ZAHNFOLIE
Einführung
I – DER SILBERFILM
I.1. Definition
Ich.2. Komponenten
I.3. Verschiedene Filmformate
I.4. Eigenschaften
1.5. Entstehung des latenten Bildes
1.6. Filmverarbeitung
1.7. Ein Klischee lesen
1.8. Lagerung :
II- DER DIGITALE SENSOR
II.1. Definition und allgemeines Prinzip
II.2. Digitale Sensortechnologien
II.2.1. direkte digitale Bildgebung:
a- Der Charge-Coupled-Device-Sensor (CCD) oder Charge Transfer Device (DTC) b- Der CMOS-Sensor (Complementary Metal-Oxyd Silicon)
c- Verschiedene Formate
II.2.2. Indirektes Scannen
a- ERLM-Sensoren (Radio-Luminescent Memory Screen) oder photostimulierbare Phosphorplatten
b- Verschiedene Formate von ERLM-Sensoren
II.3. Eigenschaften digitaler Sensoren
II.4. Digitale Bildverarbeitung
II.5. Lesen und Speichern
III- Zusammenfassung der Vor- und Nachteile verschiedener Dentalfilme
Abschluss
Einführung :
Die Radiographie ist ein wesentliches Instrument zur Diagnose in der Endodontie. Die Röntgenuntersuchung liefert so viele Informationen, dass manchmal die Versuchung groß ist, einen Behandlungsplan ausschließlich auf Grundlage der Auswertung eines retroalveolären Bildes zu erstellen.
Aufgrund der Präzision der erzielbaren Bilder und der Menge der verfügbaren Informationen galt Silberfilm lange Zeit als Maßstab in der zahnärztlichen Bildgebung. Diese Qualität steht allerdings in direktem Zusammenhang mit der Art und Weise der Verwendung und insbesondere der Behandlung dieser Aufnahmen.
Die intraorale digitale Bildgebung entstand 1987 in Frankreich mit der Entwicklung der Radio-Visio-Graphie (RVG) durch Francis Mouyen.
Seit den 1990er Jahren hat sich die digitale Technologie enorm weiterentwickelt und ist nun auf dem Weg, zum Maßstab zu werden
I- DER SILBERFILM:
I.1. Definition: Hierbei handelt es sich um einen folienlosen Kunststofffilm mit sehr hoher Auflösung, auf dem eine gegenüber Röntgenstrahlen und Licht empfindliche Emulsion aufgebracht ist, die das Röntgenbild aufzeichnet. Es ist in einem leichten und umweltfreundlichen Beutel enthalten.
Ich.2. Komponenten: Röntgenfilme bestehen aus zwei Hauptkomponenten: – Der röntgen- und lichtempfindliche Film zeichnet das Röntgenbild auf.
– Die Verpackung dient dazu, die Folie aufzunehmen und zu schützen.
I.2.1. Der Film selbst: (Abb. 1)
-Der Silberfilm besteht aus einem Kunststoffträger, auf dem die Emulsion aus röntgen- und tageslichtempfindlichen Silberbromidkörnern (AgBr) aufgebracht ist, die in eine Matrix eingebettet sind.;
– Der Träger besteht aus 0,18 mm dickem Polyester. Es ist daher flexibel, was eine einfache Anpassung an anatomische Strukturen ermöglicht, ohne dass es zu einer Verformung oder Zerstörung des Bildes kommt.
-Es ist auf beiden Seiten mit einer dünnen Klebeschicht aus Gelatine beschichtet, auf der die lichtempfindliche Emulsion aufgebracht ist.
Abb. 1. Abschnitt eines Silberfilms
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I.2.2. Die Verpackung: besteht aus drei Elementen:
Schwarzes Papier, Bleiblatt, Plastikumschlag (Abb.2)
Abb. 2: Bestandteile eines Silberfilms
Schwarzes Papier:
Es umhüllt den Röntgenfilm und schützt ihn vor Lichteinwirkung. Das Bleiblatt:
Es befindet sich zwischen dem schwarzen Papier und der Kunststoffhülle auf der der Strahlungsquelle gegenüberliegenden Seite. Dieses Leadsheet hat eine doppelte Funktion:
-es reduziert die Bestrahlung des Gewebes hinter der Folie,
-es schützt den Film vor in die entgegengesetzte Richtung gestreuter Sekundärstrahlung durch die dahinter liegenden Strukturen und verhindert dadurch die entstehende Unschärfe. Die Plastikhülle:
Es enthält alle oben genannten Elemente.
Es handelt sich um einen heißversiegelten Beutel, der leicht und wasserdicht ist und somit eine Verunreinigung des Films durch Speichel und/oder Blut des Patienten verhindert.
Die beiden Seiten des Umschlags sind unterschiedlich (Abb. 3), was eine einfache Positionierung beim Aufnehmen des Fotos ermöglicht:
Die Fläche, die den Röntgenstrahlen ausgesetzt wird. Diese Fläche hat an einer ihrer Ecken eine Erhöhung, die als Buckel bezeichnet wird. Auch der Film und das Leadsheet verdeutlichen diesen Punkt. Dies erleichtert die Positionierung der Filme im Mund: Als Faustregel gilt, den Vorsprung auf Höhe der Okklusalfläche der Zähne auszurichten.
Die nicht sichtbare Seite: im Allgemeinen zweifarbig und ohne Bossierung
Abb.3: A-Seite des Films
Röntgenstrahlen aussetzen, beachten Sie die
Bossierung (Pfeil)
b- Gesicht nicht freilegen
meist zweifarbig
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1.3. Verschiedene Filmformate:
Intraorale Filme sind in verschiedenen Formaten erhältlich und können daher in allen klinischen Situationen verwendet werden. Selbstverständlich gibt es Filme in unterschiedlichen Größen, angepasst an die zu röntgende Region (anterior, posterior, okklusal usw.) sowie an den Patienten (Erwachsener oder Kind).
Hier sind die verschiedenen Formate, die im Handel erhältlich sind (Abb. 4): Größe: 22/35 mm, periapikal bei Kindern (Abb. 4.a)
Größe: 24/40 mm, periapikal bei Kindern und Erwachsenen (Abb. 4.b)
Größe: 31/41 mm, periapikal bei Erwachsenen (Abb. 4.c)
Größe: 57/76 mm, Okklusal (Okklusalbiss) (Abb. 4.d)
Größe: 27/54 retrokoronal (Bissflügel) (Abb. 4.e)
Abb. 4: Verschiedene Formate von Silberfilm
I.4. Eigenschaften: Bei der Beschreibung der Eigenschaften von Röntgenfilmen müssen zahlreiche und komplexe physikalische Konzepte berücksichtigt werden. Bildauflösung: Je feiner die Silberbromidkörner, desto besser ist die Definition des erzeugten Bildes. Sie wird in Linienpaaren pro Millimeter pl/mm ausgedrückt. Das menschliche Auge kann etwa 10 pl/mm erkennen.
Die Auflösung von Silberfilm beträgt mehr als 20 pl/mm.
Die Empfindlichkeit des Films:
Ein empfindlicher oder „schneller“ Film wird durch eine kleine Menge Strahlung beeinflusst. Diese Empfindlichkeit ist eine Funktion der Größe der Silberbromidkörner: Je feiner die Körner, desto unempfindlicher ist der Film. Heutzutage werden am häufigsten ISO E- und F-Filme verwendet. Beispiel: Belichtungszeit in Sekunden für einen Prämolaren
ISO E 🡪 0,32 s ISO F 🡪 0,25 s
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Bestrahlungsdosis:
Intraorale Filme der Empfindlichkeitsgruppe F würden bei vergleichbarer Bildqualität eine Dosisreduzierung von 15 bis 25 % gegenüber E-Filmen ermöglichen. Der Ersatz der Filme durch digitale Rezeptoren würde eine 34 %ige Reduzierung der Exposition gegenüber Filmen der Empfindlichkeitsgruppe F zur Folge haben.
1.5. Entstehung des latenten Bildes:
– Die freiliegenden Br-Ag-Kristalle unterliegen mit jedem absorbierten Röntgenphoton einer Umwandlung, die zur Bildung von Silberionen (Ag+) in jedem betroffenen Kristall führt. – Alle diese Punkte bilden das latente Bild.
– Unbelichtete Br-Ag-Kristalle bleiben unverändert.
1.6. Filmverarbeitung:
-Die Dunkelkammer: ermöglicht die Entwicklung des Films und die Erstellung hochwertiger Bilder. Es muss lichtdicht sein.
-Es kann entweder sein:
∙ Handelsübliche Dunkelkammer für die manuelle Entwicklung mit den Abmessungen ca. 445 x 302 x 311 mm (Abb. 5)
∙ Automatische Entwicklungsmaschine zur Zeitersparnis (Abb. 6). – In beiden Fällen besteht die Dunkelkammer aus vier Bädern, die von links nach rechts angeordnet sind: – Entwickler, – Spülwasser, – Fixierbad, – Spülwasser.
-Es besteht auch die Möglichkeit, eine Einbadbehandlung durchzuführen: ein einziges Bad für den Entwickler und den Fixierer.
-Damit das Bild sichtbar ist, muss der Film entwickelt werden.
-Die Verarbeitung eines Films umfasst die Schritte: Entwickeln, Spülen, Fixieren, Waschen und abschließendes Trocknen.
Abb. 5 Dunkelkammer für manuelle Verarbeitung Abb. 6 Automatische Entwicklungsmaschine
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1- Entwicklung:
Der Film wird aus der Verpackung genommen und unter Lichtschutz entwickelt. Es wird in eine Entwicklerlösung (Hydrochinon, Genol) getaucht und 4 Minuten lang entwickelt.
Entwicklung ist ein physikochemischen Prozess, bei dem:
– In belichteten Bereichen kommt es zu einer Reduktionsreaktion von Ag+-Ionen zu Ag-Atomen. – In unbelichteten Bereichen (Rest-Br-Ag) bleibt alles unverändert (keine Reaktion).
2- Spülen: Der Film wird 15 bis 30 Sekunden lang unter fließendem Wasser gespült, um überschüssigen Entwickler zu entfernen.
3- Fixierung: (Natriumthiosulfat)
Es ermöglicht die Auflösung von nicht sensibilisiertem (unbelichtetem) Silberbromid (Br-Ag). Der Film kann nach 1 bis 2 Minuten Einweichen nass gelesen werden, muss dann aber für insgesamt 10 Minuten wieder in das Fixierbad gegeben werden. 4- Letzter Waschgang: 10 bis 20 Minuten unter fließendem Wasser.
5- Trocknen: an der frischen Luft für einen Zeitraum zwischen 10 und 30 Minuten.
Hinweis: Selbstentwickelnder Silber-Röntgenfilm (Abb. 7): Das Filmverarbeitungsprodukt wird in einer vom Film selbst isolierten Hülle präsentiert (Einzelbad).
Abb.7: Selbstentwickelnder Silber-Röntgenfilm
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1.7. Lesen des Schnappschusses:
Um einen Film präzise detaillieren zu können, müssen folgende Bedingungen eingehalten werden: – Das Lesen des Bildes erfolgt durch Durchleuchtung; das durchgelassene Licht muss möglichst homogen sein (Negatoskop);
– Um die jeweiligen Strukturen besser erkennen zu können, ist die Verwendung einer Lupe erforderlich.
1.8. Lagerung :
Die Aufbewahrung der Fotos erfolgt in Einzelaufbewahrungstaschen (für ein einzelnes Foto) oder Mehrfachaufbewahrungstaschen (für mehrere Fotos).
Auf den Umschlägen muss genau vermerkt sein:
Name, Vorname des Patienten,
Das Datum der Aufnahme sowie
Die Nummer des geröntgten Zahnes.
Dieser Verwaltungsprozess ermöglicht eine einfache Identifizierung und Archivierung der Röntgenaufnahmen in der Krankenakte des Patienten.
Naturschutz und Nachhaltigkeit:
Damit Röntgenfilme alle ihre Eigenschaften behalten, müssen sie entsprechend bestimmter Regeln gelagert werden. Die Lagerbedingungen sind:
-Film in einer Tasche im Ordner verstaut
-die Temperatur muss Zimmertemperatur sein
– Der Film muss von Strahlungszonen ferngehalten und vor Feuchtigkeit geschützt werden.
II- Der digitale Sensor:
II.1. Definition und allgemeines Prinzip: (Abb. 8)
Der digitale Sensor durchläuft im Gegensatz zum Silberfilm einen physikalischen und keinen chemischen Prozess, um das Bild zu erhalten (Computerverarbeitung).
Es handelt sich um eine elektronische Struktur, die die Energie der empfangenen Röntgenstrahlen in elektrischen Strom umwandelt und so die Visualisierung des Röntgenbildes auf einem Bildschirm ermöglicht. Bei dem digitalen Bild spricht man von einem Pixel, das das digitale Äquivalent des Silberbromidkristalls in der konventionellen Radiographie darstellt. Die Graustufe eines Pixels hängt von der erzeugten Energiemenge ab. Alle diese Pixel zusammen ergeben ein Bild, das auf einem Bildschirm interpretiert werden kann.
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II.2. Digitale Sensortechnologien:
Es gibt zwei Haupttypen der digitalen Bildgebung: die direkte und die indirekte digitale Bildgebung.
II.2.1. direkte digitale Bildgebung:
Wie der Name schon sagt, wird beim Empfang der Röntgenstrahlen auf dem Sensor sofort ein Bild auf dem Monitor (Bildschirm) angezeigt. Der Sensor ist über ein Kabel mit der Zentraleinheit verbunden.
a- Der Sensor vom Typ Charge-Coupled Device (CCD) oder Charge Transfer Device (DTC):
Es ist das älteste in der digitalen Radiologie,
Es wird in Form einer kleinen Schachtel geliefert und enthält:
– ein Szintillator, der das Rx in ein photonisches (leuchtendes) Bild umwandelt. – eine Platte aus optischen Fasern, die die Übertragung des leuchtenden Bildes zum CCD gewährleistet. – ein CCD, das das photonische Bild in ein elektrisches Signal umwandelt.
Abb.8: Aufbau eines CCD-Sensors
b- Der CMOS-Sensor (Complementary Metal-Oxide Silicon)
-Es verfügt über die gleichen Komponenten wie das CCD, außer dass es keinen Ladungstransfer hat (CCD-Platte)
-Verwendet Mikroprozessor- und Speichertechnologie
-Das Scannen erfolgt auf demselben Chip wie der Sensor selbst. -billiger
c- Verschiedene Formate: (Abb. 9)
Der Direktsensor wird üblicherweise über ein Kabel mit dem restlichen Gerät verbunden. Mittlerweile gibt es auch kabellose Sensoren, die den Komfort erhöhen. Es gibt Sensoren unterschiedlicher Größe, die starr sind und für Kinder und Erwachsene geeignet sind.
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Abb. 9: Verschiedene Formate von direkten digitalen Bildsensoren
II.2.2. Indirektes Scannen:
a- ERLM-Sensoren (Radio-Luminescent Memory Screen) oder photostimulierbare Phosphorplatten:
– die indirekte digitale Bildgebung erfordert eine zusätzliche Detektorverarbeitung; einmal Röntgenstrahlen ausgesetzt,
Das hier verwendete Radio-Lumineszenz-Memory-Display (ERLM) ist kabellos und wird per Laserabtastung in einer Leseeinheit (Scanner) ausgelesen (Abb. 10), eine Visualisierung auf dem Monitor (Bildschirm) ist nach 7 bis 90 Sekunden vorstellbar.
– dieser Sensor ist in der Lage, Photonenenergie während der Bestrahlung zu speichern, daher die Speicheroption; die gespeicherte Energie stellt ein latentes Bild dar.
-das Bild wird in einem Scanner mit einem Laserstrahl entwickelt, der das Bild in wenigen Sekunden wiederherstellt, sodass das Bild nicht sofort erhalten wird (indirekt) -Die Platten werden durch Einwirkung von intensivem Licht initialisiert, um die Bilder zu löschen und zurückzusetzen, sodass sie wiederverwendbar sind
Abb. 10: Verschiedene Scannertypen zum Lesen von ERLM-Sensoren
b- Verschiedene Formate von ERLM-Sensoren:
Diese Sensoren haben die gleichen Abmessungen wie der klassische retroalveoläre Film (sind aber weniger flexibel) und werden auf die gleiche Weise verwendet: Sie sind daher kabellos und in unterschiedlichen Formaten erhältlich. (Abb.11)
Abb.11: verschiedene Formate von ERLM-Platten
II.3. Eigenschaften digitaler Sensoren:
Bildauflösung:
ERLM-Sensoren: bis zu 12 pl/mm,
CCD/CMOS-Sensoren zwischen 7 und 14 pl/mm für ältere Modelle. Die Empfindlichkeit des Films:
Digitale Sensoren sind empfindlicher als herkömmliche Filme und es ist möglich, ein Bild mit 25 % der für Silberfilme verwendeten Röntgendosis zu erhalten.
Bestrahlungsdosis:
Der empfindlichste digitale Sensor der Serie führt zu einer Dosisreduzierung von 87,5 % im Vergleich zum empfindlichsten Film (ISO F).
II.4. Digitale Bildverarbeitung :
Die Aufbereitung und Analyse der Informationen erfolgt mittels geeigneter Software aus im Computer gespeicherten digitalen Daten.
Die Bildverarbeitung kann in drei Teile unterteilt werden:
Bildverbesserung, Bildkomprimierung, Bildanalyse Bildverbesserung (Abb.12)
Bildkomprimierung :
Das Ziel der Bildkomprimierung besteht darin, die Größe von Dateien zu reduzieren, um sie einfacher speichern und übertragen zu können.
Bildanalyse:
Dabei werden Informationen aus dem Bild extrahiert, die für den Betrachter nicht unbedingt sichtbar sind.
Messung: sehr nützlich in der Endodontie, um die Arbeitslänge zu messen (Abb. 13) Zoom: Vergrößerung des Bildes
Abb. 12: Verschiedene Bildverbesserungstools
Abb.13: Messung der Arbeitslänge in der Endodontie.
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II.5. Lesen und Speichern:
Sobald das digitale Röntgenbild aufgenommen wurde, wird es auf dem Computerbildschirm angezeigt.
Das Befunden erfordert eine Computerisierung der Zahnarztpraxis (Computer, Drucker, Backup-Systeme) sowie eine an das verwendete digitale Radiologiesystem angepasste Software. An diesem Punkt kann das Bild im Speicher des Computers (oder Geräts) gespeichert werden.
Die Archivierung der Röntgenaufnahmen erfolgt somit computergestützt und kann direkt auf der Festplatte erfolgen.
III- Zusammenfassung der Vor- und Nachteile der verschiedenen Dentalfilme: Tabelle 1
Vorteile | |
Silberfolie | Der digitale Sensor |
-Hohe räumliche Auflösung (über 20 pl/mm), -Einfache Handhabung des Films im Mund (flexibel, dünn), -Zufriedenstellende Hygiene (wasserdichte Schutzhülle), -Zugang in mehreren Formaten (retroalveolär, okklusal und pedo), | – Kein Einsatz von Chemikalien mehr – Optimierte Ergonomie – Reduzierte Strahlendosis – Hohe Empfindlichkeit: Möglichkeit zur Dosisreduzierung – Schnelle Bildaufnahme – Möglichkeit zur Bearbeitung des Bildes (Helligkeit, Kontrast, Messungen, Vergrößerung usw.) – Einfache Speicherung – Förderung der Kommunikation sowohl mit dem Patienten als auch mit Kollegen. |
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Nachteile | |
Silberfolie | Der digitale Sensor |
-Entwicklung: Dunkelkammer, lange Zeit, Kosten für Filme und Produkte, ständig zu erneuernde Lagerbestände, Lagerung chemischer Produkte usw. -Abfall: (Bleifolien, Entwicklungsprodukte usw.) Entsorgung durch eine spezialisierte Organisation. -Bildverarbeitung: Bildretusche nicht möglich: endgültiges und statisches Bild. Qualität hängt von der Entwicklung ab (Einhaltung der Dauer der einzelnen Phasen, Häufigkeit der Produkterneuerung usw.). -Lagerung: Notwendigkeit der Markierung und Archivierung der Filme (Risiko des Filmverlusts, Problem der Filmalterung). -Bestrahlung: erheblich, aber mit abnehmender Tendenz (Filme vom Typ E und F sind schneller und empfindlicher, effizientere Generatoren). | Kosten: Investition (Computerhardware, Sensor usw.) und Wartung dieser Geräte. – Hygiene: Sensoren können nicht sterilisiert werden, daher muss Einwegschutz verwendet werden. – Räumliche Auflösung: niedriger als bei herkömmlichen Filmen. -Möglichkeit von Computerausfällen -Versuchung, mehrere Aufnahmen zu machen, was zu einer erhöhten Strahlenbelastung des Patienten führt. |
Abschluss
Silberfilm ist in verschiedenen Empfindlichkeitsstufen erhältlich und erfordert für die Verarbeitung Bäder oder eine Entwicklungsmaschine . Die Beobachtung muss mit einem Negatoskop erfolgen. Damit eine Überwachung einer Pathologie möglich ist, muss die Speicherung und Archivierung perfekt kontrolliert werden.
Dank intraoraler elektronischer Sensoren und technischer Fortschritte ist es heute möglich, mit der digitalen Radiologie Bilder von guter Qualität als mit Film zu erhalten, vor allem aber Bilder, die klinisch einfacher zu verwenden sind. Röntgenaufnahmen werden automatisch in der digitalen Patientenakte gespeichert und archiviert.
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Weisheitszähne können Infektionen verursachen, wenn sie nicht entfernt werden.
Zahnkronen stellen die Funktion und das Aussehen beschädigter Zähne wieder her.
Geschwollenes Zahnfleisch ist oft ein Zeichen einer Parodontitis.
Kieferorthopädische Behandlungen können in jedem Alter durchgeführt werden.
Kompositfüllungen sind diskret und langlebig.
Kompositfüllungen sind diskret und langlebig.
Interdentalbürsten reinigen enge Zwischenräume effektiv.
Ein halbjährlicher Besuch beim Zahnarzt beugt Zahnproblemen vor.