Wartung

                    Wartung

I- Einleitung:

      Die Behandlung von Patienten mit Parodontitis zielt darauf ab, die verschiedenen durch Plaque verursachten Infektionen zu beseitigen oder zu kontrollieren und die Gesundheit und Funktion des Parodonts wiederherzustellen. Eine strenge Kontrolle des Blutdrucks durch den Patienten sowie eine unterstützende Parodontitispflege durch den Arzt sind jedoch für die Stabilisierung der Therapieergebnisse unerlässlich und stellen die wesentlichen Elemente jeder Parodontitistherapie dar.

II- Erinnerung an die Ätiologie von MP: WESKI-Trias

III- Definition der Wartung:

   Unter einer erhaltenden oder unterstützenden Parodontaltherapie versteht man eine Kombination aus persönlichen und professionellen Maßnahmen, die eine wirksame Kontrolle der Parodontitis ermöglichen.

   Die persönliche Pflege geht mit einer konsequenten, langjährigen Dentalhygiene einher, die der Patient selbst durchführt.

   Eine professionelle Betreuung erfolgt durch den Behandler im Rahmen klinischer Kontrollsitzungen und einer Stärkung der Motivation zur Mundhygiene.

IV. Platz der Erhaltung im Parodontalbehandlungsplan:

 – Ersttherapie

 – Neubewertungstherapie

 – Korrigierende Therapie

 – Erhaltungstherapie

V- Die Ziele der Erhaltungstherapie:

 1- PB-Kontrolle:

   Es ist allgemein bekannt, dass eine parodontale Behandlung ohne angemessene Parodontalkontrolle unweigerlich zum Misserfolg führt. Eine regelmäßige Pflege einschließlich Zahnsteinentfernung und angemessener Hygienemaßnahmen kann das Befestigungsniveau über mehrere Jahre stabilisieren.

 2- Taschen und Befestigungsebene:

   Durch sorgfältige Plaque-Kontrolle können nach der Parodontaltherapie konstante Tiefen und Befestigungsniveaus aufrechterhalten werden.

   Durch diese Beseitigung kann Folgendes vermieden werden:

   – Das Auftreten einer Pathologie bei noch nicht betroffenen Personen

   – Zur Beseitigung einer Gingivitis, bevor sie sich bei gefährdeten Personen in eine Parodontitis verwandelt

   – Stabilisierung der MP und Vorbeugung eines Wiederauftretens und damit Erhaltung der parodontalen Gesundheit

   – Um das Fortschreiten der Krankheit bei unkooperativen Patienten zu verlangsamen

   – Bei refraktärer Parodontitis, bei der das Ziel darin besteht, das Fortschreiten der PD zu verlangsamen, um die Folgen in Bezug auf Schmerzen oder Unannehmlichkeiten für den Patienten abzuleiten

VI- Praktischer Therapieplan:

  1. Diagnosephase:

  a- Befragung des Patienten:

  b- Parodontale Untersuchung:

  c- Zahnärztliche Untersuchung:

  d- Okklusionskontrolle: 

  e- Röntgenuntersuchung: 

  f- Bakteriologische und immunologische Untersuchungen:

  g- Information und Motivationsstärkung:

  1. Therapeutische Phase:

  a- Entkalken und Oberflächenbehandlung: 

   Dabei handelt es sich um einen Eingriff, der in der Beseitigung von Parodontitis und Zahnstein besteht. von der Zahnoberfläche entfernt werden. Je nach Lage der Ablagerungen erfolgt die Zahnsteinentfernung supra- oder subgingival.

   Eine professionelle Entfernung von Ablagerungen ermöglicht;

    – Die Bildung eines neuen organisierten PB zu verzögern.

    – Zur Reduzierung des Risikos einer Wurzelkaries.

    – Um die Motivation der Patienten zu verbessern.

  b- Medikamentöse Behandlung:   

   Ergänzend zur mechanischen Behandlung.

  c- Okklusale Anpassung:

   Eine funktionelle Untersuchung der Okklusion sollte automatisch durchgeführt werden, um eine traumatische Okklusion zu erkennen, da diese einen erschwerenden Faktor bei der Parkinson-Krankheit darstellt.

  d- Behandlung von Rezidiven:

   Die Wahl der Behandlung zur Verhinderung eines Rückfalls muss auf einer Analyse der Rückfallursachen beruhen:

  – Unzureichende oder unzureichende Behandlung.

  – Unzureichende Restaurationen nach Abschluss der Parodontalbehandlung

  – Der Patient hat seine Nachsorgetermine nicht wahrgenommen 

  – Vorliegen bestimmter Allgemeinerkrankungen

   Bei frühzeitiger Diagnose eines Rückfalls kann dieser häufig durch eine Intensivierung der Erhaltungstherapie verhindert werden.

  e- Faktoren, die die Besuchshäufigkeit beeinflussen:

   – Schwere und Form der Erkrankung

   – PB-Kontrolle und Patientenmotivation

   – Der systemische und psychologische Zustand des Patienten.

 Bedingungen, die die Häufigkeit der Kontrolluntersuchungen beeinflussen können:

  Im Zusammenhang mit der PB-Steuerung
– Motivation des Patienten – Wissen und Fähigkeit des Patienten zur Anwendung der Mundhygiene – Geschwindigkeit der PB-Bildung – Vorhandensein eines Retentionsfaktors. Erschwerung oder Verhinderung einer wirksamen Mundhygiene.- Geschwindigkeit der Zahnsteinbildung.- Spezifische parodontale Risikofaktoren.- Trauma durch unzureichendes Zähneputzen. 

 Im Zusammenhang mit der Gewebezerstörung

– Neigung zur Entwicklung von Zahnfleischentzündungen und Gewebezerstörung: → Resistenz des Wirtsgewebes → Pathogenität der PB-Bakterien 
    Sonstiges
– Okklusionsberichte – kariöse Aktivität  

   f- Intervalle zwischen Kontrollbesuchen: 


 Einstufung
                           MerkmaleIntervalle zwischen Kontrollbesuchen 
 
 1. Jahr

Patient 1 , normale Behandlung und Heilung ohne Probleme. Patient im 1. Jahr , schwierige Fälle mit komplizierter Prothese, Furkationsbeteiligung, schwaches C/R, Mitarbeit des Patienten fraglich.  
  3 Monate
 1 bis 2 Monate
 

   Klasse A

Hervorragende Ergebnisse, die über ein Jahr oder länger anhalten. Der Patient weist eine ausreichende Mundhygiene, wenig Zahnstein, keine Okklusionsprobleme, keinen komplizierten Zahnersatz, keine Resttaschen und keine Zähne mit weniger als 50 % verbleibendem Knochen auf.

    6 Monate bis 1 Jahr
 

      Klasse B

Gute Ergebnisse bleiben normalerweise mindestens ein Jahr lang bestehen, aber der Patient weist bestimmte Faktoren auf: – Niedriger oder nicht vorhandener HBD. – Starke Zahnsteinbildung. – Systemische Erkrankung, die zu einem parodontalen Rückfall prädisponiert – Einige verbleibende Taschen. – Okklusale Probleme – Kariesrezidive.



 3 bis 4 Monate



    Klasse C

Im Allgemeinen schlechte Ergebnisse nach einer Parodontalbehandlung und/oder das Vorhandensein bestimmter folgender Faktoren: – Anzahl der Zähne mit weniger als 50 % Knochenunterstützung. – Resttaschen sind zu weit fortgeschritten, um durch eine Parodontalchirurgie verbessert zu werden.

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IX- Schlussfolgerung:

   Am Ende jeder Parodontalbehandlung sollte eine tägliche Parodontitis-Überwachung durch den Patienten und eine professionelle Nachsorge durch den Zahnarzt erfolgen.

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  Empfindliche Zähne reagieren auf Heißes, Kaltes oder Süßes.
Empfindliche Zähne reagieren auf Heißes, Kaltes oder Süßes.
Keramikkronen imitieren das Aussehen natürlicher Zähne perfekt.
Regelmäßige Zahnpflege verringert das Risiko schwerwiegender Probleme.
Eingeschlossene Zähne können Schmerzen verursachen und einen Eingriff erfordern.
Antiseptische Mundspülungen helfen, Plaque zu reduzieren.
Mit modernen Techniken können gebrochene Zähne repariert werden.
Eine ausgewogene Ernährung fördert gesunde Zähne und Zahnfleisch.
 

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