit abnormaler Form oder abnormalem Volumen.

5. Gegenanzeigen

  • Kurze klinische Krone.
  • Zu dünne Zähne in vestibulo-lingualer Richtung.
  • Deutlicher Überbiss, Kreuzbiss, End-zu-End-Okklusion.
  • Enge Okklusion.
  • Dysfunktion und Parafunktion.
  • Die Jacketkrone kann auf keinen Fall als Brückenanker verwendet werden.

6. Vorbereitung für die Kronenjacke

hat. Verkleinerung des vestibulären Gesichts

  • Zum Einsatz kommt ein leicht abgestumpfter zylindrischer Diamantschneider, der auf einer Turbine montiert ist. Wie beim CCM werden auf der Vestibularfläche Orientierungsrillen in zwei Richtungen gegraben:
  • Drei 1 mm tiefe Rillen verlaufen parallel zum zervikalen Drittel.
  • Zwei 2 mm tiefe Rillen verlaufen parallel zu den Schneidezahnzweidritteln.
  • Die vestibuläre Seite der Präparation muss diese beiden Ausrichtungen aufweisen, um eine Materialstärke zu ermöglichen, die mit einem guten ästhetischen Ergebnis vereinbar ist und ohne das Risiko einer Pulpaschädigung einhergeht.
  • Die Oberfläche der Schneidehälfte wird durch das Entfernen der restlichen Zahnsubstanz zwischen den Rillen reguliert; die Reduktion beträgt ca. 2 mm. Die 1-mm-Reduktion des zervikalen Teils wird auf die gleiche Weise mit einem Diamantbohrer mit flacher Spitze durchgeführt.
  • Das Ende des Diamantbohrers zeichnet die zervikale Grenze in Form einer Schulter nach. Die Breite der Schulter beträgt 1 mm, sie liegt subgingival und senkrecht zur Zahnachse.
  • Am Ende des Schnitts muss, wenn wir tangential auf die Präparation blicken, die vestibuläre Fläche des reduzierten Zahns im Profil der als Referenz dienenden Nachbarzähne zurückversetzt sein.

B. Verkleinerung der Gaumenfläche

  • Schaffung der Gaumenschulter 
  • Er wird mit dem Diamantbohrer hergestellt, der bereits für die Verkleinerung der vestibulären Fläche verwendet wurde, und sofort auf die endgültige Höhe gekürzt, indem der Bohrer parallel zum zervikalen Drittel des Zahns gehalten wird.
  • Diese 0,8 bis 1 mm breite Schulter wird um die linguoproximalen Winkel herum verlängert und mit den anderen Schultern verbunden, so dass das zervikale Drittel der Präparation einen zylindrischen Ring bildet und die Hauptretentionszone der zukünftigen Jacket-Krone darstellt.
  • Reduzierung der Gaumenkonkavität
  • Dies geschieht mit einem Diamantbohrer und mesiodistalen Hin- und Herbewegungen.
  • Die reduzierte Dicke richtet sich nach den bestehenden Okklusionsverhältnissen zwischen dem präparierten Zahn und den Antagonistenzähnen.
  • Dies muss ausreichend sein, dieser Bereich wird in horizontaler und vertikaler Richtung eine konkave Form aufweisen.

C. Reduktion der Schneidekante

  • Wird immer entsprechend der Größe des Vestibularis- und Gaumenbereichs durchgeführt und beträgt 1,5 bis 2 mm.
  • Zum Abschluss der Präparation sollte die Schneidekante schräg angeschrägt werden, und zwar bei den Oberzähnen von unten nach oben nach palatinal und bei den Unterzähnen von der vestibulären Seite her.

D. Reduktion der proximalen Flächen

  • Mit einem langen, dünnen Diamantbohrer werden Kontaktpunkte und proximale Ausbuchtungen entfernt . Der Bohrer wird auf Höhe der Schmelz-Dentin-Grenze und parallel zur Zahnachse platziert.
  • Die proximalen Schultern entstehen in Verlängerung der vestibulären Schulter, die mesialen und distalen Flächen werden bündig ausgeführt und laufen zum freien Rand hin zusammen.

f. Vorbereitungskontrolle

  • Stellen Sie sicher, dass die Reposition des Stumpfes ausreicht, um die ästhetischen und mechanischen Anforderungen an die Jacket-Krone zu erfüllen (Kontrolle mit dem Silikonschlüssel).
  • Der Stumpf muss freiliegen und parallel zur Längsachse des Zahns verlaufen.
  • Gut gelegener und durchgehender Seitenstreifen.
  • Kontrolle der Okklusalverhältnisse: ausreichend Platz zwischen Präparation und Schneidekante des Antagonisten in allen Okklusalpositionen.

F. Abschluss der Vorbereitung

  • Dies geschieht mit feinkörnigen Fräsern und bei niedriger Geschwindigkeit.
  • Alle scharfen Ecken werden geglättet und abgerundet
  • Die Verbindungswinkel zwischen den einzelnen Flächen sind abgerundet
  • Die Bankette müssen zwischen den einzelnen Banketten kontinuierlich sein und dürfen keine Unregelmäßigkeiten aufweisen.
  • Um einen feineren Abdruck der Präparation zu erhalten, kann der Stumpf leicht poliert werden.

7. Abdruck nehmen, Farbton wählen und provisorische Prothese herstellen

  • Dieser Schritt ist der gleiche wie für die anderen Kronen. Mit der richtigen Technik und dem richtigen Material wird ein Abdruck genommen.
  • Der Stumpf wird mit Lack geschützt, anschließend wird eine provisorische Kappe aufgesetzt, die sowohl eine ästhetische als auch eine prophylaktische Funktion hat.

8. Nach dem Ausprobieren der Hülle im Mund (Keks): Wir stellen die Glasur im Labor her. Ziel dieses Schritts ist es, eine glänzende Oberfläche zu erhalten.

9. Endgültige Versiegelung  : vorübergehend mit temporärem Zement und dann dauerhaft versiegelt 

Präparation an einem Seitenzahn

VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE
VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE

         Reduktion der Okklusalfläche mit der Verkleinerung des vestibulären und lingualen Gesichts

Abschrägung der Außenschräge der Stützspitze

VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE

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    Umfangsaxiale Reduzierung       Schlichten der Axialflächen     Stabilisierungsnut

VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE

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Präparation an einem Frontzahn

VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE

VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE

Vorbereitung Orientierung

VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE

VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE

9 VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE

                   Richtig   falsch

Bei tiefen Karieserkrankungen kann eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich sein.
Interdentalbürsten reinigen effektiv die Zahnzwischenräume.
Eine Zahnfehlstellung kann zu Problemen beim Kauen führen.
Unbehandelte Zahninfektionen können sich auf andere Körperteile ausbreiten.
Für schrittweise Ergebnisse werden Aufhellungsschienen verwendet.
Gebrochene Zähne können mit Komposit-Harzen repariert werden.
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr trägt zur Erhaltung einer gesunden Mundhöhle bei.
 

VORBEREITUNGEN ZUR VERANKERUNG AN DER GUSSKRONE

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